Die Verkäufe von Goldhasen, Lindor-Kugeln und Pralinen stiegen nach Firmenangaben vom Dienstag um 4,8 Prozent auf 4,088 Milliarden Franken 3,5 Milliarden Euro). Gebremst wurde der Konzern von der schwächeren Entwicklung in den USA. Vor einem Jahr betrug das Wachstum noch 6,8 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit 4,08 Milliarden Franken Umsatz gerechnet.

Die Firma aus Kilchberg am Zürichsee steigerte die Verkaufserlöse aus eigener Kraft um 3,7 Prozent nach 6,0 Prozent im Jahr zuvor. Damit verfehlte Lindt & Sprüngli vor allem wegen der verhaltenen Entwicklung der US-Gesellschaften die eigenen Ziele. Mittel- bis langfristig will die Gruppe organisch um sechs bis acht Prozent jährlich wachsen und die Betriebsgewinnmarge soll um 20 bis 40 Basispunkte gesteigert werden. Den Jahresabschluss 2017 will der Konzern am 6. März veröffentlichen.