hat sich von weiteren Vermögenswerten getrennt. Der Konzern verkauft seine Dialyseklinik-Netzwerke in Brasilien, Kolumbien, Chile und Ecuador an DaVita für 300 Millionen US-Dollar. Der Buchverlust aus den Transaktionen werde FMC 2024 mit rund 200 Millionen Euro belasten, davon rund 140 Millionen im ersten Quartal.

LUFTHANSA

rechnet wegen der Warnstreiks in dieser Woche mit erheblichen Auswirkungen auf ihren Flugplan. Rund 80 bis 90 Prozent der täglich geplanten 1.000 Flüge würden ausfallen, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag. Zudem könne es zu Verspätungen kommen. Betroffen sind nach Konzernangaben mehr als 200.000 Passagiere.

BASLER

hat seine im November gesenkten Prognosen erfüllt. Auf eine Dividende für das vergangene Jahr sollen die Aktionäre aber verzichten, um die Liquidität zu schonen. Zur Begründung verwies Basler auf ein von Unsicherheiten geprägtes gesamtwirtschaftliches Marktumfeld.

FRAPORT

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat am Donnerstag zu Streiks an den Flughäfen Frankfurt und Hamburg aufgerufen. Die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen sollen erneut ganztätig die Arbeit niederlegen.

RHEINMETALL/KLÖCKNER & CO

Im Aufsichtsrat von Klöckner & Co gibt es einen vorzeitigen Wechsel. Ute Wolf, die dem Prüfungsausschuss vorsitzt und bis 2026 bestellt ist, wird ihr Mandat auf eigenen Wunsch zur Hauptversammlung am 23. Mai niederlegen. Ihre Nachfolgerin im Aufsichtsrat soll Rheinmetall-Finanzvorständin Dagmar Steinert werden. Den Vorsitz des Prüfungsausschusses soll Aufsichtsratsmitglied Uwe Röhrhoff übernehmen.

LINDT & SPRÜNGLI

erwartet für dieses Jahr einen Anstieg der Schokoladenpreise. Trotz Absicherungsstrategie und höherer Lagerbestände werde der Preisanstieg beim Kakao auch "weitere Preiserhöhungen in den Jahren 2024 und 2025 nach sich ziehen, sofern die Kakaopreise auf dem aktuellen Niveau bleiben".

META

Bei den Meta-Diensten Facebook, Facebook Messenger und Instagram gibt es am Dienstag temporäre Ausfälle. Betroffen sind Nutzer auf der ganzen Welt, wie die Webseite Downdetector mitteilte.

NIO

hat ein schwächeres Ergebnis vorgelegt als erwartet. Sorgen machen die Nachfrage und die Preisgestaltung.

TESLA

Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide prüft die Polizei ein Bekennerschreiben. Die Echtheit des auf einer Internetplattform veröffentlichten Schreibens der "Vulkangruppe Tesla abschalten" werde untersucht. Die Gruppe erklärte, sie habe "Tesla sabotiert", und forderte eine "komplette Zerstörung der Gigafactory".


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March 05, 2024 12:23 ET (17:23 GMT)