JPMorgan belässt Yara auf 'Neutral' - Ziel 400 Kronen
Am 13. April 2021 um 09:14 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Yara vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 400 norwegischen Kronen belassen. Analyst Chetan Udeshi rechnet laut einer am Dienstag vorliegenden Studie mit einem starken ersten Quartal des Düngemittelherstellers. Er hob seine Schätzungen für das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sowie das Ergebnis je Aktie (EPS) im laufenden und im kommenden Jahr an. Beim Ebitda liegt er damit aber weiterhin unter der Konsensprognose, da er im Jahresverlauf mit einer Preisabschwächung rechnet.
/gl/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.04.2021 / 08:21 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 13.04.2021 / 00:15 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).