Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. 
----------------------------------------------------------------------
--------------    




  * Anhaltende Dynamik der fortzuführenden Geschäftsbereiche im Jahr
    2008

     * Der Nettoumsatz wächst um 9% (+5% in lokalen Währungen) auf
       USD 41,5 Milliarden, getragen vom beschleunigten Wachstum der
       Division Pharmaceuticals sowie bedeutenden Beiträgen der
       Divisionen Vaccines and Diagnostics und Consumer Health

     * Das operative Ergebnis verbessert sich um 32% auf
       USD 9,0 Milliarden

     * Der Reingewinn steigt um 25% auf USD 8,2 Milliarden - trotz
       des höheren Steuersatzes im Jahr 2008 und der erstmals
       anfallenden Kosten für die Finanzierung der 25%-Beteiligung an
       Alcon

     * Der unverwässerte Gewinn pro Aktie erhöht sich gegenüber 2007
       von USD 2,81 um 28% auf USD 3,59

  * Anhaltende Produktivität der Forschung und Entwicklung mit
    14 wichtigen Zulassungsanträgen 2008 - insbesondere für Afinitor
    (USA/EU), QAB149 (USA/EU), ACZ885 (USA/EU) und Menveo (USA/EU)

  * Der Verwaltungsrat schlägt für 2008 eine Dividende von CHF 2,00
    pro Aktie vor, dies entspricht einer Erhöhung um 25% gegenüber
    dem Vorjahr und einer Ausschüttungsquote des Reingewinns aus
    fortzuführenden Geschäftsbereichen von 53%

  * Trotz eines zunehmend schwierigen Umfelds werden 2009 erneut
    Rekordergebnisse erwartet


Kennzahlen - Fortzuführende Geschäftsbereiche

Zwölf Monate

                         2008              2007        Veränderung in
                                                             %
                               % des             % des
                              Netto-            Netto-     In lokalen
                                         Mio.           in
                   Mio. USD umsatzes      USD umsatzes USD  Währungen
Nettoumsatz          41 459            38 072            9          5
Operatives
Ergebnis[1]           8 964     21,6    6 781     17,8  32
Reingewinn[1]         8 163     19,7    6 540     17,2  25
Gewinn pro
Aktie/ADS          USD 3,59          USD 2,81           28


[1] Das operative Ergebnis und der Reingewinn 2007 beinhalten
ausserordentliche Aufwendungen von USD 1 034 Millionen (USD 788
Millionen nach Steuern) für eine Erhöhung der Konzernrückstellungen
für Umweltsanierungen (3. Quartal: USD 590 Millionen) sowie für
Restrukturierungen im Rahmen der Initiative Forward (4. Quartal: USD
444 Millionen)


Viertes Quartal

                 4. Quartal 2008   4. Quartal 2007  Veränderung in %
                            % des             % des
                           Netto-            Netto-        In lokalen
                                      Mio.
                Mio. USD umsatzes      USD umsatzes in USD  Währungen
Nettoumsatz       10 077             9 931               1          8
Operatives
Ergebnis[1]        1 680     16,7      897      9,0     87
Reingewinn[1]      1 507     15,0      931      9,4     62
Gewinn pro
Aktie/ADS       USD 0,66          USD 0,41              61


[1]  Die  Ergebnisse  des  4.   Quartals  2007  beinhalten  nur   den
Restrukturierungsaufwand  für   die   Initiative   Forward   (USD 325
Millionen nach Steuern).

Basel, 28.  Januar  2009 -  Die  Ergebnisse kommentierte  Dr.  Daniel
Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis:
"Dank erfolgreicher  Innovationen und  einer führenden  Marktposition
unseres Gesundheitsportfolios  erzielte  Novartis  2008  eine  starke
Performance. Die Division  Pharmaceuticals befindet  sich wieder  auf
einem  dynamischen  Wachstumskurs   und  eroberte   in  der   zweiten
Jahreshälfte neue Marktanteile. Die Division Vaccines and Diagnostics
verzeichnete weiterhin zweistellige Zuwächse. Wir verjüngen weiterhin
unser Portfolio,  wobei die  in jüngster  Zeit eingeführten  Produkte
2008 bereits  USD  2,9  Milliarden zum  Umsatz  beitrugen.  Ausserdem
konnten  wir  14   wichtige  Zulassungsanträge   für  neue   Produkte
einreichen, was unsere Innovationskraft unterstreicht. Unser internes
Wachstum  wurde   durch   mehrere  Akquisitionen   und   strategische
Investitionen ergänzt. Als bedeutendste ist dabei die Übernahme einer
25%igen  Beteiligung  an  Alcon  zu  nennen.  Novartis  setzt   ihren
nachhaltigen   Wachstumskurs   fort   und   erwartet   2009    erneut
Rekordergebnisse."


ÜBERBLICK

Zwölf Monate
Die starke Performance war vor allem der Division Pharmaceuticals  zu
verdanken und wurde  von den  Beiträgen der  Divisionen Vaccines  and
Diagnostics und  Consumer  Health unterstützt.  Der  Nettoumsatz  des
Konzerns stieg  um  9%  (+5%  in  lokalen  Währungen)  auf  USD  41,5
Milliarden.  Volumensteigerungen  machten  sechs  Prozentpunkte   des
Umsatzwachstums aus, Währungsumrechnungen  trugen vier  Prozentpunkte
bei, während  sich  Preisänderungen mit  einem  Prozentpunkt  negativ
auswirkten.   Akquisitionen   hatten   keinen   Einfluss   auf    die
Umsatzentwicklung. Die USA sind für das Unternehmen nach wie vor  der
grösste Nationalmarkt  -  2008  wurden  dort  31%  des  Nettoumsatzes
erwirtschaftet (34% im Vorjahr). Der Beitrag der europäischen  Region
stieg auf 44% des Nettoumsatzes (42% im Vorjahr), während die übrigen
Länder weltweit 25% des Nettoumsatzes generierten (24% im Vorjahr).

Das  operative  Ergebnis  verbesserte  sich   um  32%  auf  USD   9,0
Milliarden.  Dies  war  der  soliden  Geschäftsexpansion  sowie   den
Produktivitätsgewinnen      durch      die       konzernübergreifende
Effizienzsteigerungsinitiative Forward zu verdanken. Diese Initiative
setzte ausserdem Ressourcen  für die Förderung  von Innovationen  und
die Expansion in  wachstumsstarken Märkten frei.  Die Ergebnisse  des
Jahres 2007 beinhalteten ausserordentliche Aufwendungen von rund  USD
1,0   Milliarde    (USD 590 Millionen   für    eine   Erhöhung    der
Konzernrückstellungen für Umweltsanierungen und USD 444 Millionen für
Restrukturierungen im Rahmen  von Forward).  Unter Ausschluss  dieser
beiden Aufwendungen stieg das operative Ergebnis 2008 um 15%.

Der Reingewinn wuchs  2008 um 25%  auf USD 8,2  Milliarden und  stieg
damit langsamer als  das operative Ergebnis.  Dies war bedingt  durch
einen  ungewöhnlich  niedrigen  Steuersatz  im  Jahr  2007,  der  auf
verschiedenen einmaligen Faktoren beruht hatte. Ausserdem  belasteten
die seit Juli 2008 anfallenden Finanzierungskosten für die  Übernahme
einer  25%-Beteiligung  an  der   Alcon  Inc.  den  Reingewinn.   Die
Vereinbarung mit der Nestlé S.A. beinhaltet das zukünftige Recht  zum
Erwerb   einer   Mehrheitsbeteiligung   an   Alcon,   dem   führenden
ophthalmologischen  Unternehmen  der   Welt.  Unter  Ausschluss   der
ausserordentlichen   Aufwendungen   für   die   Rückstellungen    für
Umweltsanierungen und Forward wuchs der  Reingewinn 2008 um 11%.  Der
unverwässerte Gewinn  pro Aktie  stieg  bei einer  geringeren  Anzahl
ausstehender Aktien von USD 2,81 im Vorjahr um 28% auf USD 3,59.

Viertes Quartal
Dynamische Ergebnisse der Divisionen Pharmaceuticals und Vaccines and
Diagnostics sicherten dem Unternehmen eine hervorragende Performance,
wobei das Nettoumsatzwachstum von 1%  (+8% in lokalen Währungen)  die
einschneidenden  negativen  Auswirkungen   der  Volatilität  an   den
Devisenmärkten  widerspiegelt.   Volumensteigerungen   machten   neun
Prozentpunkte     des     Umsatzwachstums     aus,     wobei     sich
Währungsumrechnungen  mit  sieben  Prozentpunkten  negativ  auf   die
Umsatzentwicklung  auswirkten.  Preisänderungen  hatten  im  gesamten
Konzern einen negativen Effekt von einem Prozentpunkt.

