TV-Quoten: Handball-EM und 'Ein starkes Team' vor Dschungelcamp
Am 21. Januar 2024 um 14:49 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Das Interesse am Dschungelcamp ist am zweiten Tag zurückgegangen - große Konkurrenz waren die Handball-EM und der ZDF-Krimi. 3,71 Millionen Menschen schalteten am Samstagabend um 20.15 Uhr RTL ein, als es hieß "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Das entsprach einem Marktanteil von 13,2 Prozent. Bei der ersten Folge am Freitagabend hatten noch 4,71 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer Interesse gehabt (20,3 Prozent).
Gewinner im Kampf um die höchste TV-Quote war am Samstag zur Primetime die Handball-EM im Ersten. Das vierte Spiel der Heim-Europameisterschaft sahen am Abend durchschnittlich 7,70 Millionen Menschen in der ARD (27,1 Prozent). Großes Interesse gab es auch am Krimi "Ein starkes Team: Man lebt nur zweimal" im ZDF: 6,05 Millionen schalteten ein (21,3 Prozent).
Sat.1 holte zur selben Zeit mit dem US-Fantasy-Film "Die Schöne und das Biest" 1,07 Millionen Leute vor den Fernseher (4,0 Prozent). Für den US-Science-Fiction-Streifen "Die 5. Welle" auf Vox entschieden sich 0,63 Millionen (2,3 Prozent). Die US-Fantasy-Action "Batman v Superman: Dawn of Justice" wollten am Samstagabend 0,55 Millionen Menschen sehen (2,1 Prozent)./cco/DP/he
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).