Familie Fielmann spendet 3 Millionen Schutzmasken an Bundesländer /
Privates Engagement für Brandenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein
Hamburg (ots) - Fielmann hat bereits zu Beginn der Coronavirus-Krise
weitreichende Maßnahmen zum Infektionsschutz veranlasst. Auf Basis eines
wissenschaftlichen Gutachtens von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Martin Exner
(Universitätsklinikum Bonn) hat das Unternehmen Hygienestandards definiert, die
einer Infektion mit COVID-19 vorbeugen. Wesentliche Voraussetzung für den
sicheren Betrieb von augenoptischen Fachgeschäften und Hörakustik-Studios ist
die angemessene Ausstattung mit Hygieneartikeln und Schutzausrüstung für Kunden
und Mitarbeiter, also z.B. Atemschutzmasken, Schutzbrillen und
Desinfektionsmittel.

Deshalb hat Fielmann bereits frühzeitig begonnen, eine Supply-Chain für
Atemschutzmasken aufzubauen. Zwischenzeitlich hat das Unternehmen Millionen
Masken der Kategorien FFP2, KN95 und medizinische Gesichtsmasken (OP-Masken)
kontrahiert. Schutzbrillen produziert Fielmann gemäß DIN EN 166 selbst, hat die
ersten 20.000 Stück an mehr als 300 Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen
gespendet. Die Empfänger wurden auf der Seite
http://www.fielmann.de/service/schutzbrillen veröffentlicht.

In vielen Gesprächen mit medizinischen Einrichtungen und den
Gesundheitsministerien der Länder wurde deutlich, wie angespannt die
Versorgungssituation nach wie vor ist. Deshalb hat die Familie Fielmann
gemeinsam beschlossen, über die Bezugswege der Fielmann AG kurzfristig 3
Millionen medizinische Gesichtsmasken (OP-Masken) einzukaufen, um den
Bundesländern Brandenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein jeweils 1 Million
dieser Schutzmasken kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

In Brandenburg (Rathenow an der Havel) befindet sich das Produktions- und
Logistikzentrum des Familienunternehmens, in Hamburg die Unternehmenszentrale
der Fielmann AG. Schleswig-Holstein ist die Heimat der Familie Fielmann. Die
Abwicklung dieses privaten Engagements der Familie erfolgt über die
Familienholding, in der die Anteile von Günther, Sophie und Marc Fielmann an der
Fielmann AG gebündelt sind. Die Übergabe erfolgt an die Gesundheitsministerien
der Länder.

Marc Fielmann, Vorstandsvorsitzender der Fielmann AG erklärt: "In Krisenzeiten
müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenhalten. Als international
tätiges und gut vernetztes Unternehmen ist die Fielmann AG in der Lage,
kurzfristig große Mengen an Schutzausrüstung zu beschaffen. Weil unser
Familienunternehmen jedoch selbst mit erheblichen Einbußen in Folge der
Coronavirus-Krise kämpft, übernehmen wir als Familie gesellschaftliche
Verantwortung, indem wir dieses Engagement aus privaten Mitteln unserer
Familienholding leisten. So können wir die Bundesländer kurzfristig mit
Millionen Schutzmasken unterstützen, ohne die Liquidität der Fielmann AG zu
gefährden. Diese Liquidität ist zwingend notwendig, um Arbeitsplätze zu
erhalten."

600.000 medizinische Schutzmasken (OP-Masken) stehen sofort für die Bundesländer
Brandenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein zu Verfügung, ein Versand ist
jederzeit möglich. Die verbleibenden Masken werden voraussichtlich bis Ende der
nächsten Woche geliefert.

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Ulrike Abratis,
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OTS:               Fielmann AG
ISIN:              DE0005772206