Revolver Resources Holdings Limited hat auf seinem Kupferprojekt Dianne im äußersten Norden der Provinz Hodgkinson in Queensland eine neue und möglicherweise bedeutende EM-Anomalie direkt unterhalb des bestehenden hochgradigen Massivsulfid-Kupfererzkörpers identifiziert. Das vor kurzem abgeschlossene Phase-1-Bohrprogramm von Revolver bei Dianne hat Klarheit geschaffen und die Geologie und Geochemie der flacheren Mineralisierung, sowohl der Dianne Massive Sulphide1 Linse als auch der angrenzenden breiteren Green Hill Zone 2, 3, bestätigt. Ein vor kurzem abgeschlossenes elektromagnetisches Programm mit 9 Bohrlöchern und 7 festen Schleifen an der Oberfläche in unmittelbarer Nähe der bestehenden Grube Dianne untermauert nun das Potenzial der tieferen leitfähigen Anomalie. Die oberflächennahe Dianne-Massivsulfidlinse wurde umfassend durch Bohrungen erprobt und validiert. Wie in Abbildung 1 zu sehen ist, zeigt die übereinstimmende geophysikalische Reaktion der Massivsulfid-Linse eine identische Korrelation mit der neuen tieferen leitfähigen Anomalie. Vorrangig werden weitere spezialisierte geophysikalische Bodenuntersuchungen im Bereich der bestehenden Grube durchgeführt, um die Tiefe und die Form der Anomalie besser zu definieren, die dann als Grundlage für die nachfolgenden Explorationsaktivitäten dienen wird. Down Hole (DHEM) und Fixed Loop Electromagnetic Survey (FLEM) bei Dianne Elektromagnetische (EM) geophysikalische Untersuchungen, sowohl an der Oberfläche als auch aus der Luft, werden häufig als primäres Instrument zur Identifizierung von Massivsulfidlagerstätten wie Dianne eingesetzt. GAP Geophysics hat auf dem Projekt Dianne eine DHEM- und FLEM-Untersuchung durchgeführt. Das FLEM wurde gleichzeitig mit dem DHEM durchgeführt, wobei dieselben Senderschleifen und Frequenzen verwendet wurden. Insgesamt wurden neun Bohrlöcher mit DHEM vermessen und sieben Oberflächenlinien mit FLEM abgeschlossen. Die DHEM-Bohrungen 21DMDD05, 21DMDD06, 22DMDD07, 22DMDD10, 22DMDD13, 22DMDD14 und 22DMDD17 (Gruppe 1) wurden um die Lagerstätte Dianne Mine herum gebohrt, um leitfähige Erweiterungen der bekannten Erzkörper zu definieren. Die DHEM-Bohrungen 22DMDD11 und 22DMDD12 befanden sich nördlich bzw. westlich der Dianne-Mine und erprobten zusätzliche Zielgebiete. Alle Daten wurden in Maxwell-Projektdateien empfangen, was die anschließende Modellierung der Platten in der Maxwell-Software erleichterte. Die anfängliche Modellierung der Bohrlöcher der Gruppe 1 deutete auf eine enge Übereinstimmung mit einigen leitfähigen Platten hin, die eng mit der Dianne Massive Sulphide Lens und der Mineninfrastruktur unter Tage ausgerichtet sind. Geophysikalische Modellierung stützt potenzielle tiefere Anomalie: Die Ergebnisse der DHEM- und FLEM-Untersuchungen stimmen eng mit der bekannten oberflächennahen Geologie und den bekannten Mineralisierungsgebieten überein und bestätigen außerdem Folgendes: Die DHEM-Untersuchung in den Bohrlöchern der Gruppe 1 in der Nähe der Mine Dianne spiegelt zwei primäre leitfähige Quellen wider: eine EM-Antwort, die wahrscheinlich den Stahl im historischen Minenschacht widerspiegelt, und die EM-leitfähige Antwort für die bekannte Dianne-Massivsulfidlinse, die sich größtenteils unterhalb befindet und sich entlang des Trends etwa 170 Meter erstreckt. Die zugehörigen FLEM-Linien modellieren ebenfalls Plattenleiter in der Dianne-Mine, ähnlich wie die DHEM-Linien, und weisen auf Folgendes hin: einen oberflächennahen, in der Tiefe begrenzten Leiter im Norden der Mine (Di-NW), der mit der bekannten Massivsulfidlinse in Verbindung steht, und vor allem eine zusätzliche, bisher nicht erkannte Reaktion, die einen neuen Tiefenleiter am südlichen Rand der FLEM-Untersuchung, ebenfalls im Dianne-Minen-Trend, darstellen könnte. Die kombinierte geophysikalische DHEM- und FLEM-Modellierung bestätigt die Grenzen und die Tiefenausdehnung der bekannten Dianne-Massivsulfidlinse in der oberflächennahen Zone. Die modellierte Reaktion der oberen Massivsulfidlinse zeigt eine diskrete Tiefenbegrenzung des Dianne Massivsulfids, die mit den Ergebnissen der jüngsten Revolver-Bohrungen3 übereinstimmt. Die positive neue Entwicklung der Leitfähigkeitsmodellierung in der Tiefe zeigt auch eine zusätzliche EM-Leitfähigkeitsanomalie in der Tiefe, die möglicherweise auf das Vorhandensein einer neuen verborgenen Sulfidmineralisierung mit ähnlichen geophysikalischen Eigenschaften wie die bekannte Massivsulfidlinse hinweist. Diese neue FLEM-Leitfähigkeitsanomalie ist ein Ziel mit hoher Priorität für weiterführende Feldaktivitäten von Revolver. Es ist ein Programm mit elektromagnetischen Moving-Loop (MLEM)-Vermessungslinien geplant, um ein höheres Maß an Vertrauen und Präzision hinsichtlich der Tiefe und Form der tieferen Leitfähigkeitsanomalie zu erlangen.
Diese Informationen könnten auch dazu dienen, die EM-Anomalie optimal zu gestalten und mögliche Bohrungen zu testen.