OMV Raffinerie Schwechat: Kein Hinweis auf Sabotage – keine Ermittlungen der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst
Am 29. September 2022 um 14:54 Uhr
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OMV Raffinerie Schwechat: Kein Hinweis auf Sabotage - keine Ermittlungen der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst
Nach Berichten ohne Faktengrundlage in einzelnen Medien über einen vermeintlichen Sabotageakt in der Raffinerie Schwechat im Juni 2022, hat die OMV unverzüglich mit der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) Kontakt aufgenommen. In diesem Gespräch wurde einmal mehr klargestellt, dass im Zuge der Untersuchungen der Unfallursache durch interne Experten und externe Sachverständige keinerlei Hinweise auf einen Sabotageakt gefunden wurden.
Demgemäß hat auch die DSN gegenüber der OMV bestätigt, dass es keinerlei Ermittlungen gibt.
Hintergrund
Während der gesetzlich vorgeschriebenen Wasserdruckprüfung im Rahmen der Abschlussarbeiten der OMV Raffinerie Schwechat Generalüberholung kam es am 3. Juni 2022 nach einem mechanischen Zwischenfall zu einem erheblichen Schaden an der Rohöldestillationsanlage. Diese Anlage bereitet den größten Teil des Rohöls in seine Bestandteile auf und damit für die Weiterverarbeitung in der Raffinerie vor. Infolgedessen konnten nur 20% der gesamten Raffineriekapazität genutzt werden. Die OMV plant, die Raffinerie Schwechat in der ersten Oktoberhälfte wieder vollständig in Betrieb zu nehmen.
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OMV AG published this content on 29 September 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 29 September 2022 12:53:06 UTC.
OMV AG ist der größte Erdöl- und Erdgaskonzern Zentraleuropas. Der Umsatz verteilt sich wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche:
- Raffination und Vertrieb von Kohlewasserstoffen (41,4%). Ende 2022 besaß der Konzern 3 Raffinerien in Österreich, Deutschland und Rumänien sowie 1.803 Tankstellen in Europa;
- Exploration und Produktion von Rohöl und Erdgas (38,8%): 2022 belief sich die tägliche Produktion von Rohöl und Flüssigerdgas (LNG) auf 392.000 Barrel;
- Herstellung von chemischen Produkten (19,7%): fortgeschrittene Polyolefine, Grundchemikalien, Düngemittel und Kunststoffe;
- Sonstige (0,1%).
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Österreich (23,9%), Deutschland (22,6%), Rumänien (16,3%), Norwegen (2,6%), Belgien (1,6%), Europa (12%), Vereinigte Arabische Emirate (2,6%), Neuseeland (1%), Russland (0,3%) und sonstige (17,1%).