JPMorgan belässt Yara auf 'Neutral' - Ziel 375 Kronen
Am 23. April 2020 um 14:19 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Yara nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 375 norwegische Kronen belassen. Diese seien auf breiter Front solide ausgefallen, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der operative Gewinn (Ebitda) des Düngemittelproduzenten habe seine und die Markterwartung übertroffen. Die kurzfristigen Prognosen für die Stickstoffpreise seien allerdings schwächer./bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 23.04.2020 / 08:14 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 23.04.2020 / 08:19 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).