Dank  der  Geschäftsexpansion  -  die  trotz  zunehmend   schwieriger
Wirtschaftsbedingungen  erzielt   wurde  -   und  unterstützt   durch
Produktivitätssteigerungen im gesamten  Konzern verbesserte sich  das
operative Ergebnis um markante 87%  auf USD 1,7 Milliarden. Ohne  den
im    4.     Quartal     2007     angefallenen     ausserordentlichen
Restrukturierungsaufwand    von    USD 444    Millionen    für    die
Forward-Initiative stieg das  operative Ergebnis  im vierten  Quartal
2008 um 25% und übertraf damit deutlich das Nettoumsatzwachstum.

Der Reingewinn  wuchs  um  62%  auf  USD 1,5  Milliarden,  wobei  die
nicht-operativen    Gewinnbeiträge     vor    allem     durch     die
Finanzierungskosten für die  Übernahme der  25%-Beteiligung an  Alcon
reduziert    wurden.     Unter     Ausschluss     des     vorjährigen
Restrukturierungsaufwands für Forward stieg der Reingewinn im vierten
Quartal 2008 um 20%. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie erhöhte  sich
gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 0,41 um 61% auf USD 0,66.

Investitionen für nachhaltiges Wachstum
Novartis ist es  in den  vergangenen Jahren  zunehmend gelungen,  die
Tätigkeit des Unternehmens auf  den Gesundheitssektor zu  fokussieren
und  zu  stärken.  Zu  diesem  Zweck  wurden  die  Investitionen   in
Innovationen  erhöht,  wachstumsstarke  Märkte  erschlossen  und  die
operative Effizienz verbessert.

Dies  sind  auch  2009   die  höchsten  Prioritäten  des   gestärkten
Führungsteams von  Novartis.  Konkrete  Ziele  sind  ein  überlegenes
Wachstum,  fortgesetzte   Produktivitätssteigerungen,  eine   weitere
Verbesserung  des   Cashflow-Managements   sowie   ein   Ausbau   des
Produktportfolios.

Novartis  schloss  2008  eine   Reihe  gezielter  Akquisitionen   und
strategischer Investitionen ab  - allen  voran die  im Juli  erfolgte
Übernahme einer 25%-Beteiligung  an der Alcon  Inc. (NYSE: ACL),  dem
führenden ophthalmologischen  Unternehmen der  Welt, von  der  Nestlé
S.A. Dieser  Erwerb für  USD 10,4 Milliarden  in bar  ist Teil  einer
Vereinbarung,   die    Novartis   berechtigt,    in   Zukunft    eine
Mehrheitsbeteiligung an  Alcon  zu übernehmen.  In  einem  optionalen
zweiten Schritt können Novartis bzw. Nestlé die restlichen 52% der im
Besitz von Nestlé  befindlichen Alcon-Aktien  zwischen dem  1. Januar
2010 und dem 31. Juli 2011 für  bis zu USD 28 Milliarden kaufen  bzw.
verkaufen.   Ebenfalls   im   Jahr   2008   übernahm   Novartis   die
schweizerische Speedel Holding AG und erlangte damit die vollständige
Kontrolle   über   die   zukünftige   Entwicklung   des    neuartigen
Blutdrucksenkers   Rasilez/Tekturna.   Die   Übernahme   von   Protez
verschaffte Novartis Zugang zu dem Entwicklungsprojekt PTZ601 für die
Behandlung schwerwiegender bakterieller Infektionen. Durch den Erwerb
des Geschäftsbereichs für Lungenmedikamente von Nektar  Therapeutics,
der Ende des Jahres abgeschlossen wurde, baute Novartis ausserdem das
Potenzial   des    Unternehmens    mit    Verabreichungsformen    von
Atemwegstherapien aus.

Anhaltende  Investitionen   in   Innovationen  sorgen   für   bessere
Präventions- und Therapieoptionen.  Die Medikamente des  Unternehmens
kamen 2008  schätzungsweise 850 Millionen  Menschen zugute.  Novartis
konnte 2008 14  wichtige Zulassungsanträge  für die  USA, Europa  und
Japan fertig stellen. Afinitor,  das möglicherweise einen  Durchbruch
in der Behandlung  von fortgeschrittenem  Nierenkrebs darstellt,  war
eines der  drei Präparate  von Novartis,  denen die  US-amerikanische
Gesundheitsbehörde  FDA   2008  ein   vorrangiges   Prüfungsverfahren
gewährte. Der Zulassungsantrag  für den Impfstoff  Menveo zum  Schutz
vor vier Meningokokken-Serogruppen wurde 2008  in den USA und der  EU
eingereicht und bezieht  sich anfänglich  auf den  Einsatz bei  einer
Altersgruppe zwischen elf und 55 Jahren. Studien in der Spätphase der
Entwicklung,  an  denen  Kleinkinder  teilnehmen,  werden  zukünftige
Zulassungsanträge  weiter   unterstützen.  Andere   Zulassungsanträge
betrafen:  QAB149  (USA/EU),   einen  einmal  täglich   anzuwendenden
Bronchodilatator     zur     Behandlung     von     Patienten     mit
chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung  (COPD), der  als  Eckpfeiler
für zukünftige  Kombinationstherapien  geplant  ist;  den  Antikörper
ACZ885  (USA/EU)  für   den  anfänglichen   Einsatz  bei   bestimmten
Autoimmunkrankheiten   wie   dem   Muckle-Wells-Syndrom   sowie   ein
Kombinationspräparat der Blutdrucksenker Diovan und  Rasilez/Tekturna
in einer Tablette (USA).

Novartis expandiert  in  wachstumsstarken Märkten  mit  langfristigen
Perspektiven,  insbesondere   in   führenden   Schwellenländern   wie
Brasilien, China, Indien, Mexiko, Russland, Südkorea und der  Türkei.
Im Jahr  2008 stieg  der Nettoumsatz  des Konzerns  in diesen  sieben
Märkten um 18% in lokalen Währungen auf USD 4,3 Milliarden.  Weltweit
steigerten die Schwellenländer ihre Nettoumsätze in lokalen Währungen
um 13% auf USD 10,0 Milliarden.  Sie wuchsen damit schneller als  die
etablierten Märkte  und  bauten  ihren  Anteil  am  Gesamtnettoumsatz
gegenüber dem Vorjahr von 22% auf 24% aus.

Initiativen zur Steigerung der operativen Effizienz erzielten rasante
Fortschritte.  Sie  erhöhen  die  Geschwindigkeit,  Flexibilität  und
Produktivität  und   setzen   gleichzeitig   Ressourcen   frei.   Die
Konzerninitiative Forward,  die  im Dezember  2007  gestartet  wurde,
ermöglichte  im  Jahr  2008   Kosteneinsparungen  von  rund   USD 1,1
Milliarden. Unter anderem dank ausserplanmässiger  Kosteneinsparungen
in der Beschaffung wurde das Ziel von USD 670 Millionen  übertroffen.
Für 2009 wird mit weiteren bedeutenden Kosteneinsparungen  gerechnet,
wobei das Ziel von USD 1,6  Milliarden im Jahr 2010  (Vergleichsbasis
2007) vermutlich übertroffen werden dürfte.

Angesichts des zu erwartenden  Ablaufs des Patentschutzes für  Diovan
in Europa und den USA ab  2011 bzw. 2012 investiert Novartis in  drei
fokussierte Bereiche, um  das Wachstum auf  Konzernebene wie auch  in
der Division Pharmaceuticals in  diesem Zeitraum voranzutreiben.  Die
Ziele   dieser    Investitionen   sind:    1.   Beschleunigung    der
Onkologie-Pipeline,            einschliesslich            schnellerer
Indikationserweiterungen; 2.  Wachstumsbeschleunigung  in  bestimmten
Schwellenländern durch  den Aufbau  von Verkaufsorganisationen  sowie
3. Vorantreiben   von   13   wichtigen   Pipelineprojekten   in   der
Allgemeinmedizin und Erweiterung ihrer Indikationen.

Diese gezielten Massnahmen basieren auf der Erwartung einer  weiteren
dynamischen Entwicklung der  jüngst eingeführten  Produkte, die  2008
USD 2,9 Milliarden zum Nettoumsatz beisteuerten. Ausserdem werden für
mehrere     Produkte     im      Spätstadium     der      Entwicklung
Zulassungsgenehmigungen sowie eine schnelle Akzeptanz erwartet.

