MarktEINBLICKE um 12: DAX tief im Minus, Apple sorgt für weiteres Durcheinander
Am 03. Januar 2019 um 11:50 Uhr
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Am Donnerstagmittag geht es für den DAX tief in die Verlustzone. Neben den allgemeinen Unsicherheiten rund um den Handelsstreit, Brexit oder die Konjunktur ist es nun die gesenkte Umsatzprognose bei Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005), die an den Börsen zusätzlich für schlechte Stimmung sorgt.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX
-1,2%
10.445
MDAX
-0,9%
21.507
TecDAX
-1,9%
2.416
SDAX
-0,9%
9.482
Euro Stoxx 50
-1,4%
2.951
Die Topwerte im DAX sind Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125), Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) und Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Die Aktie der Kranich-Airline profitiert von niedrigeren Ölpreisen und dem Umstand, dass die Lufthansa im Jahr 2018 wohl erneut die größte Fluggesellschaft Europas war.
DAX long
DAX short
WKN
HU1J4K
HX2LBV
Basispreis (Strike)
7.830,50 Pkt.
12.911,52 Pkt.
Knock-out-Barriere
7.930,00 Pkt.
12.810,00 Pkt.
Einlösungstermin
open end
open end
Hebel
3,96
4,28
Kurs (3.1.19 11:36)
26,18 EUR
24,57 EUR
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Donnerstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1369 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Mittwochmittag auf 1,1397 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8774 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 45,91 US-Dollar je Barrel 0,9 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 0,2 Prozent auf 54,58 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.288,00 US-Dollar je Unze (+0,3 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Deutsche Bank AG ist eine der größten Bankkonzerne in Deutschland. Die Einkünfte sind wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Investment-, Finanzierungs- und Marktbank (35,6%): Finanz-Engineering (Consulting im Bereich Fusion und Übernahme, Aktienhandel, usw.), Kapital-Investments, Geschäfte auf den Kurs-Wechselkurs- und Aktienmärkten, Börsenmaklergeschäfte, Sonderfinanzierungen (von Ankäufen, Projekten, usw.);
- Privatkundenbank und Privatbank (32,6%);
- Geschäftsbank (22,5%);
- Vermögensverwaltung (9,3%).
Ende 2022 verwaltet Deutsche Bank AG 621,4 Mrd. EUR Vermögen und 483,7 Mrd. EUR Kredite.
Die Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen erfolgt über ein Netzwerk von 1536 Geschäftsstellen auf der ganzen Welt.