Virtuelle Hauptversammlung der

Deutsche Börse Aktiengesellschaft

Frankfurt am Main, 14. Mai 2024

Rede des Aufsichtsratsvorsitzenden

Martin Jetter

Deutsche Börse AG

Finale Fassung

Public

Virtuelle Hauptversammlung Deutsche Börse AG, 14. Mai 2024

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Martin Jetter: Rede, finale Fassung

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

bevor ich Ihnen gleich den Bericht des Aufsichtsrats erläutere, lassen Sie mich zunächst bitte ein Thema ansprechen, das mir auch persönlich sehr am Herzen liegt. Unser CEO, Dr. Theodor Weimer, führt die Deutsche Börse AG nun im siebten Jahr. Es wird das letzte Jahr seiner Amtszeit und seine letzte Hauptversammlung als Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Börse AG sein.

Theodor Weimer kam an die Spitze der Deutschen Börse, als diese in einer Phase tiefer Verunsicherung steckte. Die Geschäftszahlen waren schon damals gut, aber das Bild der Deutschen Börse in der Öffentlichkeit, in der Politik und bei den Regulatoren hatte schwer gelitten. Dies blieb natürlich auch nicht ohne Folgen für den inneren Zustand und die unternehmerischen Handlungsoptionen der Deutschen Börse.

Aus dieser Ausgangssituation heraus ist Theodor Weimer gemeinsam mit seinem Vorstandsteam in beeindruckender Weise ein Turnaround gelungen. Er führte eine neue Kultur des Machens und der "Ownership" ein, schuf Vertrauen bei den Regulatoren und in den Märkten und baute die Börse auf dieser Grundlage um.

Mit Theodor Weimer ist die Deutsche Börse mit Recht wieder zu einem selbstbewussten Unternehmen geworden: einem Unternehmen, auf das seine Belegschaft stolz ist und dem die Öffentlichkeit, die Märkte, die Investoren, aber auch die Politik und die Regulatoren wieder vertrauen. Zahlreiche Auszeichnungen und nicht zuletzt auch die Ergebnisse der jährlichen Befragung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beweisen das. Theodor Weimer hat die Deutsche Börse zu neuer Stärke und neuer Innovationskraft geführt. Die Zahlen und strategischen Initiativen, die Theodor Weimer in seiner Rede gleich selbst präsentieren wird, beweisen das aufs Überzeugendste. Lieber Theodor: Ich gratuliere Dir aus ganzem Herzen zu dieser großartigen Leistung. Und ich danke Dir im Namen des gesamten Aufsichtsrats.

Aber noch ist es viel zu früh für Abschiedsreden. Schließlich bleibt uns Theodor Weimer noch bis zum Jahresende mit seiner ganzen Schaffenskraft und Inspiration erhalten. Aber, und das möchte ich sehr betonen, ich bin zugleich froh, dass wir bereits jetzt einen sehr fähigen Nachfolger für ihn gefunden haben

  • und zwar einen, der während der gesamten Amtszeit von Theodor Weimer Mitglied des Vorstands gewesen ist: Dr. Stephan Leithner. Er ist der sechste CEO in der Geschichte der Deutsche Börse AG. Stephan Leithner kennt das Unternehmen und seine Stakeholder bereits bestens. Das ist auch ein Bekenntnis zur Kontinuität, für ein Unternehmen wie unseres nicht ohne Bedeutung.

Er war und ist das zuständige Vorstandsmitglied des Bereichs, der sich in den letzten sieben Jahren innerhalb der Deutschen Börse mit am stärksten und am erfolgreichsten entwickelt hat: des Pre- und Post- Trading-Bereichs, also Daten und Analytik sowie Nachhandel und Fondsdienstleistungen. Die Gründung des Segments Investment Management Solutions nach dem Zukauf von SimCorp, an dem Stephan Leithner maßgeblich mitgewirkt hat, stellt einen neuen Höhepunkt dieser Entwicklung dar. Daten

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und Analytik sind der Bereich, in dem bei den Kapitalmarktinfrastrukturen weltweit die Musik spielt, wenn ich das so sagen darf.

Stephan Leithner war auch intensiv an der Formulierung der weiterentwickelten Strategie Horizon 2026 beteiligt. Das sind die besten Ausgangsbedingungen dafür, die Nachfolge von Theodor Weimer anzutreten. Auch persönlich schätze ich Stephan Leithner als eine hoch integre Führungspersönlichkeit. Stephan: Ich freue mich, dass Du dieses Amt übernimmst, und wünsche Dir bereits jetzt viel Erfolg!

