FRANKFURT (awp international) - Der Kurs des Euro ist am Freitag zwar etwas gefallen, die Verluste halten sich aber in Grenzen. Die Gemeinschaftswährung wurde bei einem Tagestief bei 1,1093 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Morgen noch knapp über 1,11 Dollar gestanden hatte. Mit 1,1096 Dollar kostet sie aktuell nur knapp mehr als im Tief.

Auch zum Franken ist der Euro im bisherigen Handelsverlauf wieder etwas zurückgekommen und geht zu 1,0814 Franken um. Dagegen hat sich der US-Dollar auf 0,9746 Franken vorgearbeitet.

Seit Donnerstag läuft der Handel am Devisenmarkt in vergleichbar ruhigen Bahnen. Zuvor hatte die Iran-Krise für starke Kursbewegungen bei wichtigen Währungen gesorgt. Besser als erwartet ausgefallene Daten zur Industrieproduktion in Frankreich und Spanien können dem Euro am Freitag keinen Auftrieb verleihen.

Im November ist die Fertigung in den Industriebetrieben in Frankreich etwas stärker und in Spanien deutlich stärker als erwartet gestiegen. In beiden Ländern war ein Zuwachs der Energieproduktion mitentscheidend für die höhere Produktion.

Am Nachmittag könnte der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember für neue Impulse sorgen. Am Markt wird mit einer weiter robusten Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt gerechnet.

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