Kaiseraugst (awp) - Der Aromen- und Riechstoffkonzern DSM-Firmenich hat im ersten Quartal weniger umgesetzt und auch klar weniger Betriebsgewinn eingefahren. Den Ausblick für das Gesamtjahr belässt das Management derweil unverändert.

Der Umsatz in den ersten drei Monaten 2024 sank im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent auf 3,07 Milliarden Euro, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag hiess. Das bereinigte operative Ergebnis EBITDA ging gar um 11 Prozent auf 463 Millionen zurück. Die entsprechende Marge des per 8. Mai 2023 zusammengeschlossenen Unternehmens verschlechterte sich auf 15,1 von zuvor 16,7 Prozent.

Dabei wurde mit Pro-forma-Zahlen verglichen, als ob die Fusion bereits stattgefunden hätte. Die Pro-forma-Zahlen stellen zudem die Ergebnisse aus fortgeführten Geschäftsbereichen dar.

Für das Geschäftsjahr 2024 stellt die Gesellschaft weiterhin einen bereinigten EBITDA von mindestens 1,9 Milliarden Euro in Aussicht. Dabei sollen unter anderem 200 Millionen Euro durch eine Kombination aus Synergieeffekten und dem Transformationsprogramm im Bereich mit Vitaminen gewonnen werden.

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