Erhöhung der Dividende 2008 um 25% vorgeschlagen
Der Verwaltungsrat  schlägt  für das  Jahr  2008 eine  Dividende  von
CHF 2,00 pro  Aktie  vor.  Dies  entspricht  einer  Erhöhung  um  25%
gegenüber der Dividende  2007 von CHF 1,60.  Die Aktionäre werden  im
Rahmen der  nächsten  Generalversammlung  am 24.  Februar  2009  über
diesen  Vorschlag  abstimmen.  Seit  der  Gründung  von  Novartis  im
Dezember 1996  wäre dies  die  zwölfte Dividendenerhöhung  in  Folge.
Sofern  die  Aktionäre  diese  Erhöhung  genehmigen,  wird  sich  die
Dividendenausschüttung auf den ausstehenden  Aktien auf rund  USD 4,3
Milliarden  belaufen.  Die  Dividendenausschüttung  für  2007   hatte
USD 3,3 Milliarden betragen.  Die Ausschüttungsquote des  Reingewinns
des Konzerns aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen wird auf  53%
geschätzt. Basierend auf dem Jahresendkurs 2008 von CHF 52,70  steigt
die Dividendenrendite gegenüber  dem Vorjahr von  2,6% auf 3,8%.  Als
Ausschüttungsdatum für die Jahresdividende 2008 wurde der 27. Februar
2009 festgelegt. Mit Ausnahme von 190,5 Millionen eigenen Aktien sind
alle Aktien dividendenberechtigt.

Konzernausblick
(Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)
Novartis erwartet 2009 erneut Rekordumsätze und -gewinne und  visiert
in einem  anspruchsvollen Umfeld  überlegene Wachstumsraten  an.  Das
Unternehmen    rechnet    2009    auf    Konzernebene    mit    einem
Nettoumsatzwachstum im mittleren  einstelligen Prozentbereich und  in
der  Division  Pharmaceuticals   mit  einem  Nettoumsatzwachstum   im
mittleren  bis   hohen   einstelligen  Prozentbereich   (jeweils   in
Lokalwährungen).

GESCHÄFTSÜBERSICHT

Zwölf Monate

Nettoumsatz

                                     2008    2007  Veränderung in %
                                     Mio.    Mio.    in    In lokalen
                                      USD     USD   USD     Währungen
Pharmaceuticals                    26 331  24 025    10             5
Vaccines and Diagnostics            1 759   1 452    21            20
Sandoz                              7 557   7 169     5             1
Consumer Health - fortzuführende
Geschäftsbereiche                   5 812   5 426     7             4
Nettoumsatz aus fortzuführenden
Geschäftsbereichen                 41 459  38 072     9             5


Pharmaceuticals:  +10%  (+5%  in  lokalen  Währungen)  auf   USD 26,3
Milliarden
Die zunehmende  Dynamik  in  der Division  Pharmaceuticals  war  2008
getragen  vom  anhaltend   dynamischen  Wachstum  der   onkologischen
Produkte, der weiteren Expansion des Herz-Kreislauf-Portfolios  sowie
vom Beitrag der  jüngst eingeführten Produkte  im Umfang von  USD 2,9
Milliarden.  Zu  diesen  zählten  Aclasta/Reclast,  Rasilez/Tekturna,
Exforge, Exjade, Lucentis, das Exelon Pflaster, Tasigna und Xolair.

Sämtliche Regionen ausserhalb Nordamerikas verzeichneten eine  solide
Performance: Europa (USD 10,1 Milliarden, +10% in lokalen Währungen),
Lateinamerika (USD 1,7 Milliarden, +8%  in lokalen Währungen),  Japan
(USD 2,6 Milliarden, +4% in lokalen Währungen) und die übrigen Länder
weltweit  USD 2,6  Milliarden  (+15%   in  lokalen  Währungen).   Die
vorrangigen Wachstumsmärkte  -  China,  Russland,  Südkorea  und  die
Türkei - erzielten zusammen ein Nettoumsatzwachstum von mehr als  20%
in Lokalwährungen. In den USA ging der Nettoumsatz um 2% auf  USD 8,6
Milliarden zurück,  wobei im  zweiten Halbjahr  2008 wieder  Zuwächse
verzeichnet  und  der   Einfluss  der   Generikakonkurrenz  und   des
Verkaufsstopps für Zelnorm im Vorjahr  beinahe wettgemacht wurden.

Der Onkologiebereich (USD 8,2 Milliarden, +14% in lokalen  Währungen)
profitierte vor allem  von der  Umsatzentwicklung von  Glivec/Gleevec
(USD 3,7 Milliarden, +15% in lokalen Währungen). Weitere Produkte mit
einem Jahresnettoumsatz über  USD 1 Milliarde  waren Zometa  (USD 1,4
Milliarden), Femara  und  Sandostatin (je  USD 1,1  Milliarden).  Die
strategischen   Produkte    des   Herz-Kreislauf-Bereichs    (USD 6,7
Milliarden, +10% in lokalen Währungen) profitierten von Zuwächsen der
neuen Medikamente  Exforge (USD 406  Millionen) und  Rasilez/Tekturna
(USD 144 Millionen),  die  zusammen  für  mehr  als  die  Hälfte  der
Umsatzsteigerung   des    Bereichs    verantwortlich    waren.    Das
Spitzenprodukt des  Konzerns,  Diovan (USD 5,7  Milliarden,  +10%  in
lokalen Währungen), expandierte kontinuierlich.

Die  erfolgreichsten   Produkte   unter   den   jüngst   eingeführten
Medikamenten   waren   die   einmal   jährlich   zu    verabreichende
Osteoporosetherapie  Aclasta/Reclast  (USD 254  Millionen),  Lucentis
(USD 886 Millionen) gegen altersbedingte Makuladegeneration sowie das
transdermale Exelon Pflaster  zur Behandlung der  Alzheimerkrankheit,
das  die   Umsatzentwicklung   der  Exelon   Produktgruppe   (USD 815
Millionen) neu belebte.

Vaccines and Diagnostics: +21% (+20% in lokalen Währungen) auf
USD 1,8 Milliarden
Die  Expansion   beruht   vor   allem   auf   den   Lieferungen   der
H5N1-Pandemie-Impfstoffe an  die  US-Regierung sowie  einem  stetigen
Wachstum    des     Diagnostikgeschäfts.     Die     Verkäufe     von
Impfstoff-Komponenten, die  in Kinderimpfstoffen  eingesetzt  werden,
trugen zusätzlich zum Wachstum bei.  Durch diese Faktoren wurden  die
geringeren Verkäufe saisonaler Grippeimpfstoffe  in den USA mehr  als
wettgemacht.

Sandoz: +5% (+1% in lokalen Währungen) auf USD 7,6 Milliarden
Die  Division  Sandoz  verzeichnete  einen  moderaten  Zuwachs.   Die
besseren Ergebnisse in vielen  Märkten wurden weitgehend  kompensiert
durch einen 10%igen Umsatzrückgang in  den USA, der auf einen  Mangel
an Neueinführungen im  Jahr 2008 zurückzuführen  war. In Mittel-  und
Osteuropa stieg der Umsatz in  Lokalwährungen um 13%, wobei  Russland
die Performance anführte. In Deutschland wurde ein Zuwachs von 2%  in
Lokalwährung  erzielt,  wobei  der  Marktanteil  trotz  unbeständiger
Branchenbedingungen um 2,5 Prozentpunkte  auf 26,4% ausgebaut  wurde.
Weitere Spitzenergebnisse wurden unter anderem in Kanada, der  Türkei
und Brasilien verzeichnet.

Fortzuführende Geschäftsbereiche von Consumer Health: +7% (+4% in
lokalen Währungen) auf USD 5,8 Milliarden
Trotz   zunehmend   schwieriger    Marktbedingungen   konnten    alle
Geschäftsbereiche ihre  Umsätze  steigern, insbesondere  CIBA  Vision
dank der  Markteinführung neuer  Produkte. Die  Geschäftseinheit  OTC
entwickelte   sich   in    den   Schwellenländern   dynamisch.    Der
Umsatzrückgang  in  den  USA  war  unter  anderem  durch   veränderte
Konsumausgaben bedingt,  die sich  auf  die Branche  auswirkten.  Die
Einheit Animal  Health profitierte  vom  Wachstum des  Geschäfts  mit
Haustierprodukten.

