RWE : Britischer RWE-Offshorepark Triton Knoll geht ans Netz
Am 01. März 2021 um 09:22 Uhr
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BERLIN (Dow Jones)--Der Energieversorger RWE hat mit seinem Meereswindpark Triton Knoll in der britischen Nordsee erstmals Strom erzeugt. Er wird nach der geplanten Fertigstellung im ersten Quartal 2022 mit einer installierten Leistung von 857 Megawatt die größte von RWE betriebene Offshore-Anlage sein, teilte der Essener Dax-Konzern mit. Die Anteilseigner sind neben RWE (59 Prozent) auch die japanischen Versorger J-Power (25 Prozent) und Kansai Electric Power (16 Prozent). Das geplante Investitionsvolumen von Triton Knoll, das sich rund 32 Kilometer vor der Küste von Lincolnshire befindet, beläuft sich auf insgesamt rund 2 Milliarden Britische Pfund (rund 2,3 Milliarden Euro).
RWE AG ist einer der größten Energieversorger in Europa Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsfelder verteilt:
- Handel und Vertrieb von Strom und Gas (83,3%): Strom (2022 wurden 193.930 GWh verkauft) und Gas (39.479 GWh);
- Produktion von erneuerbaren Energien (16,1%): Wind-, Solar-, Wasserkraft- und Biomasseproduktion (156.794 GWh produziert in 2022);
- Produktion von fossilen und nuklearen Energien (2,5%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (27,9%), Vereinigtes Königreich (39,3%), Europa (29,3%), Nordamerika (2,1%) und sonstige (1,4%).