SFund International Holdings Limited hat eine Gewinnprognose für die Gruppe für das am 31. Dezember 2017 endende Geschäftsjahr abgegeben. Auf der Grundlage der vorläufigen Prüfung der ungeprüften Managementbilanz der Gruppe für das am 31. Dezember 2017 endende Jahr und der dem Vorstand derzeit vorliegenden Informationen ergibt sich ein Rückgang der Umsatzerlöse der Gruppe für das am 31. Dezember 2017 endende Jahr um etwa 30 % im Vergleich zu 2016. Dieser Rückgang ist in erster Linie zurückzuführen auf (i) einen Rückgang der Umsatzerlöse aus dem Supply-Chain-Management-Geschäft um ca. 30 % von ca. 363 Mio. HKD auf ca. 257 Mio. HKD aufgrund eines erheblichen Rückgangs der Aufträge infolge der Abwanderung von Kunden im Laufe des Jahres und (ii) einen nicht realisierten Verlust aus einer Anlage in börsennotierte, erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Kapitalbeteiligungen in Höhe von ca. 3,3 Mio. HKD (2016: ein nicht realisierter Gewinn in Höhe von ca. 2,4 Mio. HKD), der sich aus dem Geschäftssegment Wertpapieranlagen der Gruppe ergab. Darüber hinaus ist ein Anstieg der Einnahmen aus dem Geldverleihgeschäft auf etwa 2,4 Mio. HKD (2016: 0,1 Mio. HKD) und ein Anstieg der Einnahmen aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft auf etwa 2,6 Mio. HKD (2016: null) zu verzeichnen, die hauptsächlich aus dem Fondsmanagement und anderen Beratungsdienstleistungen der Gruppe in Festlandchina und Hongkong stammen. Außerdem wird erwartet, dass der Verlust für das am 31. Dezember 2017 endende Jahr im Vergleich zu 2016 von ca. 6 Mio. HKD auf ca. 44 Mio. HKD deutlich ansteigen wird. Der Anstieg des Verlusts resultiert aus dem Nettoeffekt (i) des oben beschriebenen Rückgangs der Einnahmen, (ii) des Anstiegs der Verwaltungskosten, der hauptsächlich auf den Anstieg der Personalkosten und der Rechts- und Beratungskosten zurückzuführen ist, und (iii) des Anstiegs der Finanzierungskosten, bei denen es sich hauptsächlich um die Zinsaufwendungen für die im Laufe des Jahres ausgegebenen Anleihen sowie Bank- und sonstige Kredite handelt.