Operatives Ergebnis

                                 2008           2007      Veränderung
                                     % des          % des
                             Mio.   Netto-  Mio.   Netto-
                              USD umsatzes   USD umsatzes           %
Pharmaceuticals             7 579     28,8 6 086     25,3          25
Vaccines and Diagnostics       78      4,4    72      5,0           8
Sandoz                      1 084     14,3 1 039     14,5           4
Consumer Health -
fortzuführende
Geschäftsbereiche           1 048     18,0   812     15,0          29
Nettoergebnis Corporate                       -1
                             -825            228
Operatives Ergebnis aus
fortzu-führenden
Geschäftsbereichen[1]       8 964     21,6 6 781     17,8          32


[1] Das operative Ergebnis des Jahres 2007 beinhaltet
ausserordentliche Aufwendungen von USD 1 034 Millionen (USD 590
Millionen für eine Erhöhung der Konzernrückstellungen für
Umweltsanierungen sowie USD 444 Millionen für Restrukturierungskosten
im Rahmen der Initiative Forward; davon Pharmaceuticals: USD 307
Millionen, Consumer Health: USD 97 Millionen und Corporate: USD 40
Millionen).

Pharmaceuticals: +25% auf USD 7,6 Milliarden
Das  operative   Ergebnis   profitierte  von   einem   beschleunigten
Wachstumskurs  im  zweiten  Halbjahr   2008,  von  der   gesteigerten
Produktivität sowie  von geringeren  ausserordentlichen  Aufwendungen
und stieg mehr als doppelt so  schnell wie der Nettoumsatz. In  Folge
dessen erhöhte sich  die operative Marge  2008 gegenüber dem  Vorjahr
von 25,3%  um  3,5 Prozentpunkte  auf  28,8% des  Nettoumsatzes.  Die
Aufwendungen für Marketing  und Verkauf  gingen um  1,2 Prozentpunkte
auf    30,8%    des    Nettoumsatzes    zurück.    Initiativen    zur
Produktivitätssteigerung, die insbesondere in den USA und Europa neue
Verkaufsmodelle   beinhalteten,   lieferten   die   Ressourcen    zur
Unterstützung   laufender   Neueinführungen   wie    Aclasta/Reclast,
Rasilez/Tekturna, Exforge, Lucentis  und das  Exelon Pflaster.  Unter
anderem wegen  der  Investitionen  in  Projekte  im  Spätstadium  der
Entwicklung - wie etwa QAB149, FTY720, ACZ885 - und in die  Onkologie
erhöhte  sich  der   Forschungs-  und   Entwicklungsaufwand  um   0,5
Prozentpunkte auf 21,7% des Nettoumsatzes. Ausserdem beinhaltete  der
Forschungs- und Entwicklungsaufwand 2008 eine einmalige Belastung von
USD 223 Millionen für die vollständige Abschreibung des eingestellten
Entwicklungsprojekts  mit  Aurograb.    Die  Herstellungskosten   der
verkauften Produkte gingen  gegenüber 2007 um  1,6 Prozentpunkte  auf
17,0% des Nettoumsatzes zurück, was hauptsächlich auf den Aufwand von
USD 320  Millionen  für  die  Wertminderung  von  Famvir  im  Vorjahr
zurückzuführen   war.   Unter   Ausschluss   des   ausserordentlichen
Restrukturierungsaufwands für Forward von  USD 307 Millionen im  Jahr
2007  verbesserte  sich  das  operative  Ergebnis  um  19%,  und  die
operative Marge stieg um 2,2 Prozentpunkte auf 28,8%.

Vaccines and Diagnostics: +8% auf USD 78 Millionen
Grössere Impfstoffvolumen und  ein besserer Produktmix  unterstützten
erhebliche   Forschungs-   und   Entwicklungsinvestitionen   in   die
Meningitis-Impfstoffkandidaten Menveo  und  MenB  in  Phase  III  der
Entwicklung sowie  in Initiativen  zur Optimierung  der Qualität  und
Kapazität der Impfstoffproduktion.

Sandoz: +4% auf USD 1,1 Milliarden
Ein   geringerer    Gewinn    in   den    USA    überschattete    die
Effizienzsteigerungen   und    die    soliden   Zuwächse    in    den
Schwellenländern. Die operative Marge  ging um 0,2 Prozentpunkte  auf
14,3% des  Nettoumsatzes zurück.  Sandoz investierte  massgeblich  in
Schwellenländer und  mehrere  Forschungs-  und  Entwicklungsprojekte.
Diese betrafen unter  anderem schwierig  herzustellende Generika  wie
Biosimilars, die Wettbewerbsvorteile schaffen. Die Herstellungskosten
der verkauften Produkte profitierten von einem günstigen Produktmix.

Fortzuführende Geschäftsbereiche von Consumer Health: +29% auf USD
1,0 Milliarden
Die  Geschäftsexpansion,   insbesondere   bei  CIBA   Vision,   sowie
Produktivitätssteigerungen dank  der Initiative  Forward sorgten  für
eine  robuste  Zunahme  des  operativen  Ergebnisses,  das   deutlich
schneller wuchs  als  der Nettoumsatz.  Ohne  den  ausserordentlichen
Restrukturierungsaufwand von USD 97 Millionen für Forward im  Vorjahr
verbesserte sich das  operative Ergebnis  um 15%,  und die  operative
Marge stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 18,0% des Nettoumsatzes.

Nettoergebnis Corporate
Der Nettoaufwand des Vorjahres  beinhaltete Aufwendungen von USD  630
Millionen für die Erhöhung  der Rückstellungen für  Umweltsanierungen
sowie Restrukturierungskosten  für  Forward auf  Konzernebene.  Unter
Ausschluss dieser Faktoren beruhte  der höhere Nettoaufwand 2008  vor
allem  auf  Investitionen  in  die  weltweite  IT-Infrastruktur,  auf
ungünstigen  Wechselkurseffekten   und   auf   einer   Erhöhung   der
Rückstellungen für Produkthaftung.

Viertes Quartal

Nettoumsatz

                               4. Quartal 4. Quartal Veränderung in %
                                     2008       2007
                                                       in  in lokalen
                                 Mio. USD   Mio. USD  USD   Währungen
Pharmaceuticals                     6 430      6 152    5          10
Vaccines and Diagnostics              491        398   23          33
Sandoz                              1 804      1 971   -8           0
Consumer Health -
fortzuführende
Geschäftsbereiche                   1 352      1 410   -4           4
Nettoumsatz aus
fortzuführenden
Geschäftsbereichen                 10 077      9 931    1           8


Pharmaceuticals:  +5%  (+10%  in   lokalen  Währungen)  auf   USD 6,4
Milliarden
Im vierten Quartal  erzielte die Division  Pharmaceuticals mit  einer
dynamischen     Performance     die     höchste      vierteljährliche
Nettoumsatzsteigerung   in   Lokalwährungen   dieses   Jahres.    Sie
verdeutlichte damit den  Wiederaufschwung in den  USA in der  zweiten
Jahreshälfte 2008, nachdem sich  die Herausforderungen des  Vorjahres
bis  in   die   erste   Jahreshälfte  ausgewirkt   hatten.   Zu   den
Wachstumsträgern zählten im  vierten Quartal  2008 die  USA (+11%  in
lokalen Währungen), Europa (+12% in lokalen Währungen), die Expansion
in vorrangigen Schwellenländern (+23% in lokalen Währungen) wie  auch
die Beiträge der in jüngster Zeit eingeführten Produkte im Umfang von
USD 852 Millionen.

Die  strategischen  Produkte  des  Herz-Kreislauf-Bereichs   (USD 1,7
Milliarden, +14% in lokalen  Währungen) eroberten neue  Marktanteile.
Dabei erzielten die neuen Blutdrucksenker Exforge (USD 118 Millionen)
und Rasilez/Tekturna (USD 46 Millionen) ein rasantes Wachstum. Diovan
(USD 1,4 Milliarden, +7% in lokalen  Währungen) ist nach wie vor  das
weltweit meistverkaufte Medikament gegen Bluthochdruck.

Der Onkologiebereich (USD 2,0 Milliarden, +13% in lokalen  Währungen)
erwirtschaftete 32% des Umsatzes  der Division Pharmaceuticals.  Dazu
trugen zahlreiche Produkte mit deutlichen zweistelligen  Zuwachsraten
bei, wie beispielsweise  Glivec/Gleevec (USD 890  Millionen, +12%  in
lokalen  Währungen),  Femara  (USD 279  Millionen,  +15%  in  lokalen
Währungen) und Exjade (USD 145 Millionen, +51% in lokalen Währungen).
Bei Zometa (USD 345 Millionen, +4% in lokalen Währungen) setzte  sich
die Trendwende zu neuem Wachstum weiter fort.

