Apollo Minerals Limited gab ein erstes Explorationsziel für das zu 100 % unternehmenseigene Zink-Blei-Projekt Kroussou bekannt. Ein weltweit bedeutendes erstes Explorationsziel wurde bei Kroussou definiert; das erste Explorationsziel wurde bei nur sechs der 23 Zielprospekte definiert; die Zink- und Bleimineralisierung ist in den Zielgebieten mit einer durchschnittlichen Tiefe von nur 15 Metern sehr flach und bietet Potenzial für einen einfachen Abbau im Tagebau; Hervorragende Metallurgie bestätigt, hohe Gewinnungsraten und qualitativ hochwertige, verkaufsfähige Zink- und Bleikonzentrate; Großes Vertrauen in weitere Entdeckungen im gesamten Projekt in Provinzgröße und starkes Wachstumspotenzial durch weitere Bohrungen; Das erste Explorationsziel beschreibt das Potenzial von Kroussou, ein weltweit bedeutendes Basismetallvorkommen zu beherbergen; Zu den nächsten Schritten gehören die Ausweitung der Exploration auf das neu erworbene Konzessionsgebiet Keri, die Einstufung und Bohrung von Zielen mit hoher Priorität sowie die Exploration weiterer Zielprospekte. Das anfängliche Explorationsziel wurde in Übereinstimmung mit dem JORC-Code (2012) erstellt und gemeldet und besteht aus etwa 140 bis 300 Millionen Tonnen mit einem Gehalt zwischen 2,0 % und 3,4 % Zink und Blei. Die potenzielle Menge und der Gehalt des Explorationsziels sind konzeptioneller Natur.

Es wurden nicht genügend Explorationsarbeiten durchgeführt, um eine Mineralressource für das gemeldete Zielgebiet zu schätzen. Es ist ungewiss, ob weitere Explorationen zur Schätzung einer Mineralressource führen werden. Kroussou befindet sich im Südwesten Gabuns an der zentralen westafrikanischen Küste.

Das Projekt liegt etwa 220 km südlich der Hauptstadt Libreville in der Provinz Ngounié und besteht aus zwei Konzessionen (G4-569 und G4-456), die sich zu 100% im Besitz des Unternehmens befinden und eine Fläche von 2.363 km2 umfassen. Kroussou erstreckt sich über eine Streichenlänge von 135 km entlang des aussichtsreichen Kontakts zwischen dem kreidezeitlichen Cotier-Becken im Westen und dem archäischen/proterozoischen Grundgebirge im Osten. Die historische Entdeckung mehrerer Zink-Blei-Mineralvorkommen ("Zn-Pb") in den südlichen 85 km des Projekts (Genehmigung G4-569) hat das provinzweite Potenzial des Projekts bestätigt, und das Unternehmen hat vor kurzem zusätzliche Zielgebiete in der kürzlich genehmigten nördlichen Konzession (G4-456) identifiziert.

Bei Kroussou wurden nun dreiundzwanzig Zink-Blei-Zielgebiete identifiziert, von denen nur sechs durch Bohrungen getestet wurden. Um die Bedeutung der Explorations- und Erschließungsmöglichkeiten bei Kroussou zu ermitteln, beauftragte das Unternehmen das unabhängige Bergbauberatungsunternehmen ResourcesWA Pty Ltd. ("ResourcesWA") beauftragt, ein erstes JORC-konformes Explorationsziel zu schätzen. Das erste Explorationsziel wurde nur für die sechs Zielprospekte auf Kroussou geschätzt, auf denen moderne Diamantbohrungen durchgeführt wurden.

Zusätzlich zu den modernen Bohrdaten verfügen diese sechs Zielprospekte auch über geologische Kartierungen, geochemische (Böden) und geophysikalische Daten (elektromagnetische Luftmessungen ("AEM"), magnetische Luftmessungen und/oder passive seismische Messungen) zur Unterstützung der geologischen Modelle. Diese kombinierten Datensätze wurden von ResourcesWA verwendet, um ein geologisches und mineralisierendes Konzeptmodell für die sechs Zielprospekte zu erstellen und das erste Explorationsziel zu definieren. Das Benchmarking des anfänglichen Explorationsziels für Kroussou zeigt, dass das Projekt das Potenzial hat, eine 'Super Giant'-Lagerstätte mit einer konzeptionellen ungefähren Metallausstattung von 4,8 Mio. t bis 5,8 Mio. t an enthaltenem Zn+Pb-Metall aus nur sechs der 23 Zielprospekte zu sein.

