OHB SE: OHB auf dem Weg zum Mars - Endspurt für die Mission ExoMars: Carrier verlässt das Bremer Werksgelände
Am 28. März 2019 um 11:04 Uhr
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OHB SE: OHB auf dem Weg zum Mars - Endspurt für die Mission ExoMars: Carrier verlässt
das Bremer Werksgelände
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OHB SE: OHB auf dem Weg zum Mars - Endspurt für die Mission ExoMars: Carrier
verlässt das Bremer Werksgelände
28.03.2019 / 11:02
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Bremen, 28. März 2019. Die Mission ExoMars geht in den Endspurt: Das
Carrier-Modul, das von der OHB System AG gebaut wurde, hat gestern am späten
Abend das Werksgelände in Bremen verlassen, um sich bald im italienischen
Turin und französischen Cannes einer ausführlichen Testkampagne zu stellen.
ExoMars ist eine Kooperation zwischen ESA und der russischen
Raumfahrtagentur Roskosmos und konzentriert sich auf die Suche nach Spuren
von Leben auf dem Roten Planeten. Das ExoMars-Programm gliedert sich in zwei
Missionen: Im Jahr 2016 starteten der Spurengas-Orbiter (Trace Gas Orbiter,
TGO) sowie ein Eintritts- und Landemodul. Die OHB System AG war im
Unterauftrag zu Thales Alenia Space mit dem Kernmodul des TGO für den
größten deutschen Beitrag zur ersten Mission verantwortlich.
Bei dieser zweiten ExoMars-Mission mit dem Namen "ExoMars Rover and Surface
Platform Mission" (RSP) wird das Trägermodul von OHB voraussichtlich im Juli
2020 einen Lander (Descent and Landing Module) sowie einen europäischen
Rover zum Mars transportieren.
In dem Landemodul befindet sich der Rover. Wenn dieses auf dem Mars gelandet
ist, klappt es auf und der Rover fährt los, während die fixe Station an der
Landestelle bleibt. Sie hat russische und europäische Experimente an Bord,
unter anderem von der OHB-Tochterfirma AntwerpSpace. Der Zeitplan für die
Fertigung des Carriers, der gestern Bremen verlassen hat, war ziemlich
straff. "Es gibt nur alle 26 Monate ein Startfenster für eine solche
Mission. Daras ergab sich ein anspruchsvoller Zeitplan, den wir allerdings
exakt einhalten konnten. Somit läuft alles nach Plan", sagt
ExoMars-Carrier-Projektleiter Dr. Andreas Peukert. Das Carrier-Modul wird
als nächstes bei Thales Alenia Space in Turin mit dem Landemodul integriert
und anschließend nach Frankreich (Cannes) transportiert. In Cannes erfolgen
die Tests des kompletten Raumfahrzeugs, bevor es zum Startplatz Baikonur
gebracht wird.
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