Die Daxor Corporation gab die Präsentation von Daten einer vom National Institute of Health (NIH) geförderten randomisierten Kontrollstudie (RCT) der Phase I aus zwei Veterans Affairs Medical Centers (Boston, Minneapolis) bekannt, die belegen, dass Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz (ADHF) von Behandlungsentscheidungen profitieren, die auf der Grundlage des diagnostischen Bluttests BVA-100® des Unternehmens getroffen werden. Die Daten wurden auf den American Heart Association Scientific Sessions 2023 im Pennsylvania Convention Center in Philadelphia, PA am 11. November 2023 vorgestellt. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören: Diese erfolgreiche Pilotstudie ebnet den Weg für weitere Finanzierungsmöglichkeiten in Verbindung mit einem Phase-II-Projekt, da nun sowohl die Notwendigkeit der Blutvolumenanalyse (BVA) als auch die praktische Anwendbarkeit ihrer Ergebnisse nachgewiesen wurde. Die Daten zeigten, dass im Durchschnitt 7 von 10 ADHF-Patienten nicht richtig diagnostiziert werden.

Die BVA war genauer als die klinische Beurteilung, die nur zu 53% für das Volumen und zu 56% für die Anämie korrekt war; ein BVA-gesteuertes Behandlungsprotokoll wurde erfolgreich in den klinischen Arbeitsablauf für ADHF integriert; eine volumenangepasste Behandlung war bei Patienten, die eine BVA-gesteuerte Behandlung erhielten, deutlich wahrscheinlicher, was zeigt, dass die Ergebnisse der BVA von Klinikern in Echtzeit im klinischen Umfeld angewendet werden können. Die Ergebnisse zeigten, dass die Genauigkeit des Volumenstatus und der Anämie, wie sie durch die klinische Beurteilung bestimmt wurden, nur 53% bzw. 56% betrug, verglichen mit der BVA, was bedeutet, dass etwa 7 von 10 Patienten keine genaue Diagnose ihres Volumenzustands erhielten. Die Patienten im BVA-geleiteten Arm erhielten eine Behandlung, die auf den BVA-Testergebnissen beruhte. Im verblindeten Arm wurde das Volumen nur mit klinischen Instrumenten und Biomarkern ohne die BVA-Ergebnisse bewertet.