RBC hebt Ziel für H&M auf 200 Kronen - 'Sector Perform'
Am 30. November 2020 um 10:41 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Hennes & Mauritz (H&M) von 170 auf 200 schwedische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Die Bewertungen im europäischen Einzelhandel erschienen zunehmend angemessen, schrieb Analyst Richard Chamberlain in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Gleichzeitig dürfte kurzfristig der Druck auf Umsätze und Gewinne wegen der jüngsten Welle nationaler Lockdown-Maßnahmen steigen, da viele Geschäfte damit neuen Restriktionen unterlägen oder schließen müssten. Für H&M hob Chamberlain indes die Schätzungen für das Ergebnis vor Steuern 2021 und 2022 an, da er nach der Markteinführung von Corona-Impfstoffen mit einer stärkeren Erholung der Nachfrage rechnet.
/gl/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 29.11.2020 / 19:47 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 30.11.2020 / 00:45 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Hennes & Mauritz AB (H&M) ist auf das Design und den Vertrieb von Kleidung, Accessoires und Kosmetik für Männer, Frauen und Kinder spezialisiert. Die Produkte werden hauptsächlich unter den Marken H&M, H&M Home, COS, Monki, Weekday, Afound, & Other Stories und ARKET verkauft. Die Produkte werden von Subunternehmern hergestellt. Ende November 2023 werden die Produkte über ein Netz von 4.369 Verkaufsstellen (davon 282 Franchises) vermarktet, die sich hauptsächlich in Schweden (91), den Vereinigten Staaten (508), Deutschland (420), dem Vereinigten Königreich (238), Frankreich (197), Italien (160) und den Niederlanden (107) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Deutschland (14,9%), die Vereinigten Staaten (14%), das Vereinigte Königreich (7,4%), Frankreich (4,8%), Schweden (3,7%), Italien (3,2%), die Niederlande (3,1%), Polen (3,1%), die Schweiz (2,9%), Kanada (2,9%) und Sonstige (40%).