Die Kaya Group kündigte an, dass ihre Tochtergesellschaft Kaya Extracts plant, in den legalen Psilocybin-Markt in Jamaika einzusteigen, wo die Gesetze gelockert sind, und die Multimilliarden-Dollar-Industrie für die Entwicklung, die Vermarktung und den Vertrieb von Psilocybin-Pilzen ins Visier zu nehmen. Dazu gehört auch die derzeitige Einführung von Kayas traditionellem Jamaika-Psilocybin-Pilz und -Kapseln an seinen Herbhouse-Standorten in Falmouth, Ocho Rios und Kingston. Da die Nachfrage nach dem Produkt immer größer wird, wird das Unternehmen weitere Standorte in Jamaika eröffnen. Der erste Meilenstein ist die Entwicklung und Markteinführung einer Reihe von Psilocybin-Konzentrationen durch nutraceuticals, die von Mikrodosen bis hin zu halluzinogenen Dosierungen reichen.

Psilocybin, ein natürlich vorkommender psychedelischer Wirkstoff, der in bestimmten Pilzen vorkommt, hat aufgrund seines Potenzials zur Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen und Sucht zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Als führendes Unternehmen in der pflanzlichen Wellness-Branche ist Kaya bestrebt, qualitativ hochwertige Psilocybin-Produkte aus verantwortungsvoller Herkunft anzubieten. Pilze, die die psychoaktive Verbindung Psilocybin enthalten, sind in den meisten Teilen Europas und der Vereinigten Staaten nach wie vor illegal.

In Jamaika gibt es derzeit keine Vorschriften, die die Verwendung von Psilocybin verbieten. Die jamaikanische Regierung hat den halluzinogenen Pilz nie verboten und wirbt nun um Investoren für den Aufbau einer Psychedelika-Industrie, die einer Schätzung zufolge bis 2028 weltweit 8 Milliarden Dollar wert sein könnte. In Jamaika gibt es inzwischen mindestens vier auf Psilocybin spezialisierte Resorts, von denen drei vor kurzem eröffnet wurden, da sich die Regierung für Psychedelika erwärmt und private Investitionen in diesem Sektor gefördert hat.