Moody’s Corporation (NYSE:MCO) gab heute bekannt, dass es seine Übernahme der restlichen Anteile an Copal Amba abgeschlossen hat und jetzt 100 Prozent des Unternehmens hält. Moody’s gab am 30. September seine Zustimmung zur Übernahme der verbleibenden Minderheitsanteile an Copal Amba bekannt.

„Wir werden die Kapazitäten und Fähigkeiten von Copal Amba weiter ausbauen, um der starken Nachfrage nach qualitativ hochwertigen outgesourcten Finanzforschungs- und –analysediensten nachzukommen“, so Linda S. Huber, Executive Vice President und Chief Financial Officer bei Moody's. „Moody’s wird das umfangreiche Know-how von Copal Amba dafür nutzen, seine Effizienz auf globaler Ebene zu steigern und gleichzeitig weiter dafür eintreten, die Geschäftsentwicklung von Moody’s insgesamt voranzutreiben.”

Die Forschungs- und Analysedienste von Copal Amba für den Offshore-Sektor kommen einer breiten Palette von Kunden zugute, angefangen bei globalen Finanzinstituten und Fortune-100-Unternehmen bis hin zu Boutique-Investmentbanken und Vermögensverwaltern. Copal Amba entstand aus den Übernahmen von Copal Partners im Jahr 2011 und Amba Investment Services 2013 durch Moody’s. Copal Amba betreibt sieben Dienstleistungszentren und beschäftigt weltweit rund 2.500 Mitarbeiter.

Der Erwerb der verbleibenden Aktien wird voraussichtlich keinen Einfluss auf das Ergebnis je Aktie von Moody’s im Jahr 2014 haben und im Jahr 2015 das EjA voraussichtlich um etwa 0,04 bis 0,05 US-Dollar erhöhen. Moody’s finanzierte die Übernahme durch internationale Kassenbestände. Einzelheiten zur Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

ÜBER MOODY’S CORPORATION

Moody’s ist ein wesentlicher Bestandteil der globalen Kapitalmärkte. Das Unternehmen bietet Kreditratings, Studien, Tools und Analysen, die zu transparenten und integrierten Finanzmärkten beitragen. Die Moody’s Corporation (NYSE: MCO) ist der Mutterkonzern von Moody’s Investors Service, der Kreditratings erstellt und Anleiheninstrumente und Wertpapiere analysiert, sowie von Moody’s Analytics, der bahnbrechende Softwareprodukte sowie Beratungs- und Recherchedienste für Kredit- und Wirtschaftsanalysen und Finanzrisikomanagement anbietet. Der Konzern wies für 2013 Umsätze in Höhe von 3,0 Milliarden US-Dollar aus, beschäftigt weltweit ca. 9.700 Mitarbeiter und ist in 33 Ländern vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.moodys.com.

„Safe Harbor“-Erklärung im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995

Bei bestimmten in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen handelt es sich um sogenannte zukunftsgerichtete Aussagen. Derartige Aussagen beruhen auf künftigen Erwartungen, Plänen und Aussichten für Moody’s Geschäfte und Tätigkeiten, die mit einer Reihe von Risiken und Unwägbarkeiten behaftet sind. Moody’s Prognose und weitere zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemitteilung gelten mit Stand vom 8. Dezember 2014, und das Unternehmen übernimmt keinerlei Verpflichtung, diese Aussagen in Zukunft zu ergänzen, zu aktualisieren oder zu korrigieren, um späteren Entwicklungen, geänderten Erwartungen oder sonstigen Umständen Rechnung zu tragen. In Verbindung mit den Safe-Harbor-Bestimmungen des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995 benennt das Unternehmen bestimmte Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse möglicherweise in maßgeblichem Umfang von den Darstellungen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören unter anderen insbesondere die derzeitigen weltweiten Turbulenzen auf den Kreditmärkten und der Konjunkturrückgang, der sich gegenwärtig und möglicherweise auch in Zukunft auf die Menge der in US-amerikanischen und/oder internationalen Kapitalmärkten ausgegebenen Schuldtitel auswirkt, andere Sachverhalte mit möglichen Auswirkungen auf die Menge der an US-amerikanischen und/oder globalen Kapitalmärkten ausgegebenen Schuldtitel und anderer Wertpapiere, darunter Bedenken bezüglich der Kreditqualität, Zinsänderungen und sonstige Kursschwankungen an den Finanzmärkten; das Ausmaß der Fusions- und Übernahme-Aktivitäten innerhalb und außerhalb der USA, die ungewisse Wirksamkeit und etwaige Nebenwirkungen von Maßnahmen, mit denen US-amerikanische und internationale Regierungen versuchen, den gegenwärtigen weltweiten Verwerfungen an den Kreditmärkten und dem wirtschaftlichen Abschwung zu begegnen; Bedenken von Marktakteuren, die unsere Glaubwürdigkeit betreffen oder die Wahrnehmung der Integrität oder Nützlichkeit unabhängiger Agenturbewertungen an den Märkten auf andere Weise beeinflussen, die Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, Preisdruck durch Konkurrenten und/oder Kunden; der Erfolgs neuer Produktentwicklungen und der globalen Expansion; die Auswirkungen regulatorischer Maßnahmen auf NRSROs, die mögliche Einführung neuer US-amerikanischer, bundesstaatlicher oder lokaler Gesetze und Regulierungen, einschließlich Bestimmungen des Dodd-Frank Act, Wall Street Reform Act und Consumer Protection Act in den USA sowie erwarteter Regulierungen auf der Grundlage dieser Gesetze; die Möglichkeit von verschärftem Wettbewerb und Regulierungsauflagen in der EU und nicht US-amerikanischen Rechtsgebieten; Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit unseren Bonitätsbewertungen sowie andere Rechtsstreitigkeiten, die von Zeit zu Zeit gegen das Unternehmen angestrengt werden könnten; Bestimmungen im Dodd-Frank Act im Zusammenhang mit geänderten Klagevorbringungsstandards und EU-Richtlinien über die Änderung von Haftungspflichten, die für Kreditrating-Agenturen gelten und sich negativ auf diese auswirken, Bestimmungen von EU-Richtlinien, welche der Preisgestaltung von Dienstleistungen zusätzliche prozessuale und materielle Anforderungen auferlegen; die mögliche Abwanderung wichtiger Mitarbeiter; Fehler oder Funktionsstörungen in unserem Geschäftsbetrieb oder unserer Infrastruktur; mögliche Anfälligkeiten gegenüber Cyberbedrohungen und andere IT-Sicherheitsbedenken; das Ergebnis von Prüfungen der globalen Steuerplanungsinitiativen des Unternehmens durch kontrollbefugte Steuerbehörden, das Ergebnis älterer Steuerangelegenheiten und rechtlicher Eventualitäten im Zusammenhang mit dem Unternehmen, seinen Vorgängern und verbundenen Unternehmen, für die Moody's einen Teil der finanziellen Verantwortung übernommen hat, die Auswirkungen von Fusionen, Übernahmen oder anderen Unternehmenszusammenschlüssen und die Fähigkeit des Unternehmens, übernommene Unternehmen erfolgreich zu integrieren, Währungs- und Devisenschwankungen, die Höhe der Kapitalanlagen, ein Rückgang der Nachfrage von Finanzinstituten nach Hilfsmitteln für das Kreditrisikomanagement sowie andere Risikofaktoren, die im Jahresbericht des Unternehmens auf Formblatt 10-K für das am 31. Dezember 2013 beendete Geschäftsjahr sowie in weiteren bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC regelmäßig eingereichten Unterlagen aufgeführt sind.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.