Der Ibex-35 hat in der ersten Sitzung des Jahres die Verluste von Ende 2022 mehr als wettgemacht und die Schwelle von 3.300 Punkten überschritten. Dennoch war die Sitzung angesichts der Schließung mehrerer wichtiger Börsen und der Unsicherheit in Bezug auf die Wirtschaft und COVID-19 von Vorsicht geprägt.

Da u.a. die Börsen in den USA, London und Hongkong geschlossen sind, richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger erneut auf die Zukunft der Geldpolitik, wobei das Protokoll der letzten Sitzung der Federal Reserve (Mittwoch) das wichtigste Ereignis der Woche darstellt.

Da das Auftreten von COVID-19-Infektionen in China weiterhin zur Unsicherheit über das Wirtschaftswachstum beiträgt, warnte die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, am Sonntag, dass das neue Jahr härter werden wird als das letzte, da sich alle drei großen Volkswirtschaften (USA, China und EU) gleichzeitig verlangsamen.

Der spanische Ibex-35 schloss am Montag mit einem Plus von 140,6 Punkten bzw. 1,71 % auf 8 369,70 Punkte, während der FTSE Eurofirst 300-Index der großen europäischen Aktien um 1,05 % zulegte.

Im Bankensektor stiegen Santander um 1,68%, BBVA um 2,63%, Caixabank um 0,95%, Sabadell um 2,91% und Bankinter um 1,95%.

Bei den großen Nicht-Finanzwerten stiegen Telefónica um 1,74%, Inditex um 3,02%, Iberdrola um 0,73%, Cellnex um 1,23% und der Ölkonzern Repsol um 2,29%.

(Informationen von Darío Fernández)