Amper Kliniken AG

Vortrag über Therapiemöglichkeiten des Gebärmuttermyoms

31. Januar 2012. "Medikamente, Ultraschall oder Operation? Verschiedene Therapiemöglichkeiten des Gebärmuttermyoms" lautet der Titel der nächsten Veranstaltung des Gesundheitsforums, die am 8. Februar um 18 Uhr im Tagungsraum am Klinikum Dachau stattfindet. Gebärmuttermyome sind die häufigste gutartige Tumorart, die insbesondere junge Frauen im Alter zwischen 35 und 45 Jahren betrifft. Oft sind die Myome auch die Ursache für unerfüllten Kinderwunsch - nicht zuletzt deshalb möchten sich viele der betroffenen Frauen nicht operieren und die Gebärmutter entfernen lassen. Das Klinikum Dachau ist mittlerweile eine deutschlandweit renommierte Adresse für betroffene Frauen. Denn als eine der wenigen Kliniken besteht hier die Möglichkeit zur Behandlung mit "fokussiertem Ultraschall" ("MRgFUS"). Dr. Matthias Matzko hat europaweit die meisten Behandlungen mit dem MRgFUS durchgeführt. Die Ergebnisse sind so gut, dass mittlerweile immer mehr Krankenkassen das Verfahren bezahlen - einzig am Klinikum Dachau.

Dass die Myombehandlung am Klinikum Dachau so gut etabliert ist liegt auch daran, dass das "MRgFUS"-Center eng mit der Frauenklinik zusammenarbeitet. Denn dort stehen weitere schonende Verfahren zur Verfügung. Professorin Gerlinde Debus weiß, dass Frauen meist den Erhalt der Gebärmutter wünschen - und hat sich mit ihrem Team deshalb auf schonende Operationsverfahren spezialisiert, in denen das Myom "ausgeschält" wird. Wichtig ist ihr, gemeinsam mit Dr. Matzko jede Patientin individuell zu beraten. "Wir haben alle therapeutischen Möglichkeiten und können dadurch unsere Behandlung immer auf den vorliegenden Einzelfall ausrichten", so Professorin Debus.

Die beiden Experten erläutern die Entstehung von Myomen, welche Verfahren der Behandlung es gibt und wann welche Methode zum Einsatz kommen kann. Im Anschluss stehen sie für Fragen von allgemeinen Interesse zur Verfügung.

RHÖN-KLINIKUM AG
Annette Ostwald
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