In den Optimierungsstudien wurde eine Reihe von Transportoptionen für den Massenguttransport der Konzentratprodukte des Projekts bewertet: Lkw-Transport - vom Minengelände zum bestehenden Schienenkorridor und zum Gleisanschluss - Förderband - vom Minengelände zum bestehenden Schienenkorridor und zum Gleisanschluss - Verlängerung der Bahnlinie und Ballonschleife - vom Minengelände zum bestehenden Schienenkorridor und zum Gleisanschluss - Schlamm-Pipeline - vom Minengelände zum Küstenhafen von Port Pirie. Stufe 1 (5 Mio. Tonnen pro Jahr) - Lkw-Transport mit Transportweg: Der Lkw-Transport über eine 55 km lange Transportstraße zum Anschlussgleis von Hillgrange wurde als kosteneffizienteste Option für den Betrieb der Stufe 1 (5 Mio. Tonnen pro Tag) mit dem geringsten Genehmigungs- und Kapitalrisiko ermittelt. Die Lkw-Option bietet außerdem einen Zugangskorridor zum Gelände für Bauarbeiten, Personal und Güter sowie eine logische Streckenführung für die voraussichtliche Bahnstrecke, die für das Szenario einer erweiterten Produktion von 10 Mtpa erforderlich ist.

Stufe 2 (10 Mtpa Expansion) Fall - Schienenstrang und Ballonschleife: Bei einer Produktion von 10 Mio. Tonnen pro Jahr spricht die wirtschaftliche Analyse für einen direkten Schienentransport vom Minengelände zum Hafen. Daher wurden eine eigene Eisenbahnstrecke und eine Ballonschleife, die sich vom vorgeschlagenen Anschlussgleis in Hillgrange bis zum Minengelände erstreckt, in den Entwurf für Stufe 2 aufgenommen. Energieversorgung: Die Nutzung des südaustralischen Stromnetzes ist seit langem ein Merkmal des Razorback-Projekts. Die Hochspannungsleitung und das Umspannwerk sind nun sowohl für die 5-Mtpa- als auch für die 10-Mtpa-Produktionsstufe ausgelegt, wobei die Zuverlässigkeit der Versorgung und künftige Erweiterungskapazitäten berücksichtigt werden. Die geplante Infrastruktur besteht aus einer Erweiterung des Umspannwerks Bundey, einer etwa 130 Kilometer langen neuen 275-kV-Übertragungsleitung und einem neuen Umspannwerk in der Nähe des Standorts des Razorback-Minenprojekts.

Wasserversorgung: Eine nachhaltige und erschwingliche Wasserversorgung für Razorback ist seit langem als ein wesentliches technisches Risiko für das Projekt erkannt worden. Im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Entwicklung und den ESG-Zielen, zu denen auch die Wassereffizienz gehört, wurden das Prozessdesign, die Auswahl der Ausrüstung und die Methodik der Abraumbeseitigung sorgfältig ausgewählt, um die Wasserrückgewinnung und -wiederverwendung zu maximieren.