Mit dieser Reichweite hat das Projekt im Vergleich zu anderen Zink-Blei-Lagerstätten ein erhebliches Potenzial. Das Projekt befindet sich im Zentrum eines nach NNE verlaufenden Beckenkontakts, der durch kreidezeitliche Sedimente definiert ist, die das Grundgebirge überlagern, wobei lange kilometerlange Einbuchtungen oder Paläokanäle aus kreidezeitlichen Sedimenten in Ost-West-Richtung in das Grundgebirge verlaufen. Der kartierte Kontakt stimmt weitgehend mit der heutigen Topographie überein, was darauf hindeutet, dass die heutige Topographie stark von der Paläotopographie der Kreidezeit beeinflusst wurde und heutige Täler über kreidezeitlichen Tälern liegen.

Bis heute wurden auf Kroussou 23 Zielprospekte definiert. Das Grundgestein besteht aus kristallinen Granit-Gneis-Einheiten aus dem Archäikum und Proterozoikum. Die Granit- und Gneiseinheiten können blättrig und felsisch mit einem hohen Anteil an Biotit sein und weisen typischerweise verstreuten Markasit/Pyrit und eine variable Chlorit-Alteration auf, die durch Paläoverwitterung entstanden ist.

Die überlagernden kreidezeitlichen Sedimente in den Einbuchtungen/Paläokanälen sind siliklastischer Natur und bestehen aus flach liegenden Schluffstein-, Sandstein-, Karbonat- und Konglomerateinheiten. Die Sedimenteinheiten sind gut abgestuft, wobei die Sandsteine in ihrer Körnung von fein bis grob variieren und die Konglomerate abgerundete und subangulare Gesteinsbrocken in der Größe von Kieselsteinen enthalten. Bei den bisher getesteten mineralisierten Einbuchtungen wurde festgestellt, dass die östlichen Teile flach sind und eine Tiefe von 10-80 m aufweisen, während die zentralen Teile bis zu den westlichen Rändern der Einbuchtungen ~100-150 m tief sind.

Die Basismetall-Sulfidmineralisierung wurde an der Oberfläche kartiert, wobei die durchschnittliche Tiefe des Hauptmineralisierungshorizonts ~10-40 m unter der Oberfläche liegt. Die Mineralisierung bei Kroussou besteht aus Sphalerit (Zinksulfid, ZnS), Bleiglanz (Bleisulfid, PbS) +/- Markasit (Eisensulfid, Fe2S), die überwiegend schichtgebunden ist und im Allgemeinen in groben Sandstein- oder Konglomerat-Sedimenteinheiten vorkommt. Eine strukturell gebundene Mineralisierung wurde in Kernen festgestellt, die aus Brekzienzonen und subvertikalen Adern bestehen, wie sie vor kurzem bei TP13 entdeckt wurden. Die schichtgebundene Mineralisierung wird so interpretiert, dass sie in einer Reihe von breiten 'mineralisierten Horizonten' mit mehreren Einheiten aus Sandstein, Konglomeraten, Schluffstein und Karbonateinheiten vorkommt, die einen insgesamt niedriggradigen mineralisierten Halo (>0,5% Zn+Pb) bilden, wobei auch höhergradige mineralisierte Halos (>1-2% Zn+Pb) vorhanden sind. Bislang wurde bei Kroussou in den Gebieten mit Bohrungen kein signifikantes Oxidations- oder Verwitterungsprofil festgestellt, abgesehen von dem in Gabun üblichen dünnen Lösshorizont (1 bis 5 m dick), der auf der Interpretation des Unternehmens beruht, dass die Sulfidmineralisierung von der Oberfläche bis zur Basis der Einbuchtungen vorherrscht.

Jüngste metallurgische Testarbeiten haben eine Ausbeute von 93% bzw. 94% für Zn und Pb bei Ausbeutegraden von 53% für Zn und 70% für Pb bei TP11 (Dikaki) ergeben. Beispielhafte Querschnitte, die die Mineralisierung und die Geologie auf einigen der Zielprospekte zeigen Das Explorationsziel wurde auf den Zielprospekten geschätzt, auf denen eine Kombination aus modernen Diamantbohrungen, geologischen Kartierungen, geochemischen (Böden) und geophysikalischen Datensätzen und/oder passiver Seismik vorhanden war, die das geologische und mineralisatorische Konzeptmodell unterstützen konnten.