Zahl der Toten nach E-Zigaretten-Gebrauch in den USA steigt
Am 06. September 2019 um 19:37 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Zahl der Todesfälle in den USA nach Benutzung von E-Zigaretten ist auf mindestens drei gestiegen. Ein vierter Tod werde in diesem Zusammenhang untersucht, sagte Dana Meaney-Delman von der US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag. "Wir wissen von drei Toten und einem Fall, der untersucht wird." Insgesamt seien den Behörden mittlerweile 450 mögliche Erkrankungen in mehr als 30 Bundesstaaten gemeldet worden.
In den USA hatten sich die Meldungen ungeklärter Lungenerkrankungen, die nach dem Konsum von E-Zigaretten auftreten, in den vergangenen Wochen gehäuft. Die Symptome reichten von Atembeschwerden, Atemnot und Brustschmerzen bis hin zu Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen mit Erbrechen und Durchfall. Viele der Betroffenen hatten sogenannte Liquids - Flüssigkeiten, die verdampft werden - mit dem psychoaktiven Cannabis-Wirkstoff THC konsumiert.
Die "Washington Post" hatte am Donnerstag von einer Spur zu einem möglicherweise verantwortlichen Stoff berichtet. Dieser komme in verschiedenen Marken und in mehreren der Liquids vor. Es handele sich um sogenanntes Vitamin-E-Azetat, das die Ermittler in Proben von Cannabisprodukten gefunden hätten, die die Erkrankten zuvor geraucht hatten./scb/DP/zb
Philip Morris International, Inc. ist einer der weltweit größten Hersteller von Zigaretten und Tabakprodukten.
2023 setzte die Unternehmensgruppe 612,9 Milliarden Zigaretten (Marken Marlboro, Parliament, Chesterfield, L&M, Bond Street, Philip Morris, Next, Lark, Sampoerna A, Dji Sam Soe usw.) und 125,3 Milliarden Wärmetabak (Marken IQOS, HEETS, Marlboro Dimensions, Marlboro HeatSticks, Parliament HeatSticks und Fiit and Miix) ab.
Ende 2023 verfügte Philip Morris International, Inc. über mehr als 50 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt.
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz (ausgenommen Streichhölzer sowie Wellness- und Gesundheitsprodukte) wie folgt: Nord- und Südamerika (6%), Europa (42%), Süd- und Südostasien / GUS / Mittlerer Osten / Afrika (32,8%), Ostasien und Australien (19,2%).