Zigarettenproduktion in Deutschland deutlich gesunken
Am 23. Mai 2017 um 11:52 Uhr
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WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Zigarettenproduktion in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 1993 gesunken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden rund 168 Milliarden Glimmstängel hergestellt, das waren knapp 10 Prozent weniger als 2015. Im vergangenen Jahr waren Schockbilder und größere Warnhinweise auf Zigarettenschachteln eingeführt worden. Sie sollen vor Gesundheitsgefahren des Rauchens warnen.
In den meisten Jahren seit Vorliegen der gesamtdeutschen Daten 1993 seien jeweils mehr als 200 Milliarden Zigaretten hergestellt worden, erklärte die Wiesbadener Behörde am Dienstag. Der Höchststand war danach im Jahr 2008 mit 223,6 Milliarden. Danach habe die Produktion tendenziell abgenommen./mar/DP/fbr
Philip Morris International, Inc. ist einer der weltweit größten Hersteller von Zigaretten und Tabakprodukten.
2023 setzte die Unternehmensgruppe 612,9 Milliarden Zigaretten (Marken Marlboro, Parliament, Chesterfield, L&M, Bond Street, Philip Morris, Next, Lark, Sampoerna A, Dji Sam Soe usw.) und 125,3 Milliarden Wärmetabak (Marken IQOS, HEETS, Marlboro Dimensions, Marlboro HeatSticks, Parliament HeatSticks und Fiit and Miix) ab.
Ende 2023 verfügte Philip Morris International, Inc. über mehr als 50 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt.
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz (ausgenommen Streichhölzer sowie Wellness- und Gesundheitsprodukte) wie folgt: Nord- und Südamerika (6%), Europa (42%), Süd- und Südostasien / GUS / Mittlerer Osten / Afrika (32,8%), Ostasien und Australien (19,2%).