Widgie Nickel Limited hat die Ergebnisse seines Reverse-Circulation- (RC) und Diamant- (DD) Infill- und Erweiterungsbohrprogramms speziell für die Mineralisierung von Armstrong vorgelegt. Die Ergebnisse erhöhen das Vertrauen in das Produktionspotenzial von Armstrong und weisen auf erhebliche zusätzliche Möglichkeiten durch die Nebenprodukte hin. Diese Ergebnisse beziehen sich auf alle abgeschlossenen Bohrlöcher, über die bisher noch nicht berichtet wurde.

Die Infill-Bohrungen bei Armstrong wurden nun erfolgreich abgeschlossen und es sind keine weiteren Bohrungen geplant. Bei Armstrong hat Widgie 36 RC-Bohrungen und 15 DD-Tails über 9.105 Meter bzw. 1.972 Meter abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Bohrungen werden nun in die anstehende Neuberechnung der Ressourcenschätzung einfließen, die bis zum Ende des laufenden Quartals abgeschlossen werden soll.

Diskussion der Ergebnisse: Dem Unternehmen ist es gelungen, die Peripherie der Mineralisierung weiter zu definieren, insbesondere den Standort der Granitintrusion, die die Mineralisierung in der Tiefe abschneidet, und die Breite der Mineralisierung zu bestätigen. Dies dürfte dazu führen, dass der verbleibende Teil der abgeleiteten Ressourcen bei der bevorstehenden Neubewertung der Ressourcen in die angezeigte Kategorie umgewandelt wird. Parallel zur Ressourcenberechnung haben die Machbarkeitsstudien für den Bergbau begonnen.

Mit den Diamantbohrungen, die das hängende Gestein, die Mineralisierung und das Fußgestein durchschnitten, hat Widgie wertvolle geotechnische Informationen für die Planung der Mine gesammelt. Die optimale Platzierung der Erschließungsanlagen in den günstigsten Gesteinsarten, die Bewertung der Anforderungen an die Bodenabstützung und andere wichtige Informationen wurden gesammelt, um die am besten geeigneten Methoden der Erzgewinnung zur Maximierung des Wertes zu bestimmen. Weitere Erzabschnitte aus den Diamantbohrungen wurden konserviert und gekühlt, um metallurgische Tests vorzubereiten, die ebenfalls im Gange sind.

Diese Arbeiten werden dazu beitragen, die zu erwartende Leistung bei der Aufbereitung des Erzes zu einem Konzentrat zu bestimmen und, was besonders wichtig ist, den Anteil der Nebenprodukte im Konzentrat zu ermitteln. Dies wird in der Folge die Bestimmung ihrer Auszahlbarkeit ermöglichen. Geologische Interpretation: Bei der Mineralressource Armstrong handelt es sich um eine Nickelsulfid-Lagerstätte, die in einem ultramafischen Paket mit einer leichten Neigung (55° bis 65°) in Richtung Südwesten liegt.

Die Mineralisierung bei Armstrong tritt auf einer Streichenlänge von 550 Metern in einem serpentinisierten Ultramafix auf oder in der Nähe des Basalkontakts auf. Der Basalkontakt wurde gefaltet und bildet eine parasitäre Falte, wobei sich die Mineralisierung am oberen Kontakt der Falte befindet. Die Mineralisierungsarten reichen von schwach disseminierter bis zu sehr starker Matrix-Sulfidmineralisierung.

Die disseminierten und stark disseminierten Sulfide weisen einen Gehalt von 0,5% Ni bis zu 2,5% Ni auf. Im Bereich des Basalkontakts wurden Zonen mit Massivsulfiden durchschnitten, die in einzelnen Proben Gehalte von bis zu 23% Ni aufwiesen.