USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 3,85 -1,9 3,87 312,4 5 Jahre 3,63 -4,2 3,67 237,3 7 Jahre 3,56 -2,2 3,58 212,1 10 Jahre 3,45 -0,2 3,45 194,0 30 Jahre 3,52 +4,7 3,47 161,8
Am Anleihemarkt zeigten sich die Renditen volatil, nachdem sie zuletzt in Erwartung der Fed-Sitzung deutlich gestiegen sind. Die Rendite zehnjähriger Papiere tendierte schließlich aber wenig verändert bei 3,45 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Fr., 17:25 Uhr % YTD EUR/USD 0,9991 -0,2% 1,0015 1,0021 -12,1% EUR/JPY 143,16 +0,0% 143,15 143,25 +9,4% EUR/CHF 1,0348 +0,0% 1,0373 1,0377 -6,9% EUR/GBP 0,8765 -0,1% 0,8770 0,8771 +4,3% USD/JPY 143,28 +0,2% 142,94 142,94 +24,5% GBP/USD 1,1400 -0,2% 1,1420 1,1425 -15,8% USD/CNH 7,0150 +0,2% 7,0033 7,0142 +10,4% Bitcoin BTC/USD 18.780,12 -3,5% 19.469,21 19.702,97 -59,4% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar wenig verändert. Der Dollarindex gab leicht um 0,1 Prozent nach. Der Euro notierte 0,2 Prozent fester bei 1,0013 Dollar.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 85,35 85,11 +0,3% +0,24 +20,3% Brent/ICE 91,81 91,35 +0,5% +0,46 +24,2% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Nach den kräftigen Verlusten vom Donnerstag stiegen die Ölpreise leicht um bis zu 0,8 Prozent. Vor allem die Sorge um ein Abrutschen der Wirtschaft in eine Rezession und damit ein Rückgang der Öl-Nachfrage hatte die Preise zuletzt unter Abgabedruck gesetzt.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.668,95 1.674,95 -0,4% -6,00 -8,8% Silber (Spot) 19,40 19,58 -0,9% -0,18 -16,8% Platin (Spot) 908,95 906,55 +0,3% +2,40 -6,3% Kupfer-Future 3,56 3,54 +0,5% +0,02 -19,6% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis legte nach den deutlichen Abgaben am Vortag um 0,5 Prozent zu.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
CORONA
- In der Millionenmetropole Chengdu im Südwesten Chinas haben die Behörden einen mehr als zwei Wochen langen Corona-Lockdown beendet.
- Präsident Joe Biden hat die Corona-Pandemie in den USA für beendet erklärt.
EU/UNGARN
- Wegen Korruptionsvorwürfen will die Europäische Kommission Ungarn milliardenschwere Fördermittel kürzen. Die Kommission schlug am Sonntag in Brüssel vor, 7,5 Milliarden Euro an EU-Hilfen einzufrieren. Entscheiden müssten über die Kürzung letztlich die EU-Mitgliedsländer, die Kommission will Budapest aber noch die Möglichkeit zu Reformen geben.
- Polen will sich der geplanten Kürzung von EU-Fördermitteln für Ungarn entgegenstellen. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki sagte am Sonntag vor Journalisten, sein Land werde sich "mit aller Kraft jedem Vorhaben der europäischen Institutionen widersetzen, auf absolut unzulässige Weise einem Mitgliedsland Mittel vorzuenthalten, im vorliegenden Fall Ungarn".
USA/ARMENIEN/ASERBAIDSCHAN
Nach den jüngsten Gefechten zwischen armenischen und aserbaidschanischen Truppen hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, Aserbaidschan für die Eskalation verantwortlich gemacht. Die Spitzenpolitikerin sprach am Sonntag bei einem Besuch in Eriwan von "illegalen und tödlichen Angriffen Aserbaidschans auf armenisches Gebiet". Im Namen des US-Kongresses verurteilte sie diese "Angriffe" auf das Schärfste, die die Aussichten auf ein "dringend benötigtes Friedensabkommen" gefährdeten. Pelosi war am Samstag für einen dreitägigen Besuch in Armenien eingetroffen.
