Billigflieger Norwegian verkauft argentinische Tochter an Jetsmart
Am 04. Dezember 2019 um 18:22 Uhr
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BUENOS AIRES/OSLO (awp international) - Die norwegische Billigfluglinie Norwegian Air Shuttle verkauft ihr argentinisches Tochterunternehmen an die chilenische Airline Jetsmart. "Wir machen die notwendigen Schritte, um wieder profitabel zu werden", sagte der amtierende Vorstandschef Geir Karlsen am Mittwoch. Die Mitarbeiter werden demnach übernommen. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Wegen der Wirtschaftskrise in Argentinien und der Abwertung der Landeswährung Peso sei es nicht gelungen, in dem südamerikanischen Land gewinnbringend zu wirtschaften, teilte das Unternehmen mit. Mit dem Zukauf der Norwegian-Tochter wird Jetsmart die drittgrösste Fluggesellschaft in Argentinien.
Die argentinische Norwegian-Tochter hatte vor einem guten Jahr den Betrieb aufgenommen und mit drei Maschinen vom Typ Boeing 737 täglich 20 Inlandsflüge zwischen Buenos Aires und mehreren Provinzstädten angeboten./dde/DP/men
The Boeing Company ist weltweit führend im Flugzeugbau. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) teilt sich wie folgt nach Märkten auf: - Zivile Luftfahrt (43,5%). Zusätzlich zu den Verkehrsflugzeugen liefert der Konzern Ersatzteile und bietet technische Unterstützung, Wartung und Ingenieurdienstleistungen an; - Verteidigung, Raumfahrt und Sicherheit (32%): Militärflugzeuge und Mobilitätssysteme (Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Luftabwehrraketen), Unterstützungsdienste (Logistik, Engineering, Wartung und Schulungsdienste) und Raumfahrtausrüstung (Satelliten, Startrampen usw.). Der restliche Umsatz (24,5%) stammt aus dem Dienstleistungsbereich (Logistik- und Versorgungsmanagement, Engineering, Wartung, Modifikation und Schulung usw.) sowie aus der Finanzierung von kommerziellen und privaten Flugzeugen und dem Leasing von Flugzeugausrüstung. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (58,4%), Europa (13,5%), Asien (12,9%), Naher Osten (8,5%), Ozeanien (2,1%), Kanada (1,6%), Afrika (1,1%) und Sonstige (1,9%).