Porsche hält im schwächelnden chinesischen Markt an der Strategie "Wert vor Menge" fest
Am 12. März 2024 um 14:03 Uhr
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Porsche wird sich auf dem geschwächten chinesischen Markt nicht an einer heftigen Rabattschlacht beteiligen und hält stattdessen an seinem Prinzip fest, Premiumpreise beizubehalten, auch wenn es den Luxusautobauer Marktanteile kostet.
Porsche-Chef Oliver Blume sagte, diese "Wert-vor-Menge"-Strategie sei der Grund dafür, dass die Auslieferungen in China bis 2023 um 15% zurückgehen werden, da die lokale Wirtschaft mit einer Wirtschafts- und Immobilienkrise zu kämpfen hat.
Blume sagte, dass viele Autohersteller in China Rabatte anbieten und fügte hinzu, dass Porsche "diesem Thema nicht folgen" würde und daher bewusst Volumen herausgenommen habe.
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Die Porsche AG (Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vertrieb von Sportwagen der Luxusklasse spezialisiert. Der Konzern bietet zwei- und viertürige Limousinen sowie geländegängige Sportwagen an. Er Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Fahrzeugen (77%): 320.221 verkaufte Einheiten im Jahr 2023 unter den Marken Cayenne (87.553 Einheiten), Macan (87.355), 911 (50.146), Taycan (40.629), Panamera (34.020), 718 Boxster und 718 Cayman (20.518);
- Finanzdienstleistungen (8,4%);
- Verkauf von Ersatzteilen (4,7%);
- Verkauf von Gebrauchtwagen (3,5%);
- Sonstige (6,4%).
Die geografische Umsatzverteilung sieht aus wie folgt: Deutschland (11,9%), Europa (21,4%), Nordamerika (29,2%), China (23,3%) und sonstige (14,2%).