Der Geschäftsbereich  für  Neurologie  und  Augenheilmittel  (USD 1,0
Milliarden, +14% in  lokalen Währungen)  profitierte vom  dynamischen
Wachstum von Lucentis (USD 228 Millionen, +60% in lokalen  Währungen)
und der Exelon  Produktgruppe   (USD 209 Millionen,  +33% in  lokalen
Währungen), nachdem das neue Exelon Pflaster  2007 eingeführt  worden
war.

Vaccines and Diagnostics: +23% (+33% in lokalen Währungen) auf
USD 491 Millionen
Die Division  konnte  den  Umsatz der  Komponenten  für  pädiatrische
Kombinationsimpfstoffe im vierten Quartal  mehr als verdoppeln.  Dies
war  teilweise  auf  eine  einmalige  Umsatzrealisierung  von  USD 50
Millionen nach  einer  Änderung  der  Vertragsbedingungen  mit  einem
Kunden zurückzuführen. Auch bei den Tollwutimpfstoffen wurden weitere
Zuwächse  verzeichnet,  während   der  Umsatz  der   Grippeimpfstoffe
gegenüber dem Vorjahreszeitraum weitgehend unverändert blieb.

Sandoz: -8% (+0% in lokalen Währungen) auf USD 1,8 Milliarden
In vielen Regionen wurde ein solides Wachstum erzielt, angeführt  von
einer Umsatzsteigerung von  25% in Lokalwährungen  in Russland  sowie
weiteren  Zuwächsen  in  Mittel-  und  Osteuropa.  Auch  in   Kanada,
Australien und Deutschland konnte die Performance verbessert  werden.
In den  USA  ging  der  Umsatz  jedoch  wegen  weiterhin  verzögerter
Markteinführungen im  Jahr  2008 um  12%  zurück. Ausserdem  war  das
Geschäft  in  den  USA  von  Umsatzeinbussen  und  Kosten  für  einen
freiwilligen Rückruf von Produkten beeinträchtigt, der im Rahmen  der
FDA-Überprüfung eines US-Herstellungswerks erfolgte.

Fortzuführende Geschäftsbereiche von Consumer Health: -4% (+4% in
lokalen Währungen) auf USD 1,4 Milliarden
Trotz  zunehmend   schwieriger  Marktbedingungen   verzeichnete   die
Division in Lokalwährungen eine  insgesamt positive Performance.  Die
Geschäftseinheit CIBA  Vision  erzielte  nach  der  Einführung  neuer
Produkte eine starke Dynamik. In der Geschäftseinheit OTC sorgte eine
grössere  Nachfrage   nach   Husten-  und   Erkältungsprodukten   für
Umsatzsteigerungen in Lokalwährungen.

Operatives Ergebnis

                        4. Quartal 2008     4. Quartal 2007   Veränderung
                      Mio.          % des Mio.          % des
                       USD Netto-umsatzes  USD Netto-umsatzes           %
                         1
Pharmaceuticals        562           24,3  925           15,0          69
Vaccines and
Diagnostics             26            5,3 -107
Sandoz                 200           11,1  250           12,7         -20
Consumer Health -
fortzuführende
Geschäftsbereiche      190           14,1   85            6,0         124
Nettoergebnis
Corporate             -298                -256
Operatives Ergebnis
aus fortzuführenden      1
Geschäftsbereichen[1]  680           16,7  897            9,0          87


[1] Das operative Ergebnis 2007 beinhaltet einen ausserordentlichen
Restrukturierungsaufwand von USD 444 Millionen für die Initiative
Forward (Pharmaceuticals: USD 307 Millionen, Consumer Health: USD 97
Millionen und Corporate: USD 40 Millionen).

Pharmaceuticals: +69% auf USD 1,6 Milliarden
Die drastische  Steigerung des  operativen Ergebnisses  beruht  unter
anderem  auf  der  markanten  Verbesserung  der  Performance,   einer
gesteigerten     Produktivität      und     deutlich      niedrigeren
ausserordentlichen Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr. Die  operative
Marge stieg um  9,3 Prozentpunkte  auf 24,3%  des Nettoumsatzes.  Die
Herstellungskosten der verkauften Produkte  verbesserten sich um  2,1
Prozentpunkte. Höhere Lizenzeinnahmen führten  zu einer Erhöhung  der
Anderen Erlöse. Die Aufwendungen für Marketing und Verkauf gingen  um
0,5 Prozentpunkte  auf  33,3%  des Nettoumsatzes  zurück,  obwohl  in
Europa, Japan,  den Schwellenländern  sowie in  den  Onkologiebereich
bedeutende  Investitionen  getätigt  wurden.  Die  Investitionen   in
Forschung und Entwicklung erhöhten sich im vierten Quartal  langsamer
als  der  Nettoumsatz.  Gegenüber   dem  Vorjahreszeitraum,  in   dem
Teilwertminderungen   verschiedener   erworbener   Forschungs-    und
Entwicklungsgüter erfolgten,  gingen  sie um  0,4  Prozentpunkte  auf
23,0% des Nettoumsatzes zurück. Die übrigen Erträge und  Aufwendungen
(netto)   gingen    gegenüber    dem   Vorjahresquartal,    in    dem
Restrukturierungskosten von  USD  307 Millionen  für  die  Initiative
Forward anfielen, von 8,0% auf 2,1% des Nettoumsatzes zurück.

Vaccines and Diagnostics: USD 26 Millionen
Die Rückkehr  in die  Gewinnzone im  vierten Quartal  2008  gegenüber
einem  Verlust   im  Vorjahresquartal   wurde  durch   die   Verkäufe
pädiatrischer Kombinationsimpfstoffe unterstützt. Diese  beinhalteten
eine einmalige  Umsatzrealisierung  von  USD 50  Millionen  in  Folge
geänderter    Vertragsbedingungen    mit    einem    Kunden.     Ohne
ausserordentliche  Posten   und  Abschreibungen   auf   immateriellen
Vermögenswerten stieg das  bereinigte operative  Ergebnis auf  USD 55
Millionen, nachdem im vierten Quartal  des Vorjahres ein Verlust  von
USD 14 Millionen verzeichnet worden war.

Sandoz: -20% auf USD 200 Millionen
Produktivitätssteigerungen und  ein  anhaltendes Wachstum  in  vielen
Regionen wurden durch den Rückgang der Beiträge aus den USA mehr  als
kompensiert. Ursache für diesen Rückgang waren einmalige Aufwendungen
von  USD 34  Millionen  für  den  Rückruf  von  Produkten  und  damit
verbundene   Kosten    im    Rahmen   der    FDA-Überprüfung    eines
US-Herstellungswerks. In Folge  dessen sank die  operative Marge  auf
11,1%  des   Nettoumsatzes.   Ohne   ausserordentliche   Posten   und
Abschreibungen auf immateriellen  Vermögenswerten in beiden  Perioden
ging das bereinigte operative Ergebnis lediglich um 9% zurück.

Fortzuführende Geschäftsbereiche von Consumer Health: +124% auf
USD 190 Millionen
Unter    Ausschluss    der    im    Vorjahresquartal     angefallenen
Restrukturierungskosten  von  USD 97  Millionen  für  die  Initiative
Forward stieg das operative Ergebnis um 4%. Es profitierte vor  allem
von einem  starken  internen  Wachstum  bei  CIBA  Vision  sowie  von
Produktivitätssteigerungen in  allen Geschäftsbereichen,  war  jedoch
andererseits      durch      ungünstige      Wechselkursveränderungen
beeinträchtigt. Ohne die Aufwendungen für Forward im Vorjahresquartal
stieg  die  operative  Marge  um  1,2  Prozentpunkte  auf  14,1%  des
Nettoumsatzes.

Nettoergebnis Corporate
Der Nettoaufwand  von  Corporate  erhöhte sich  unter  anderem  wegen
ungünstiger   Wechselkursveränderungen   und   einer   Erhöhung   der
Rückstellungen   für    Produkthaftung.       Ausserdem   waren    im
Vorjahresquartal Restrukturierungskosten  von  USD 40  Millionen  für
Forward angefallen.

