Jefferies hebt Pernod Ricard auf 'Buy' und Ziel auf 170 Euro
Am 07. Oktober 2020 um 07:40 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Das Analysehaus Jefferies hat Pernod Ricard von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 142 auf 170 Euro angehoben. Für die Nach-Corona-Zeit bevorzugt Analyst Edward Mundy innerhalb des europäischen Getränkesektors jene Unternehmen mit starken Marken und guten Chancen auf ein langfristig strukturelles Wachstum. Dazu gehörten unter anderem AB Inbev, Diageo und Pernod Ricard, in deren Aktienkurs diese positiven Attribute noch nicht eingepreist seien, begründete er seine Kaufempfehlung in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie./edh/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.10.2020 / 16:34 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 06.10.2020 / 19:00 / ET
Pernod Ricard ist weltweit die Nummer 2 in der Herstellung und Vermarktung von Premium- und Prestige-Spirituosen und -Weinen. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Spirituosen und Champagner der strategischen internationalen Marken (63,4%): Absolut (12,7 Millionen verkaufte Kisten in 2022/23), Jameson (10,7 Millionen), Ballantine's (8,8 Millionen), Chivas Regal (5,1 Millionen), Malibu (4,7 Millionen), Ricard (4,4 Millionen), Havana Club (4.3 Millionen), Beefeater (3,7 Millionen), Martell (2,4 Millionen), The Glenlivet (1,6 Millionen), Mumm (0,6 Millionen), Royal Salute (0,3 Millionen) und Perrier-Jouët (0,3 Millionen); - Spirituosen von lokalen strategischen Marken (17,7%): Seagram's, Kahlua, Olmeca, Seagram's Gin, Ramazzotti, Imperial, Pastis 51 und Clan Campbell, usw.; - Craft-Spirituosen von Spezialitätenmarken (6,2%): Marken Italicus, Lillet, Pernod, Suze, Augier, Malfy, Jefferson's, Powers und Redbreast, usw; - strategische Weine (3,9%): Jacob's Creek, Kenwood, Brancott Estate, Campo Viejo, Church Road, George, St Hugo, Stoneleigh, Ysios und Wyndham Marken; - Sonstige (8,8%). Ende Juni 2023 verfügt die Gruppe über 96 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (28,5%), Amerika (28,7%) und Sonstige (42,8%).