Deutsche Bank Research belässt Vinci auf 'Buy' - Ziel 129 Euro
Am 19. Juni 2024 um 11:01 Uhr
Teilen
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat Vinci auf "Buy" mit einem Kursziel von 129 Euro belassen. Seit der angekündigten Neuwahlen in Frankreich hätten vor allem zinssensible französische Aktien verloren, schrieb Analyst Harishankar Ramamoorthy in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Titel des Mischkonzerns hätten seitdem mehr als der französische Cac-40-Index eingebüßt und hinkten diesem auch im bisherigen Jahresverlauf hinterher. Die Kurskorrektur unterstreiche indes die relative Werthaltigkeit der Aktie.
/gl/la
Veröffentlichung der Original-Studie: 19.06.2024 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 19.06.2024 / 07:46 / CET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).