FINANZÜBERSICHT

Zwölf Monate und viertes Quartal


                                   2008 2007 Verän-derung      4.      4. Verän-derung
                                                          Quartal Quartal
                                                             2008    2007
                                   Mio. Mio.                 Mio.    Mio.
                                    USD  USD            %     USD     USD            %
Operatives Ergebnis aus
fortzuführenden                       8    6
Geschäftsbereichen[1]               964  781           32   1 680     897           87
Ertrag aus assoziierten
Gesellschaften                      441  412            7      97     104           -7
Finanzertrag                        384  531          -28      58     245          -76
Zinsaufwand                        -290 -237           22     -76     -61           25
                                     -1
Steuern                             336 -947           41    -252    -254           -1
Reingewinn aus fortzuführenden        8    6
Geschäftsbereichen[1]               163  540           25   1 507     931           62
Reingewinn aus aufgegebenen                5
Consumer-Health-Geschäftsbereichen   70  428                   42     -18
Total Reingewinn[1]                   8   11
                                    233  968          -31   1 549     913           70


[1] Das operative Ergebnis und der Reingewinn 2007 beinhalten
ausserordentliche Aufwendungen von USD 1 034 Millionen (USD 788
Millionen nach Steuern) für eine Erhöhung der Konzernrückstellungen
für Umweltsanierungen (3. Quartal: USD 590 Millionen) sowie für
Restrukturierungskosten im Rahmen der  Initiative Forward (4.
Quartal: USD 444 Millionen). Die Ergebnisse des 4. Quartals 2007
beinhalten nur den Restrukturierungsaufwand für die Initiative
Forward (USD 325 Millionen nach Steuern).

Ertrag aus assoziierten Gesellschaften
Der höhere  Beitrag der  Roche-Beteiligung führte  zu einem  leichten
Anstieg des  Ertrags  aus  assoziierten Gesellschaften  von  USD  412
Millionen im Vorjahr auf USD 441  Millionen im Jahr 2008. Die  25%ige
Beteiligung  an  Alcon   führte  2008  zu   einem  Nettoverlust   von
USD 11 Millionen, da der erwartete Beitrag zum Reingewinn von USD 255
Millionen  seit  der  Übernahme  im  Juli  durch  Abschreibungen  auf
immateriellen  und  anderen  Vermögenswerten  in  Höhe  von  USD  266
Millionen mehr als  kompensiert wurde.  Im vierten  Quartal ging  der
Ertrag aus assoziierten Gesellschaften  auf USD 97 Millionen  zurück,
was  auf  eine  geringfügige  Belastung  aus  der   Alcon-Beteiligung
zurückzuführen ist.

Nettofinanzergebnis
Die Finanzierungskosten für den  Erwerb der 25%-Beteiligung an  Alcon
im Juli 2008 führten zu einer deutlich niedrigeren durchschnittlichen
Nettoliquidität, was einen  Rückgang des  Nettofinanzertrags von  USD
294 Millionen im Vorjahr auf USD 94 Millionen im Jahr 2008 zur  Folge
hatte. Ebenfalls  aufgrund der  Finanzierung von  Alcon übertraf  der
Zinsaufwand im vierten Quartal den Finanzertrag um USD 18  Millionen.
In  der  Vorjahresperiode  war  ein  Nettofinanzertrag  von  USD  184
Millionen ausgewiesen worden.

Steuern
Der Steuersatz für die fortzuführenden Geschäftsbereiche (Prozentsatz
der  Steuern  auf  dem  Vorsteuergewinn)  stieg  2008  gegenüber  dem
ungewöhnlich niedrigen Niveau  2007 von 12,6%  auf 14,1%. Im  vierten
Quartal  entsprach   der   Steuersatz  mit   14,3%   weitgehend   dem
Jahressteuersatz,  während  er  in  der  Vorjahresperiode  mit  21,4%
ungewöhnlich hoch gelegen hatte.

Reingewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen
Der Reingewinn aus  fortzuführenden Geschäftsbereichen  stieg um  25%
auf USD 8,2  Milliarden. Unter Ausschluss  des Nachsteuereffekts  von
USD 788 Millionen aus den beiden ausserodentlichen Aufwendungen,  die
2007 angefallen waren, stieg der Reingewinn um 11%.

Unverwässerter    Gewinn     pro    Aktie     aus     fortzuführenden
Geschäftsbereichen
Wegen  der   geringeren   Anzahl  ausstehender   Aktien   stieg   der
unverwässerte Gewinn pro Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen
gegenüber dem Vorjahr von USD 2,81  um 28% auf USD 3,59 im Jahr  2008
und wuchs  damit schneller  als der  Reingewinn. Im  vierten  Quartal
stieg der unverwässerte Gewinn pro Aktie gegenüber 2007 von USD  0,41
um  61%   auf  USD 0,66   und  entwickelte   sich  damit   weitgehend
entsprechend dem Anstieg des Reingewinns.

Reingewinn aus aufgegebenen Geschäftsbereichen
Die  Ergebnisse  des  Vorjahres  beinhalteten  einen  Nettoerlös  von
USD 5,4 Milliarden aus dem Verkauf von Medical Nutrition (per 1. Juli
2007) und Gerber  (per 1. September 2007)  sowie die Beiträge  dieser
Geschäftsbereiche bis  zu  deren  Veräusserung.  Die  Ergebnisse  des
Jahres 2008 beinhalten verschiedene Anpassungen von Rückstellungen im
Zusammenhang mit diesen Veräusserungen.

Bilanz
Das Total der Vermögenswerte stieg gegenüber dem Jahresende 2007  von
USD 75,5 Milliarden auf  USD 78,3 Milliarden per  31. Dezember  2008.
Das Anlagevermögen belief sich Ende 2008 auf USD 57,4 Milliarden. Das
entspricht einer Zunahme um USD 9,4  Milliarden, die vor allem  durch
die Übernahme der 25%-Beteiligung an Alcon bedingt ist.  Gleichzeitig
führten die Kosten für Alcon und andere Akquisitionen im Jahr 2008 zu
einem Rückgang  der flüssigen  Mittel  und Wertschriften  um  USD 7,1
Milliarden.

Das Eigenkapital des Konzerns stieg gegenüber dem Jahresende 2007 von
USD 49,4 Milliarden um USD 1,0 Milliarden auf USD 50,4 Milliarden per
31.  Dezember  2008.  Die  im  Eigenkapital  erfassten  Erträge   und
Aufwendungen beliefen  sich  2008 auf  insgesamt  USD 4,3 Milliarden.
Durch    den    Reingewinn    von    USD 8,2    Milliarden     wurden
versicherungsmathematische Verluste  aus Pensionsplänen  von  USD 2,1
Milliarden, Währungsumrechnungsverluste von USD 1,1 Milliarden  sowie
ein Betrag von USD 0,7  Milliarden für negative  Marktwertanpassungen
von   Finanzinstrumenten   und   andere   Faktoren   (einschliesslich
Absicherungskosten von USD 0,3 Milliarden, die wegen wahrscheinlicher
Fremdfinanzierung  im   Jahr  2009   abgegrenzt  wurden)   mehr   als
wettgemacht. Im Jahr 2008 wurden eigene Aktien für insgesamt  USD 0,4
Milliarden zurückgekauft  -  davon  Aktien  im  Umfang  von  USD  0,3
Milliarden über eine  zweite Handelslinie für  Novartis Aktien -  bis
das  Programm  nach  Bekanntgabe   der  Alcon-Transaktion  im   April
ausgesetzt wurde. Die Dividendenausschüttung belief sich im Jahr 2008
auf USD 3,3  Milliarden,  was  einer  Zunahme  um  29%  in  US-Dollar
gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Nach der  Lancierung  bedeutender  Finanzierungsprogramme  stieg  der
Verschuldungsgrad (Debt/Equity Ratio)  2008 gegenüber dem  Jahresende
2007   von    0,12:1   auf    0,15:1.   Die    Emission   von    zwei
Schweizer-Franken-Anleihen über CHF 1,5  Milliarden wurde im  zweiten
Quartal       2008        erfolgreich       abgeschlossen.        Die
Commercial-Paper-Programme  beschafften   zusätzliches  Kapital   von
USD 0,6   Milliarden.   Die   Finanzverbindlichkeiten   von   USD 7,4
Milliarden  per  Ende  2008  bestanden  zu  USD 5,2  Milliarden   aus
kurzfristigen   und   zu   USD 2,2   Milliarden   aus   langfristigen
Verbindlichkeiten gegenüber Banken und Finanzinstituten.

