Credit Suisse hebt Ziel für Yara auf 360 Kronen - 'Underperform'
Am 16. April 2021 um 14:39 Uhr
Teilen
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Yara von 350 auf 360 norwegische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er habe seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebitda) des Düngerherstellers erhöht, schrieb Analyst Chris Counihan in einer am Freitag vorliegenden Studie. Damit beziehe er nun die Verbesserungen in den Stickstoff-Märkten ein, die die Ergebnisse und kurzfristig auch den Kurs der Aktie stützten.
/ck/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: 15.04.2021 / 16:52 / UTC
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 16.04.2021 / 04:01 / UTC
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).