Eine in Science Advances veröffentlichte Studie hat zum ersten Mal wissenschaftlich das Potenzial der fluoreszenzgesteuerten Photoimmuntherapie nachgewiesen, die mit der Laserplattform und der Cloud-Technologie von Modulight ermöglicht wird. Die Studie, eine Zusammenarbeit zwischen der University of Maryland (UMD) und Modulight, bestätigt die Vorteile der zielgerichteten Nanomedizin, des medizinischen Lasersystems von Modulight und der fluoreszenzgesteuerten Intervention sowohl bei der Erzielung besserer Behandlungsergebnisse als auch bei der Vorhersage der Tumorreaktion. Ein Team aus renommierten Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten unter der Leitung von Professor Huang Chiao Huang begann vor mehr als drei Jahren eine enge Zusammenarbeit mit Modulight.

Die Forschung markiert einen großen Sprung nach vorn im Kampf gegen Krebs und zeigt die neuen Möglichkeiten, die die Photoimmuntherapie bei der Behandlung von Patienten und bei der Wirksamkeit der Behandlung bietet. Bei der hier untersuchten Indikation handelt es sich um fortgeschrittenen Eierstockkrebs, eine sehr tödliche Krankheit: Die 5-Jahres-Überlebensrate von etwa 30% oder weniger hat sich in den letzten 30 Jahren nicht wesentlich verändert. Viele Patientinnen erleiden einen Rückfall aufgrund von Restläsionen, die kleiner als ein Millimeter sind.

Diese verbliebenen Mikrometastasen sind schwer zu erkennen und entwickeln oft eine Resistenz gegen Standardbehandlungen. Daher kann die Kombination aus gezielter Therapie, Bildgebung und Überwachung des Ansprechens auf die Behandlung in Zukunft Verbesserungen bei diesen Herausforderungen bringen. Die Laser- und Wolkentechnologie von Modulight in Kombination mit der Nanotechnologie von UMD verbessert nachweislich die Konsistenz der Reaktionen auf die Photoimmuntherapie.

Die Forschung ermittelte den Zeitpunkt, zu dem die Aktivierung des Lichts möglich ist, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Auch die Menge des Konstrukts in den Tumoren kann von Proband zu Proband variieren. ML7710 überwachte das Photobleaching während der Photoimmuntherapie, so dass die Lichtdosis in Echtzeit entsprechend angepasst werden kann, um die Konsistenz der Behandlungseffekte zu verbessern.

Infolgedessen wurden die Schwankungen beim Ansprechen auf die Behandlung signifikant um etwa 22% reduziert und die allgemeine Tumorkontrolle ohne Nebenwirkungen verbessert.