WETTENBERG (dpa-AFX) - PVA Tepla hat im ersten Quartal von einer verstärkten Nachfrage nach Metrologiesystemen für die Qualitätskontrolle etwa von Halbleiterbauteilen profitiert. In dieser Produktgruppe erwartet das Technologieunternehmen auf Basis der aktuellen Entwicklung auch zukünftig weiteres starkes Wachstumspotenzial. "Zudem gibt es erste Anzeichen für eine Belebung in der Hableiterindustrie. Aktuell geht der Vorstand von einer Erholung dieser Branche in der zweiten Jahreshälfte 2024 aus", teilte das im Nebenwerte-Index SDax gelistete Unternehmen am Mittwoch in Wettenberg mit. Der Vorstand bestätigte die Prognose für das laufende Jahr.

Für 2024 rechnen die Hessen demnach mit einem Umsatz von 270 bis 290 Millionen nach 263 Millionen im Vorjahr. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll zwischen 47 und 51 Millionen liegen, nach 41,5 Millionen ein Jahr zuvor.

In den ersten drei Monaten legte der Erlös um fünf Prozent auf etwas mehr als 61 Millionen Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte um rund ein Fünftel auf 8,7 Millionen Euro nach oben.

PVA Tepla ist unter anderem auf Vakuum-Technologie und Messtechnik spezialisiert. Das Unternehmen beliefert aber auch die Halbleiter- und Photovoltaik-Branche mit Anlagen zur Kristallzucht./zb/jha/