Toyota dementiert Berichte über mögliche Allianz mit Suzuki
Am 27. Januar 2016 um 05:39 Uhr
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TOKIO (dpa-AFX) - Der weltgrößte Autobauer Toyota und der heimische Kleinwagenspezialist Suzuki Motor prüfen Medienberichten zufolge eine mögliche Partnerschaft. Eine Sprecherin von Toyota dementierte dies jedoch auf Anfrage. Die Berichte basierten nicht auf Fakten. Die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" meldete am Dienstag, es werde angeblich auch eine gegenseitige Beteiligung geprüft. Beide Konzerne haben demnach unter anderem aufstrebende Märkte wie Indien im Blick. Auch die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete daraufhin von Gesprächen zwischen den beiden Atobauern. Suzuki war im Jahr 2009 eine Allianz mit dem deutschen Volkswagen -Konzern eingegangen, die die beiden Konzerne aber im vergangenen Jahr nach Differenzen wieder auflösten./ln/DP/stk
Die Volkswagen AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das Fahrzeuge herstellt und vertreibt. Der Konzern besteht aus zwei Geschäftsbereichen: dem Konzernbereich Automobile und dem Konzernbereich Finanzdienstleistungen. Der Konzernbereich Automobile umfasst die Geschäftsfelder Pkw, Nutzfahrzeuge und Power Engineering. Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung von Fahrzeugen, Motoren und Fahrzeugsoftware, die Produktion und den Vertrieb von Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen und Motorrädern sowie auf das Geschäft mit Originalteilen, Großdieselmotoren, Turbomaschinen und Antriebskomponenten. Der Konzernbereich Finanzdienstleistungen konzentriert sich auf die Bereiche Händler- und Kundenfinanzierung, Leasing, Direktbankgeschäft und Versicherungen, Flottenmanagement und Mobilitätsdienstleistungen. Das Markenportfolio umfasst Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.