Dass die Deutsche Börse von einem fähigen und erfahrenen Management geführt wird, ist gerade in diesen Zeiten besonders wichtig. Denn das Schlüsselwort unserer Zeit lautet Transformation - Veränderung. Wir leben in einer Zeit der nochmals beschleunigten Digitalisierung. Wir leben in einer Zeit der Dekarbonisierung. Und wir leben in einer Zeit des weltweiten demographischen Wandels. Ohne einen starken Kapitalmarkt werden wir als Gesellschaft diese dreifache Transformation sicherlich nicht bewältigen können. Denn wir müssen für diese Transformation enorme Geldsummen mobilisieren. Vergleichbar ist die Zeit, in der wir uns heute befinden, vielleicht mit der Zeit des Eisenbahnbaus, der Erfindung der Automobilität, des Übergangs zur industriellen Massenfertigung, dem Beginn des Internets. Heute sind die Äquivalente dazu Artificial Intelligence, 5G, die Cloud, Quantencomputing, intelligente Stromnetze und vielleicht Wasserstoff-Terminals.

Damals wie heute wird der Kapitalmarkt eine ganz entscheidende Rolle bei der Finanzierung und Ausgestaltung des notwendigen Wandels spielen. Getreu dem Motto: Was ich nicht verhindern kann, das muss ich beschleunigen. Dieser Wandel bietet aber auch enorme Chancen. Und wer könnte die Schwarmintelligenz der Marktteilnehmer besser koordinieren und in Investitionen verwandeln als die Deutsche Börse?

Auch die Politik hat das erkannt. Endlich kommt neuer Schwung in die Bemühungen um eine echte Europäische Kapitalmarktunion. Im zurückliegenden Monat haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU auf einem Gipfel in Brüssel intensiv über die Kapitalmarktunion ausgetauscht. Sie haben die EU- Kommission und die nationalen Finanzministerinnen und Finanzminister damit beauftragt, mit diesem Projekt - ich zitiere - "wirklich integrierter europäischer Kapitalmärkte" endlich Ernst zu machen. Das begrüße ich aus voller Überzeugung.

Auch die aktienbasierte Rente hat in Deutschland endlich einen Schub erfahren. Sie ist nicht nur die einzige Möglichkeit, mit der wir unser Rentensystem auf Dauer stabilisieren können. Mit ihr können wir auch die Bürgerinnen und Bürger am Erfolg unserer Unternehmen beteiligen - und so zugleich neue Mittel für Innovation, Investition und Transformation mobilisieren, die effizient und zielgenau unternehmerisch eingesetzt werden können. Ohne privates Kapital kann auch der effizienteste Staat, von dem wir derzeit leider sehr weit entfernt sind, den Wandel nicht bewältigen.

Kapital ist nicht die ganze Wirtschaft, meine sehr verehrten Damen und Herren; aber ohne Kapital ist die ganze Wirtschaft nichts.

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Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich gebe Ihnen nun einen Überblick über unsere Tätigkeiten im Aufsichtsrat im vergangenen Geschäftsjahr. Damit erläutere ich zugleich den Bericht des Aufsichtsrats. Der Bericht selbst ist Teil des Geschäftsberichts 2023 der Gruppe Deutsche Börse. Ich nehme auf diesen Bericht Bezug. Doch ich beschränke mich dabei auf das Wesentliche.

Der Aufsichtsrat der Deutsche Börse AG befasste sich im Berichtsjahr intensiv und regelmäßig mit der Lage, den Perspektiven sowie den grundlegenden strategischen Optionen des Unternehmens. Auch in die Aktivitäten der Gruppe Deutsche Börse zum Kauf bzw. Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen war der Aufsichtsrat beratend eingebunden.

Wir setzten unsere themenübergreifende Befassung mit dem Bereich Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (Environmental, Social, Governance - ESG) fort. Im Berichtsjahr legten wir dabei unseren Schwerpunkt auf die sozialen Aspekte von ESG.

