Deutsche Bank hebt Ziel für Rio Tinto auf 6200 Pence - 'Hold'
Am 10. Januar 2023 um 13:33 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Rio Tinto von 5800 auf 6200 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach der jüngsten radikalen Wende in der chinesischen Covid-Politik sei für 2023 eine Wachstumsbeschleunigung von Chinas Volkswirtschaft zu erwarten, schrieb Analyst Liam Fitzpatrick in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Zudem seien die extremeren Abwärtsszenarien für das westliche Wachstum in den vergangenen Monaten weniger wahrscheinlich geworden. Diese globale Wachstumsdynamik schaffe ein positiveres Umfeld für diie Produzenten von Industrie- und Edelmetallen. Deshalb erhöhte er seine Schätzungen für den Sektor und erwartet nun einen wesentlich geringeren Rückgang der Preise und Erträge im Jahr 2023.
/edh/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 10.01.2023 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 10.01.2023 / 06:45 / CET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Rio Tinto plc ist eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Bergbauforschung, Prospektion und Betrieb. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Eisenerz (59%): 283,2 Mio. t Produktion im Jahr 2022; - Aluminium, Tonerde und Bauxit (24,9%): 54,6 Mt Bauxit, 7,5 Mt Tonerde und 3 Mt Aluminium produziert; - Kupfer (5,8%) : 521,1 Kt produziert; - Industriemineralien (4,8%): Titandioxidpigmente (1.200 Kt produziert), Borate (532 Kt produziert) und Salze (5,7 Mt produziert); - Diamanten (1,5%) : 4,7 Millionen Karat produziert; - Gold (1%) : 235.000 Unzen produziert; - Sonstiges (3%): Uran, Silber, Zink und Molybdän. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigtes Königreich (0,3%), Europa (6,5%), China (54,3%), Japan (7,4%), Asien (7,1%), Vereinigte Staaten (15,9%), Kanada (3,1%), Australien (1,9%) und Sonstige (3,5%).