Wegen des  erwarteten  Finanzierungsbedarfs  für  Alcon  stuften  die
Kreditagenturen ihre  Ratings  für  Novartis  im  April  2008  herab,
unterstützen jedoch  die  strategischen  Absichten  der  Transaktion.
Moody's bewertet die lang-  bzw. kurzfristigen Verbindlichkeiten  des
Unternehmens mit  Aa2  bzw.  P-1, Standard  &  Poor's  beurteilt  die
langfristigen  Verbindlichkeiten  von  Novartis   mit  AA-  und   die
kurzfristigen Verbindlichkeiten  mit A-1+,  während Fitch  die  lang-
bzw. kurzfristigen Verbindlichkeiten mit AA bzw. F1+ beurteilt.  Alle
drei Agenturen hielten an einem "stabilen" Ausblick fest.

Geldfluss
Der  Geldfluss   aus   operativer   Tätigkeit   der   fortzuführenden
Geschäftsbereiche stieg um 6% auf  USD 9,8 Milliarden. Der durch  die
solide Geschäftsexpansion zusätzlich generierte Geldfluss wurde durch
höhere Steuer-  und  Restrukturierungszahlungen im  Zusammenhang  mit
Forward teilweise kompensiert.

Der Geldabfluss aus  Investitionstätigkeit erhöhte sich  2008 um  66%
auf USD 10,4 Milliarden. Diese Erhöhung resultierte vor allem aus den
Akquisitionen von Alcon, Speedel, Protez und dem Geschäftsbereich für
Lungenmedikamente  von  Nektar  im  Umfang  von  insgesamt   USD 11,5
Milliarden sowie aus Investitionen in Sachanlagen in Höhe von USD 2,1
Milliarden. Diese  Abflüsse  wurden  durch  Nettoerlöse  von  USD 3,3
Milliarden aus dem Verkauf  von Wertschriften teilweise  wettgemacht.
Der Geldabfluss aus  Finanzierungstätigkeit belief  sich auf  USD 2,6
Milliarden. Die Dividendenausschüttung im Jahr  2008 in Höhe von  USD
3,3 Milliarden  und Transaktionen  mit eigenen  Aktien für  insgesamt
USD 0,5 Milliarden wurden durch Nettozuflüsse von USD 1,3  Milliarden
im Zusammenhang  mit  der Nettoerhöhung  der  Finanzverbindlichkeiten
teilweise wettgemacht.

Die Gesamtliquidität ging gegenüber dem Jahresende 2007 von  USD 13,2
Milliarden  auf   USD 6,1   Milliarden  Ende   2008   zurück.   Unter
Berücksichtigung  des  2008  zusätzlich  aufgenommenen  Fremdkapitals
wurde die Nettoliquidität von USD 7,4 Milliarden per Jahresende  2007
durch eine  Nettoverschuldung von  USD 1,2 Milliarden  per Ende  2008
abgelöst.


DIVISION PHARMACEUTICALS - PRODUKTÜBERSICHT

Hinweis:  Die  Prozentangaben   beziehen  sich   auf  das   weltweite
Nettoumsatzwachstum 2008  in  lokalen Währungen.  Für  einige  jüngst
eingeführte Produkte werden keine  Wachstumsraten angegeben, das  sie
nicht aussagefähig sind.

Diovan  (USD 5,7 Milliarden, +10% in lokalen Währungen), das weltweit
meistverkaufte Markenmedikament gegen Bluthochdruck, verzeichnete  in
allen wichtigen Märkten weltweit stetige Zuwächse. Ausserhalb der USA
wurden rund 58% des Nettoumsatzes und ein Wachstum von 10% in lokalen
Währungen erzielt.  In  den  USA  legten  die  Umsätze  des  Produkts
ebenfalls 10% zu. Obwohl sich das Wachstum der Blutdrucksenker in den
USA - auch in der  Kategorie der Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB)  -
insgesamt verlangsamte, konnte Diovan seinen führenden Anteil von 40%
im  ARB-Marktsegment   stärken.  Die   Umsatzentwicklung   profitiert
weiterhin von der  Tatsache, dass Diovan  das einzige Medikament  der
ARB-Kategorie ist, das für die Behandlung von Bluthochdruckpatienten,
von Hochrisikopatienten  nach  Herzinfarkten und  von  Patienten  mit
Herzinsuffizienz zugelassen ist.

Glivec/Gleevec (USD 3,7 Milliarden, +15% in lokalen Währungen),  eine
gezielte  Therapie  gegen   bestimmte  Formen   chronisch-myeloischer
Leukämie   (CML)   und   gastrointestinaler   Stromatumoren   (GIST),
verzeichnete   im    Lauf   dieses    Jahres   solide    zweistellige
Wachstumsraten. Das ist  seinen überzeugenden klinischen  Ergebnissen
und seiner  Führungsposition in  der  Behandlung dieser  und  anderer
lebensbedrohender Krebserkrankungen  zu verdanken.  Im Dezember  2008
wurde Gleevec von der FDA  als erste Therapie für den  postoperativen
Einsatz  bei   GIST  (adjuvante   Behandlung)  zugelassen.   Ähnliche
Zulassungsanträge wurden in der EU, der Schweiz und weiteren  Ländern
eingereicht,   wobei    für    diese    Indikation    2009    weitere
Markteinführungen  erwartet  werden.  Laut  Daten  der   wegweisenden
IRIS-Studie,  die  auf  der  Jahrestagung  der  American  Society  of
Hematology vorgestellt wurden, waren unter der Behandlung mit Gleevec
sieben Jahre nach  der Diagnose  noch fast 90%  der CML-Patienten  am
Leben.  Dies  ist  in  diesem  Krankheitsgebiet  die  bisher  längste
beobachtete Gesamtüberlebenszeit.

Zometa    (USD 1,4 Milliarden,   +3%  in   lokalen  Währungen),   ein
intravenös  zu  verabreichendes  Bisphosphonat  zur  Behandlung   von
Patienten  mit   Knochenmetastasen,  verzeichnete   weltweit   wieder
steigende Umsätze. Die Verkäufe  profitierten von einer  verbesserten
Therapietreue bei bestehenden Indikationen sowie von neuen Daten, die
signifikante Vorteile von Zometa in der Krebsbehandlung belegten: Bei
der Behandlung prämenopausaler Frauen mit hormonsensitivem Brustkrebs
im  Frühstadium  senkte  Zometa  als  Ergänzung  der   postoperativen
Hormontherapie  das   Rezidiv-   bzw.  Sterberisiko   signifikant   -
zusätzlich zu  den Vorteilen,  die  durch die  Hormontherapie  allein
erzielt wurden.  Anderen  neuen  Daten  aus  dem  Jahr  2008  zufolge
verringerte    Zometa     als     Ergänzung     zur     präoperativen
Standardchemotherapie die  Grösse  von  Brusttumoren  bei  Frauen  im
Frühstadium der Erkrankung  wirksamer als  die Chemotherapie  allein.
Die möglichen  Vorteile  von  Zometa in  der  Krebsbehandlung  werden
derzeit im Rahmen weiterer Studien untersucht.

Femara  (USD 1,1  Milliarden,   +17%  in   lokalen  Währungen),   ein
Medikament zur  oralen  Behandlung von  Frauen  mit  hormonsensitivem
Brustkrebs, verzeichnete weiterhin kräftige Zuwächse. Neue Daten  aus
der Studie  BIG 1-98  sprechen für  ein geringeres  Sterberisiko  von
Patientinnen,  die  postoperativ  adjuvant   mit  Femara  statt   mit
Tamoxifen behandelt wurden. Obwohl  die Ergebnisse statistisch  nicht
signifikant  waren,  deuteten  sie  erstmals  darauf  hin,  dass  ein
Aromatasehemmer  in  Monotherapie  unmittelbar  nach  der   Operation
gegenüber Tamoxifen einen Überlebensvorteil bieten könnte. Generische
Konkurrenzprodukte,  die  in  einigen  Märkten  -  beispielsweise  in
einigen europäischen Ländern - auf den Markt kamen,  beeinträchtigten
das globale Umsatzwachstum nur mässig.

Sandostatin  (USD 1,1  Milliarden,  +6%  in  lokalen  Währungen)  zur
Behandlung  von   Patienten   mit  Akromegalie   und   Symptomen   im
Zusammenhang mit dem Karzinoidsyndrom  profitierte von den  Zuwächsen
der Retard-Formulierung Sandostatin  LAR. Diese  einmal monatlich  zu
verabreichende  Formulierung   generiert   85%   des   Nettoumsatzes,
insbesondere  in  wichtigen  Regionen   wie  Lateinamerika  und   den
Schwellenländern. Neue Konkurrenzprodukte  in diesem  Segment in  den
USA  beeinflussten  das  Wachstum   von  Sandostatin  LAR  2008   nur
geringfügig.

