FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag etwas von seinen jüngsten Kursverlusten erholt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1155 US-Dollar. Am Donnerstag war sie aufgrund der Aussicht auf steigende US-Zinsen mit 1,1132 Dollar auf den tiefsten Stand seit Mitte 2020 gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1160 Dollar festgesetzt.

Zum Wochenausklang blicken Analysten und Anleger auf einen ganzen Reigen an Konjunkturdaten. Aus der Eurozone werden unter anderem Wachstumszahlen aus großen Volkswirtschaften wie Deutschland erwartet. In den USA steht ein wichtiges Inflationsmaß auf dem Programm, das insbesondere von der US-Notenbank Fed stark beachtet wird. Außerdem veröffentlicht die Uni Michigan ihre Umfrage unter Konsumenten./bgf/eas