Avira Resources Limited gibt bekannt, dass das geplante Explorationsprogramm für das Zwillingssystem CU-CO-NI und AU im November 2022 beginnen wird. Diese Kampagne umfasst die Explorationsphasen 1 und 2, bestehend aus magnetischen Airborne- und Fixed-Loop-EM-Surveys sowie Diamantkernbohrungen. HINTERGRUND: Das Projekt umfasst eine einzige Explorationsgenehmigung (Puolalaki nr 100), die sich über der Gabbro-Intrusion befindet.

Das Projekt befindet sich in Schwedens führendem Bergbaurevier Gällivare, in dem sich Europas größter Kupfertagebau Aitik, der sich im Besitz von Boliden befindet, und die Eisenerzmine Malmberget von LKAB befinden. In Puolalaki (50 km südöstlich von Gällivare) befindet sich die Ni-Cu-Mineralisierung in einer syn-orogenen Gabbro-Intrusion, die Anzeichen für eine fraktionierte Kristallisation und Entmischung der mafischen Schmelze aufweist. Im Jahr 1998 bohrte das Explorationsunternehmen North Atlantic Natural Resources (NAN) zwei Löcher, die magmatische Sulfide bei Puolalaki durchschnitten und damit das Vorkommen von Ni-Cu-Co-Mineralisierung innerhalb der Gabbro-Intrusion bestätigten.

Avira beabsichtigt derzeit, Explorationsarbeiten in Form von geophysikalischen Untersuchungen aus der Luft und am Boden sowie Diamantkernbohrungen im Konzessionsgebiet durchzuführen. Die Untersuchungen sind Teil der Arbeiten des Unternehmens zur Erkundung des Grundgesteins in diesem Gebiet. Die Arbeiten werden innerhalb des auf der Karte dieses Arbeitsplans eingezeichneten Arbeitsbereichs stattfinden.

Geophysikalische Messungen: Geophysikalische Messungen, einschließlich einer UAV-Magnetuntersuchung aus der Luft und einer bodengestützten Festschleifen-EM-Untersuchung sowohl an der Erdoberfläche als auch in den Bohrlöchern, sollen während des derzeitigen Winters in der nördlichen Hemisphäre durchgeführt werden. Magnetische UAV-Vermessung: Die Vermessung wird ca. 175-275 Linienkilometer umfassen, wobei die Vermessungslinien in Abständen von 25m-40m geplant sind. Die Arbeiten werden schätzungsweise innerhalb von ein bis zwei Wochen abgeschlossen sein und sind von den Wetterbedingungen abhängig.

Die Vermessung wird mit einem Quadcopter geflogen, der ein Kaliummagnetometer GEM-GSMP35 trägt. Gleichzeitig wird ein GEM GSM19 Overhauser Magnetometer als Basisstation verwendet. Die Drohne fliegt entsprechend der geplanten Flugroute und folgt dem Gelände, wobei die nominale Flughöhe bei 25 - 30 Metern gehalten wird. Wenn es die Bäume zulassen, kann auch eine Flughöhe von 20 Metern verwendet werden, was jedoch vor Ort überprüft wird.

Die Rohdaten werden dem Kunden täglich oder wie vereinbart geliefert. Die endgültigen verarbeiteten Daten werden innerhalb von drei Wochen nach Abschluss der Untersuchung geliefert. Fixed Loop Ground and Borehole TEM: Es wird eine Fixed Loop-Konfiguration mit einer Senderschleife von 600 x 400 m verwendet.

Die Vermessungslinien werden in einem Abstand von 100 m verlaufen, die Stationen in einem Abstand von 50 m, insgesamt 6 km Linien. Grundfrequenz 1 Hz, 128 Stacks, mindestens 3 Messungen/Station und zwei Bohrungen mit einer Tiefe von jeweils 100 - 150 m. Diamantbohrungen: Die ersten Bohrungen umfassen 2-8 Diamantbohrlöcher mit insgesamt 2.500 Bohrmetern.

Abhängig von den Ergebnissen dieser ersten Bohrungen können im Laufe der Arbeiten weitere Bohrungen sowohl innerhalb als auch außerhalb des vorläufigen Bohrgebiets hinzugefügt werden. Die Diamantbohrungen werden mit einem raupenmobilen Bohrgerät mit geringem Bodendruck und vergleichbarer Größe wie ein Forsttraktor durchgeführt. Die Bohrungen sollen in 24-Stunden-Schichten durchgeführt werden. Das Bohrgerät wird mit Spülwasser versorgt, das aus einem der Oberflächengewässer in der unmittelbaren Umgebung oder aus bestehenden Bohrlöchern entnommen wird.

Das Bohrklein wird aufgefangen, um zu verhindern, dass es in Feuchtgebiete und Wasserläufe gelangt. Die Verrohrung wird auf Bodenhöhe abgeschnitten und verschlossen. Sollte artesisches Wasser angetroffen werden, werden die Bohrlöcher vor dem Anbringen der Verschlüsse ebenfalls verschlossen.

Das Bohrgerät wird so weit wie möglich auf bestehenden Wegen und Straßen zum und im Arbeitsgebiet transportiert. Bei Routen abseits der Straße wird das Unternehmen die kürzestmögliche Entfernung zu bestehenden Straßen wählen, um die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt, die kulturelle Umgebung, die Rentierweide und die anderen Interessen in diesem Gebiet zu minimieren. Der Transport von Treibstoff, Bohrkern und Ausrüstung für die Vermessungsarbeiten wird je nach Jahreszeit mit Quads oder Schneemobilen erfolgen.

ZEITPLAN: Der Arbeitsplan umfasst die geschätzten Explorationsarbeiten bis zum Ende des ersten Quartals 2023. Die ersten Diamantbohrungen werden innerhalb dieses Zeitrahmens schätzungsweise 8-12 Wochen in Anspruch nehmen. Sofern die Explorationsarbeiten mit der laufenden Elchjagd zusammenfallen, werden diese Arbeiten mit dem Elchjagdteam in der Gegend koordiniert.