BELGIEN
Die Ratingagentur S&P hat das "AA/A-1+"-Rating für Belgien bekräftigt. Der Ausblick bleibt laut Mitteilung stabil.
GRIECHENLAND
Die Ratingagentur Moody's hat die Bonitätsnote Für Griechenland mit Ba3 bestätigt. Der Ausblick bleibt laut Mitteilung stabil.
ENTLASTUNGSPAKET
In den Bundesländern formiert sich heftiger Widerstand gegen das von der Ampel-Koalition geplante dritte Entlastungspaket. Erste Länder drohten am Wochenende damit, im Bundesrat nicht zuzustimmen und den Vermittlungsausschuss anzurufen.
ENERGIEPOLITIK
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach der Entscheidung zur Treuhandverwaltung der deutschen Rosneft-Tochterfirmen Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsplätze zugesichert. Für die Raffinerie Schwedt müsse "viel investiert werden", sagte Scholz am Samstag in seinem wöchentlichen Internet-Format "Kanzler kompakt".
VOLKSWAGEN
wird Hunderte von Millionen Euro an Handelsgewinnen einstreichen, wenn das Unternehmen eine massive Erdgas-Absicherung auflöst und große Mengen des zuvor gekauften Brennstoffs wieder auf dem deutschen Markt anbietet, so die Börsen-Zeitung. Der größte europäische Automobilhersteller habe den Verkauf von Gasverträgen im Wert von 2,6 Terawattstunden veranlasst, wie aus einem Dokument hervorgehe, das Bloomberg vorliege.
VOLKSWAGEN
Vor der am Dienstag in Hannover beginnenden IAA Transportation liegen Volkswagen bereits 12.500 Vorbestellungen für den neuen Elektrobulli VW ID.Buzz vor. "Und das, ohne das einer der Kunden das Fahrzeug beim Handel überhaupt gesehen oder angefasst hat oder gar damit fahren konnten. Rund die Hälfte der Vorbestellungen, mehr als 6.000, entfällt auf den ID.Buzz Cargo", sagte VW-Nutzfahrzeuge-Chef Carsten Intra im Interview mit der Automobilwoche.
RTL
Die von RTL angestrebte Fusion der großen privaten Fernsehgruppen TF1 und M6 in Frankreich ist geplatzt. Bouygues, RTL Group, Groupe TF1 und Groupe M6 hätten beschlossen, ihren Plan zur Fusion der Sendergruppen aufzugeben, teilte die Bertelsmann-Tochter RTL am Freitagabend mit. Die französischen Wettbewerbshüter hatten starke Bedenken mit Blick auf den geplanten Zusammenschluss der französischen Sendergruppen M6 und TF1 angemeldet.
1&1
Der Mobilfunkanbieter sieht sich mit Verzögerungen beim Aufbau seines Mobilfunknetzes konfrontiert. Wie das Unternehmen mitteilte, wird das Zwischenziel von 1.000 5G-Antennenstandorten bis Ende 2022 nicht erreicht.
CODON
hat mit einem potenziellen Investor eine Zwischenfinanzierung vereinbaren, die eine Finanzierung des Geschäftsbetriebs bis auf Weiteres sicherstellt. Die Wirksamkeit der Zwischenfinanzierung hängt laut Mitteilung noch von der Zustimmung des vorläufigen Gläubigerausschusses und des Insolvenzgerichts ab, womit die Gesellschaft innerhalb der nächsten Tage rechnet.
TESLA
will im laufenden Jahr den Verkauf in Deutschland deutlich erhöhen. "Unser Ziel ist es, den Absatz jedes Jahr zu verdoppeln, somit wären wir 2022 bei rund 80.000 Einheiten", sagte ein Standort-Verantwortlicher von Tesla der Automobilwoche. 2021 lieferte Tesla 39.714 Einheiten aus und würde damit als reiner Hersteller von Elektroautos in Deutschland zu etablierten Marken wie Toyota aufschließen. Toyota sei 2021 auf 71.890 Neuzulassungen gekommen.
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September 19, 2022 01:34 ET (05:34 GMT)