GENF (awp international) - Der Halbleiterhersteller STMicro hat wie die meisten Konkurrenten 2017 von florierenden Geschäften mit Chips für Autos, Smartphones und von der Vernetzung in Industrie und Privathaushalten profitiert. Umsatz und Ergebnis fielen besser als erwartet aus und auch die Umsatzprognose für das erste Quartal liegt über den bisherigen von Bloomberg gesammelten Analysten-Schätzungen. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz um ein Fünftel auf 8,35 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Genf mit.

Das operative Ergebnis stieg auf 993 (Vorjahr: 214) Millionen Dollar. Die Bruttomarge sei um vier Prozentpunkte auf 39,2 Prozent gestiegen. In ihr werden Vertriebs- und Verwaltungskosten ausgeklammert. STMicro übertraf damit die Erwartungen der Experten. In den ersten drei Monaten des Jahres geht der Konzern von einem Umsatzplus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal aus. Das ist mehr als die Analysten bisher im Schnitt auf dem Zettel haben. Die Marge dürfte dabei auf dem in 2017 erreichten Niveau liegen./zb/men/jha/