Orava Residential REIT gab eine Gewinnprognose für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2016 ab. Das Unternehmen gab bekannt, dass die kombinierte Auswirkung der Wohnungsübernahmen Ende Dezember und der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien im Oktober-November auf das Ergebnis des vierten Quartals etwa +0,2 Mio. EUR betrug. Die Veränderung des beizulegenden Zeitwerts der zuvor erworbenen als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien wurde im Dezember als leicht negativ eingeschätzt. Darüber hinaus schätzte das Unternehmen in seinem Zwischenbericht für das dritte Quartal ein, dass die angestrebte Gesamtrendite von 10 % des Eigenkapitals im Jahr 2016 wohl kaum zu erreichen sein wird. Das Unternehmen schätzt das Ergebnis für das vierte Quartal auf etwa -0,4 Mio. EUR und für das Geschäftsjahr auf etwa +1,6 Mio. EUR. Das Ergebnis erklärt sich vor allem durch die negative Veränderung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien im vierten Quartal und durch den Anstieg der Instandhaltungs- und Reparaturkosten, der vor allem auf saisonale Schwankungen zurückzuführen ist.