Geprägt wurde unsere Arbeit im Jahr 2023 von einer anhaltend schwierigen geopolitischen Lage. Der schreckliche Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert im dritten Jahr an, und die intensiven militärischen Operationen und bewaffneten Auseinandersetzungen nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel sind hinzugekommen. Dies wird von andauernden Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung der globalen Inflation und einem nur geringen Wirtschaftswachstum, insbesondere in den Industrieländern, begleitet. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem steht daher auch weiterhin vor sehr großen Herausforderungen. Hinzu kommen die in diesem Jahr möglichen politischen Veränderungen, da rund die Hälfte der Weltbevölkerung zu Wahlen aufgerufen ist. Es wird nicht nur in den beiden bevölkerungsstärksten Demokratien der Welt, sondern auch in einer Vielzahl der europäischen Länder sowie auf EU-Ebene gewählt.

In unseren Sitzungen unterrichtete uns der Vorstand ausführlich, zeitnah und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben. Durch die enge zeitliche Taktung sowohl der Plenums- als auch der Ausschusssitzungen und Workshops fand ein intensiver Austausch zwischen Aufsichtsrat und Vorstand statt. Die Teilnahmequote der Aufsichtsratsmitglieder an den Sitzungen 2023 ist sehr erfreulich: Sie lag bei 100 Prozent.

Der Vorstandsvorsitzende informierte mich zudem fortlaufend und regelmäßig über die Entwicklung der Geschäftslage, wesentliche Geschäftsvorfälle, anstehende Entscheidungen sowie langfristige Perspektiven und erörterte diese mit mir.

Im Zuge der zur regelmäßigen Aus- und Fortbildung des Aufsichtsrats durchgeführten Workshops befassten wir uns mit der Strategie Horizon 2026, mit Themen wie Cybersecurity, mit der Rolle der Deutschen Börse bei der Stärkung des Kapitalmarkts, mit Fragen der Regulierung von Nachhaltigkeit sowie mit der Arbeitswelt der Zukunft im IT- und Finanzsektor.

Nun zu den Schwerpunkten unserer Tätigkeit im Aufsichtsrats-Plenum.

Im Berichtsjahr haben wir uns intensiv mit der künftigen strategischen Ausrichtung der Gruppe Deutsche Börse befasst. Der Aufsichtsrat wurde vom Vorstand frühzeitig in die Entwicklung der neuen

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Gruppenstrategie Horizon 2026 eingebunden. Dies war das übergeordnete Thema unserer Tätigkeit, denn es setzt den strategischen Rahmen für die Gruppe Deutsche Börse bis zum Jahr 2026 und beinhaltet auch eine aktualisierte Klimastrategie. Dazu berieten wir den Vorstand ausführlich in allen relevanten Aspekten.

In diesem Rahmen befassten wir uns mit der strategischen Erweiterung und Stärkung unseres Geschäfts im Bereich "Pre-Trading". Die Deutsche Börse AG erwarb sämtliche Anteile an der dänischen SimCorp nach erfolgreicher Durchführung eines öffentlichen Übernahmeangebots. Für die Geschäfte von SimCorp und das Daten- und Analytikgeschäft von Axioma sowie ISS STOXX wurde ein neues Segment Investment Management Solutions geschaffen, um der Größe und strategischen Bedeutung des Bereichs Pre-Trading zu entsprechen. Wir begleiteten als Aufsichtsrat diese strukturellen Veränderungen und die Erweiterung unseres Geschäfts und stimmten den erforderlichen Maßnahmen zu.

Zudem entschieden wir im Aufsichtsrat nach eingehender Beratung über die CEO-Nachfolge. Darüber hinaus befassten wir uns mit der künftigen personellen Zusammensetzung des Aufsichtsrats. Anteilseignervertreter und Arbeitnehmervertreter werden im Jahr 2024 jeweils für eine Amtszeit von drei Jahren neu gewählt. Die Wahl der Arbeitnehmervertreter hat bereits im April 2024 stattgefunden.

Im Bereich Informationstechnologie befassten wir uns mit der Partnerschaft mit einem namhaften globalen Anbieter von Cloud-Infrastruktur und den wesentlichen Projekten zur Entwicklung der digitalen Abwicklungsplattform D7 sowie eines Handelsplatzes für digitale Vermögenswerte. Künstliche Intelligenz sowie weitere neue Technologien und deren Chancen für die Gruppe Deutsche Börse waren ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit in diesem Bereich. Erneut befassten wir uns eingehend mit den Bereichen Informationssicherheit und Cyber-Resilienz aufgrund ihrer hohen Bedeutung für die Gruppe und für die Finanz- und Kapitalmärkte schlechthin.

