Warburg Research belässt RTL auf 'Hold' - Ziel 60 Euro
Am 25. Oktober 2021 um 11:16 Uhr
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HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Warburg Research hat die Einstufung für RTL vor Zahlen für das dritte Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das TV-Geschäft des Medienkonzerns dürfte sich weiter erholt haben, schrieb Analyst Jonas Blum in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Resultate dürften insgesamt solide ausfallen. Auf dem aktuellen Kursniveau bleibt es indes beim "Halten"-Votum. Für dividenden-orientierte Anleger seien die Papiere aber interessant, betonte der Experte.
/mis/la
Veröffentlichung der Original-Studie: 25.10.2021 / 08:15 / MESZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 25.10.2021 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).