Barclays belässt Kering auf 'Equal Weight' - Ziel 435 Euro
Am 09. Februar 2024 um 16:05 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Kering nach Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 435 Euro belassen. Das Management des Luxusgüterunternehmens sei weiterhin zuversichtlich, dass es die Marke Gucci wieder auf den richtigen Weg bringen könne, schrieb Analystin Carole Madjo in einer am Freitag vorliegenden Studie. Viele der Aussagen dürften bei den Anlegern gut ankommen, so etwa die Verringerung von Outlet-Geschäften zugunsten der Exklusivität der Marke, eine Anhebung der Marketing-Ausgaben oder auch der Versuch, die übermäßige Präsenz in anspruchsvollen Produkten zu reduzieren.
/ck/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.02.2024 / 11:15 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 08.02.2024 / 11:16 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).