LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank
Kunden des Geldhauses sollen den Behörden zufolge über die Finanzplätze Moskau, New York und London rund 10 Milliarden Dollar an Rubel-Schwarzgeld aus Russland gewaschen haben. "Die Höhe der Strafe zeigt, wie ernsthaft die Versäumnisse der Deutschen Bank waren", erklärte der zuständige FCA-Abteilungsleiter Mark Steward in London. Gleichzeitig hob die britische Finanzaufsicht die Kooperationsbereitschaft der Deutschen Bank hervor. Die Frankfurter erklärten, weiter mit anderen Aufsichts- und Justizbehörden zusammenzuarbeiten, bei denen gesonderte Untersuchungen liefen. So hatte das US-Justizministerium ebenfalls Untersuchungen aufgenommen./das/stb