Rheinmetall AG: Vorläufige Zahlen zum ersten Quartal 2021: Rheinmetall mit starkem Jahresauftakt
Am 20. April 2021 um 15:20 Uhr
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Rheinmetall AG: Vorläufige Zahlen zum ersten Quartal 2021: Rheinmetall mit starkem
Jahresauftakt
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DGAP-Ad-hoc: Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Rheinmetall AG: Vorläufige Zahlen zum ersten Quartal 2021: Rheinmetall mit
starkem Jahresauftakt
20.04.2021 / 15:19 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
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Die Rheinmetall AG hat im ersten Quartal 2021 nach vorläufigen Zahlen einen
Konzern-umsatz von 1.405 MioEUR (Q1 2020: 1.358 MioEUR) und ein operatives
Ergebnis im Konzern von 87 MioEUR (Q1 2020: 34 MioEUR) erzielt. Im
operativen Ergebnis sind weder im Vorjahr noch im laufenden Geschäftsjahr
Sondereffekte enthalten. Die operative Ergebnismarge erreicht mit 6,2 % (Q1
2020: 2,5%) ein für das erste Quartal außerordentlich hohes Niveau.
Beim Umsatz und beim Ergebnis übertrifft Rheinmetall mit den vorläufigen
Zahlen für das erste Quartal 2021 die Kennzahlen des Vorjahres und die
derzeitigen Markterwartungen, die auf Basis der aktuell vorliegenden
Analystenschätzungen bei einem mittleren Wert von 1.371 MioEUR für den
Umsatz und bei 72 MioEUR für das operative Ergebnis liegen.
Die positive Entwicklung im ersten Quartal 2021 resultiert neben einer
Erholung auf den internationalen Automobilmärkten auch aus kundenseitig
vorgezogenen Munitionslieferungen, die ursprünglich erst für das zweite
Quartal 2021 erwartet wurden. Zudem entfalten die im Vorjahr im Zuge der
Corona-Pandemie eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen ihre volle Wirkung.
Vor dem Hintergrund der nach wie vor relativ hohen Unsicherheiten im
makroökonomischen Umfeld und im Hinblick auf die Situation auf den
Beschaffungsmärkten hält Rheinmetall an der im vergangenen Monat
veröffentlichten Prognose für das Gesamtjahr fest. Diese sieht für das
laufende Geschäftsjahr 2021 einschließlich des nicht zum Kerngeschäft
gehörenden Kolbengeschäfts ein operatives Umsatzwachstum zwischen 7% und 9%
(Umsatz 2020: 5.875 MioEUR) und eine operative Ergebnisrendite zwischen 8%
und 9% (Ergebnisrendite 2020: 7,3%) vor. Der Vorstand der Rheinmetall AG
wird die Marktentwicklung in den kommenden Monaten weiter beobachten und die
Prognose für das Geschäftsjahr 2021 falls erforderlich anpassen.
Die vollständigen Quartalszahlen und den Quartalsfinanzbericht für das erste
Quartal 2021 veröffentlicht Rheinmetall am 6. Mai 2021.
Kontakt:
Peter Rücker: +49 (0) 211 473 4320, peter.ruecker@rheinmetall.com
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Unternehmen: Rheinmetall AG
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Deutschland
Telefon: +49 (0)211 473-4749
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E-Mail: dirk.winkels@rheinmetall.com
Internet: www.rheinmetall.com
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Die Rheinmetall AG ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Ausrüstungselementen, Komponenten und Lösungen für die Verteidigungs- und Zivilindustrien spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Fahrzeugsysteme (35,1 %): vielseitig einsetzbare Rad- und Kettenfahrzeuge (taktische Militärfahrzeuge, Unterstützungsfahrzeuge, Logistik- und Spezialfahrzeuge);
- Sonden und Aktuatoren (20,5 %): Aktuatoren, Anlagen zur Abgasrückführung, Drosselventile, Abgasklappen für Elektromotoren, Magnetventile, Pumpen usw. zum Einsatz in Wärmemanagement- und Fluidmanagementanwendungen in den Bereichen Mobilität und Industrie;
- Waffen- und Munitionssysteme (19,5 %): Maschinenkanonen für Land-, Luft- und Seefahrzeuge, Waffen mit glattem Lauf, Artilleriesysteme, intelligente Geschosse, Hochenergielaser usw.;
- Elektronische Lösungen (13 %): Sonden und Vernetzungssysteme, Lösungen zum Schutz im Cyberspace, Luftabwehrsysteme, Radarsysteme, Lösungen zur technischen Dokumentation, integrierte elektronische Systeme, Drohnen und automatisierte Roboter zu Lande, Schulungs- und Simulationslösungen;
- Motorkomponenten und -systeme (11,6 %);
- sonstige (0,3 %).
Ende 2022 verfügte die Gruppe über weltweit 132 Produktionsstandorte.
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (29,5 %), Europa (35,7 %), Asien und Naher Osten (16,3 %), Nord- und Südamerika (9 %) und sonstige (9,5 %).