Im Berichtsjahr befassten wir uns zudem erneut mit verschiedenen Rechtsthemen wie dem aktuellen Stand der Rechtsstreitigkeiten und Verfahren der Clearstream Banking S.A. in den USA und Luxemburg sowie dem laufenden Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln in Bezug auf die Konzeption und Durchführung von Wertpapiertransaktionen von Marktteilnehmenden über den Dividendenstichtag (Cum- Ex-Thematik). Derartige Transaktionen haben Marktteilnehmende genutzt, um unberechtigte Steuererstattungsansprüche geltend zu machen. Der Aufsichtsrat befasste sich in diesem Zusammenhang auch mit Untersuchungen der Hessischen Börsenaufsicht hinsichtlich derartiger Transaktionen.

Ein wichtiges Thema unserer Aufsichtsratsarbeit waren zudem weitere wesentliche Rechtsstreitigkeiten sowie der Umgang mit Feststellungen interner Kontrollfunktionen und externer Prüfer und Regulierungsbehörden.

Ich darf Ihnen nun noch kurz die Jahres- und Konzernabschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2023 erläutern.

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Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC hat den Jahresabschluss der Deutsche Börse AG, ihren Konzernabschluss sowie den zusammengefassten Lagebericht für das am 31. Dezember 2023 beendete Geschäftsjahr unter Einbeziehung der Buchführung geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der verkürzte Abschluss und der Zwischenlagebericht als Teil des Halbjahresfinanzberichts 2023 wurden einer prüferischen Durchsicht durch PwC unterzogen. Die Abschlussunterlagen und Berichte von PwC wurden uns rechtzeitig zur Einsicht und Prüfung ausgehändigt.

Nach Erörterung und sorgfältiger Prüfung der Abschlussunterlagen und Berichte - zunächst durch den Prüfungsausschuss und sodann durch das Plenum - stimmten wir dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zu. Den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss billigten wir in der Sitzung vom 8. März 2024 entsprechend der Empfehlung des Prüfungsausschusses. Damit ist der Jahresabschluss der Deutsche Börse AG festgestellt.

Den Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns diskutierte der Prüfungsausschuss eingehend mit dem Vorstand. Aspekte der Diskussion waren die Liquidität der Gesellschaft, ihre Finanzplanung sowie die Aktionärsinteressen. Der Prüfungsausschuss sprach sich nach dieser Diskussion und eigener Prüfung für den Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns aus. Auch im Plenum des Aufsichtsrats schlossen wir uns nach eigener Prüfung dem Vorschlag des Vorstands an.

Ich danke dem Vorstand sowie allen Mitarbeitenden für ihr außergewöhnliches Engagement und die hervorragende Arbeit im Jahr 2023. Dies war angesichts der herausfordernden geopolitischen und wirtschaftlichen Lage besonders bemerkenswert.

Im Übrigen darf ich Sie auf den schriftlichen Bericht des Aufsichtsrats verweisen, der Teil des Geschäftsberichts 2023 ist. Dort lesen Sie nach Wunsch außerdem

  • die Konzernerklärung zur Unternehmensführung,
  • die Entsprechenserklärung zu den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex sowie
  • den Vergütungsbericht über die den Mitgliedern des Vorstands und Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2023 gewährte und geschuldete Vergütung.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich fasse das Gesagte noch einmal kurz zusammen:

  • Erstens: Ein wichtiges Thema unserer Arbeit im Aufsichtsrat war der Erwerb des Software- Unternehmens SimCorp durch die Deutsche Börse AG.
  • Zweitens: Durch die Zusammenlegung von SimCorp sowie ISS STOXX zu dem neuen Segment Investment Management Solutions hat die Deutsche Börse einen wichtigen Schritt zu ihrer Weiterentwicklung im Rahmen der Strategie Horizon 2026 vollzogen.
  • Und drittens: Wir haben mit der Berufung von Dr. Stephan Leithner zum Vorstandsvorsitzenden ab Anfang 2025 eine vorausschauende Nachfolgeregelung getroffen.

Und damit übergebe ich das Wort an unseren Vorstandsvorsitzenden Dr. Weimer.

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Deutsche Börse AG published this content on 14 May 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 14 May 2024 12:36:02 UTC.