MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern Siemens
Grund für die Zuversicht ist das bessere Abschneiden im ersten Geschäftsquartal von Oktober bis Dezember. Dank Großaufträgen aus Europa und Afrika stieg der Auftragseingang im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel auf 22,80 Milliarden Euro; der Umsatz kletterte um 8 Prozent auf 18,89 Milliarden Euro. Ohne Wechselkurseffekte durch den schwachen Euro und Zukäufe wäre es noch um 1 Prozent nach oben gegangen.
Das operative Ergebnis im Industriegeschäft legte um 10 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro zu, was auch einen Anstieg der wichtigen operativen Ergebnismarge auf 10,4 Prozent zur Folge hatte. Unter dem Strich konnte Siemens den Nettogewinn um 42 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro steigern - im Vorjahr hatten Sonderfaktoren abseits des Industriegeschäfts das Ergebnis noch belastet. Mit den Zahlen schlug Siemens die Erwartungen von Experten. Die Aktie stieg nachbörslich beim Broker Lang & Schwarz um 2,8 Prozent./men/das