New York verklagt KuCoin und weitet das Vorgehen gegen Kryptowährungen aus

Die Generalstaatsanwältin von New York hat am Donnerstag KuCoin verklagt, weil sie es versäumt hat, sich beim Staat zu registrieren, bevor sie Anlegern den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen auf ihrer Plattform ermöglichte. Dies ist Teil ihrer Bemühungen, das, was sie als "schattenhafte" Kryptowährungsunternehmen bezeichnet, zu zügeln.

Generalstaatsanwältin Letitia James sagte, KuCoin sei nicht als Broker-Dealer registriert und habe sich selbst fälschlicherweise als Börse dargestellt. Sie fordert eine dauerhafte Verfügung, um das Unternehmen daran zu hindern, in New York tätig zu werden, bis es das Gesetz einhält.

James sagte, dass KuCoin Anlegern den Handel mit beliebten virtuellen Währungen wie ETH, LUNA und TerraUSD ermöglicht und dass ihr Fall einer der ersten ist, in dem eine Aufsichtsbehörde behauptet, dass ETH ein Wertpapier ist.

"Eine nach der anderen geht mein Büro gegen Kryptowährungsunternehmen vor, die unsere Gesetze schamlos missachten und Anleger in Gefahr bringen", sagte James in einer Erklärung.

KuCoin hat nicht sofort auf eine Anfrage nach einem Kommentar reagiert.