Zinnwald Lithium plc hat ein operatives Update zu seinen jüngsten Aktivitäten gegeben. OPERATIONELLES UPDATE: Zinnwald Lithium macht weiterhin bedeutende Fortschritte bei der Erschließung seines Vorzeigeprojekts Zinnwald Lithium in Deutschland. In-Fill- und Ressourcenabgrenzungsbohrprogramm Am 15. September 2023 beendete das Unternehmen sein Bohrprogramm in seinem Kernlizenzgebiet Zinnwald mit insgesamt 26.969 m Diamantkernbohrungen in 84 Bohrlöchern. Mit dieser Kampagne wurde die Gesamtzahl der Bohrungen im Lizenzgebiet mehr als verdoppelt, einschließlich der historischen Bohrkampagnen.

Die nachstehende Karte zeigt die Lage aller Bohrlöcher in den verschiedenen Bohrkampagnen. Das Unternehmen konnte bis zu sechs Bohrgeräte gleichzeitig einsetzen, so dass das Programm innerhalb eines engen Zeitrahmens abgeschlossen werden konnte. Die eigens errichtete Kernbohranlage des Unternehmens ermöglichte die Verarbeitung von mehr als 400 Metern Kern pro Woche, wobei eine Kernausbeute von mehr als 95% erzielt wurde. Die Ergebnisse der Infill-Bohrkampagne haben erwartungsgemäß das Vertrauen des Unternehmens in das geologische Modell des Erzkörpers gestärkt. Wie bereits erwähnt, waren die Ziele des Unternehmens für das Programm folgende:: Erhöhung der Bohrloch- und Datendichte in allen Teilen der Lagerstätte, um das geologische Modell weiter zu optimieren und so die Minenplanung auf der Ebene der Bankable Feasibility Study ('BFS') sowie die metallurgischen und geotechnischen Arbeitsabläufe zu unterstützen; Erhöhung des Vertrauensniveaus des bisherigen geologischen Modells und schließlich Generierung solider angezeigter und gemessener Mineralressourcen, die in der BFS unter Anwendung aller in den nächsten Monaten generierten wirtschaftlichen Faktoren in Mineralreserven umgewandelt werden können; Nachweis der Existenz von zwei Mineraldomänen und entsprechende Optimierung des geologischen Modells: Ein oberer hochgradiger Quarz-Glimmer-Greisen ('HG', zuvor Erztyp 1) mit einer maximalen Mächtigkeit von 75 m. Der durchschnittliche Li-Gehalt beträgt 3.062 ppm (0,66 % Li2O); o Ein unterer greisenhaltiger Albit-Granit ('AG', zuvor Erztyp 2), der die Form der Granitkuppel widerspiegelt und eine durchschnittliche vertikale Mächtigkeit von 133 m aufweist. Der durchschnittliche Li-Gehalt beträgt 2.176 ppm (0,42 % Li2); Generierung zusätzlicher geologischer und geometallurgischer Daten, um die Einbeziehung der AG-Lithologie zu unterstützen, um die bestehende MRE zu aktualisieren; Verbesserung der Auflösung der Ausmaße der hochgradigen Greisen-Mineralisierung ('HGG'); und Verbesserung des Vertrauens in die verfügbaren historischen Bohrlochdaten. Das Unternehmen schließt derzeit die Aktualisierung des geologischen und des Mineralisierungsmodells ab und erwartet die Veröffentlichung der aktualisierten MRE im vierten Quartal 2023.

SRK Consulting (UK) ("SRK") wurde mit der Fertigstellung dieser aktualisierten MRE beauftragt. Darüber hinaus hat das Unternehmen umfangreiche Vermessungsprogramme durchgeführt, wie z.B. eine LIDAR-Untersuchung der bestehenden/historischen Grubenbaue und eine geotechnische Untersuchung von Bohrkernen, um die Minenplanung zu unterstützen. Das Unternehmen hat auch eine unterirdische Strukturkartierung durchgeführt, bei der Strukturdaten von Bohrkernen und In-Situ-Vermessungen verglichen wurden.

Diese Daten stimmen gut überein und werden bei der Fertigstellung eines detaillierten Minenmodells helfen. Die jüngsten Ergebnisse des aktuellen Bohr- und Vermessungsprogramms haben das Vertrauen in das geologische Modell gestärkt: ZGLi 047/2023: HGG: 19,55 m (88,45-108,00 m) @ 0,71 % Li2O AG: 163,18 m (112,82 m - 276,00) @0,44 % Li2O ZGLi 050/2023: HGG: 41.91 m (75,42-117,33 m) @ 0,66 % Li2O AG: 122,0 m (133,0-255,0 m) @ 0,46 % Li2O ZGLi 063/2023: HGG: 30,85 m (113,6-144,45 m) @ 0,78 % Li2O o AG: 98,9 m (145,1-244,0 m) @ 0,50 % Li2O ZGLi 068/2023: HGG: 42,75 m (87,25-130,0m) @ 0,70 % Li2O o AG: 117 m (144,0-261,0m) @ 0,42 % Li2O ZGLi 085/2023: o HGG: 66,1 m (171,0-237,1m) @ 0,94 % Li2O o AG: 103,13 m (237,1-340,23m) @ 0,52 % Li2O. Metallurgische Prozessentwicklung /Testarbeit Das Unternehmen führt zusammen mit Metso ein bestätigendes metallurgisches Testprogramm durch.

Im September 2023 wurden von Metso Testarbeiten zur Mineralienverarbeitung im Labormaßstab durchgeführt. Diese zeigten deutlich, dass die Lithiumgewinnung und die Konzentratmasse aus der zuvor nicht getesteten Albit-Granit-Lithologie für ein einfaches Fließschema geeignet sind, das aus einem Zerkleinerungskreislauf und einem Nassmagnetabscheidekreislauf mit Grobabscheider besteht. Das für die Tests verwendete Material stammte aus einer repräsentativen Probe, die in Absprache mit SRK zu Beginn dieses Jahres ausgewählt wurde und eine Mischung aus HGG und AG enthält.

Die wichtigsten Ergebnisse waren: Ein einfacher Kreislauf kann angewandt werden; eine simulierte Run-of-Mine-Probe hat eine Li-Rückgewinnung von ca. 85 % bei einem Massensog von ca. 20 %; die Li-Rückgewinnung aus HGG liegt deutlich über 85 %; die Li-Rückgewinnung aus AG liegt deutlich über 80 %; dasselbe Fließschema ist für beide Erzarten geeignet; und beide Erzarten können einzeln oder in beliebiger Mischung verarbeitet werden, ohne dass die Rückgewinnung beeinträchtigt wird. Tests des Materials im Pilotmaßstab werden derzeit von UVR-FIA in ihren Anlagen in Freiberg, Deutschland, unter Aufsicht von Metso durchgeführt. Der Pilotversuch wird genügend Zinnwalditkonzentrat produzieren, um die früheren Kalzinierungstests zu bestätigen, und genügend Quarzsand, um die Umwelteigenschaften zu testen.

Das Material für beide Tests wird im Oktober 2023 verfügbar sein.