Lucentis (USD 886  Millionen, +122%  in  lokalen Währungen)  ist  ein
biotechnologisch hergestelltes Augenheilmittel, das jetzt in mehr als
70 Ländern zugelassen ist und  seit seiner ersten Markteinführung  in
Europa Anfang 2007 ein dynamisches Wachstum verzeichnet. Lucentis ist
die  einzige  Therapie,  die   das  Sehvermögen  von  Patienten   mit
"feuchter"    altersbedingter     Makuladegeneration     nachweislich
aufrechterhält und verbessert. Diese Erkrankung ist die  Hauptursache
für das Erblinden  von Menschen  über 50 Jahren.  Lucentis wurde  von
verschiedenen staatlichen Gesundheitsbehörden wie beispielsweise  dem
britischen National  Institute  for Health  and  Clinical  Excellence
(NICE) 2008 als kosteneffiziente  Therapie beurteilt. Genentech  hält
die US-Rechte an Lucentis.

Exelon/Exelon  Pflaster   (USD 815   Millionen,   +24%   in   lokalen
Währungen),  ein   Medikament  zur   Behandlung  von   leichten   bis
mittelschweren  Formen  der  Alzheimerdemenz  und  von  Demenzen   im
Zusammenhang mit  der  Parkinsonkrankheit, verzeichnete  einen  neuen
Aufschwung nach  der  Einführung  des  einmal  täglich  anzuwendenden
Exelon Pflasters Ende 2007. Diese Formulierung fand bei Patienten und
Pflegekräften schnelle und breite Akzeptanz.

Exjade  (USD 531 Millionen, +45% in lokalen Währungen), das erste und
einzige Medikament  gegen transfusionsbedingte  Eisenüberladung,  das
einmal täglich oral  eingenommen wird,  verzeichnete 2008  dynamische
Zuwächse  und  ist   jetzt  in  mehr   als  90  Ländern   erhältlich.
Eisenüberladung tritt im Zusammenhang mit bestimmten  Blutkrankheiten
auf und kann tödlich verlaufen.

Exforge   (USD 406    Millionen)    ist    eine    Kombination    des
Angiotensin-Rezeptorblockers    Diovan     (Valsartan)    mit     dem
Kalziumkanalblocker  Amlodipin  in  einer  Tablette.  Das  Medikament
setzte seit  seiner  Lancierung  Ende 2007  neue  Standards  für  die
Markteinführung von  Kombinationspräparaten gegen  Bluthochdruck.  In
den USA wurde Exforge im Juli 2008 als Primärtherapie zugelassen, was
neue Wachstumschancen eröffnet.

Lotrel (USD 386 Millionen, -48% in lokalen Währungen, nur in den USA)
ist  ein   Kombinationspräparat   zur   Blutdrucksenkung   in   einer
Einzeltablette. Nach der strittigen Markteinführung eines generischen
Konkurrenzprodukts - obwohl das US-Patent noch bis 2017 gültig ist  -
ist die Umsatzentwicklung des Medikaments seit Mitte des Jahres  2007
stark rückläufig.  Die  Umsätze des  Jahres  2008 stammen  von  höher
dosierten   Formulierungen,   die   immer   noch    Marktexklusivität
beanspruchen.

Die Umsatzentwicklung  von  Trileptal  (USD 332  Millionen,  -53%  in
lokalen Währungen), einem Medikament zur Behandlung von epileptischen
Anfällen, war seit  dem Patentablauf Ende  2007 in wichtigen  Märkten
wie  beispielsweise  den  USA  durch  Generikakonkurrenz  für  einige
Tablettenformulierungen beeinträchtigt.

Aclasta/Reclast (USD 254 Millionen),  die  erste einmal  jährlich  zu
verabreichende  Infusionstherapie  gegen   verschiedene  Formen   von
Osteoporose,  wurde   mittlerweile   mehr   als   350 000   Patienten
verabreicht und  hat seit  ihrer Markteinführung  für die  Behandlung
postmenopausaler  Osteoporose  Ende  2007  kontinuierliche   Zuwächse
erzielt. Durch die Zulassung neuer Indikationen in diesem Jahr  wurde
das Einsatzspektrum  von Aclasta  in Europa  und den  USA (unter  dem
Namen  Reclast)  auf  die  Behandlung  von  Osteoporose  bei  Männern
ausgedehnt. Studiendaten belegen ausserdem,  dass das Medikament  bei
Patienten, die vor  kurzem eine  Low-Trauma-Hüftfraktur (bei  Stürzen
aus niedriger Höhe) erlitten haben, das Risiko neuer Frakturen  senkt
und zudem  die  Gesamtmortalität  im  Vergleich  zu  Placebo  um  28%
verringert.

Xolair (USD 211 Millionen, +42% in lokalen Währungen, nur Umsätze von
Novartis),  ein   biotechnologisch   hergestelltes   Medikament   zur
Behandlung mittelschweren bis schweren  allergischen Asthmas, das  an
einer der Krankheitsursachen  ansetzt, ist  weltweit mittlerweile  in
mehr als  50 Ländern  erhältlich. Für  die neue  Formulierung  Xolair
Liquid, die die Einnahme erleichtern wird, wurde im November 2008 ein
positives EU-Gutachten herausgegeben, das für die Zulassung  spricht.
Im Dezember 2008 wurden in der EU - und in den USA durch Genentech  -
Zulassungsanträge für Xolair zur Behandlung von Kindern im Alter  von
sechs bis unter zwölf Jahren eingereicht. In den USA wird Xolair  von
Novartis  und  Genentech  gemeinsam  vermarktet,  wobei  Novartis  am
operativen Gewinn  beteiligt  ist. Genentech  verzeichnete  2008  mit
Xolair in den USA einen Umsatz von USD 517 Millionen.

Rasilez/Tekturna  (USD  144  Millionen),  der  erste  neue  Typ   von
Bluthochdruckmedikamenten seit über zehn Jahren, verzeichnete 2008 in
den  USA  und  in  Europa   trotz  eines  kompetitiven  Umfelds   ein
anhaltendes  Wachstum.   Positive  Daten   aus  den   Studien   ALOFT
(Herzinsuffizienz) und AVOID  (Nierenerkrankung), die  im Rahmen  von
ASPIRE   HIGHER   (Studienprogramm   in   Bezug   auf    kardiorenale
Behandlungsergebnisse)   durchgeführt   werden,    wurden   in    die
europäischen  Produktinformationen  aufgenommen.  Rasilez  HCT,   ein
Kombinationspräparat mit  einem Diuretikum  in einer  Einzeltablette,
wurde im  Januar 2009  in  der EU  zugelassen. Die  Entscheidung  der
Schweizer Behörden wird im Lauf des  Jahres erwartet. In den USA  ist
dieses Medikament unter  dem Namen Tekturna  HCT bereits  zugelassen.
Für ein Kombinationspräparat  mit Diovan in  einer Tablette wurde  in
den USA ebenfalls ein Zulassungsantrag eingereicht.

Tasigna (USD  89 Millionen)  verzeichnete rasante  Zuwächse als  neue
Sekundärtherapie für  Patienten, die  an  einer bestimmten  Form  von
chronisch-myeloischer Leukämie (CML) leiden und gegenüber  bisherigen
Behandlungen - wie  etwa Glivec/Gleevec -  resistent sind oder  diese
nicht  vertragen.  Auf  der  Grundlage  neuer  Daten,  die  auf   der
Jahrestagung  der  American   Society  of   Hematology  im   Dezember
vorgestellt  wurden,  könnte  sich   das  Medikament  für   bestimmte
Patienten mit neu  diagnostizierter CML zu  einer führenden  Therapie
entwickeln. Für eine Phase-III-Studie  zum Vergleich von Tasigna  und
Glivec/Gleevec  bei  neu  diagnostizierten  CML-Patienten  wurde  die
Patientenaufnahme abgeschlossen.


AKTUELLER STAND DER FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Pharmaceuticals

Extavia (Interferon beta-1b) wurde im Januar 2009 in Deutschland  und
Dänemark eingeführt. Damit wurde die Markteinführung des  Medikaments
zur Behandlung bestimmter  Formen multipler Sklerose  (MS) in  Europa
eingeleitet. Extavia ist mit Betaferon®/Betaseron® identisch, das von
Bayer Schering  vertrieben wird  und  das erste  Beta-Interferon  zur
MS-Behandlung war.  Novartis  erwarb  die  Rechte  an  einer  eigenen
Markenversion  dieses  Medikaments  durch  Vereinbarungen  mit  Bayer
Schering nach der vollständigen Übernahme von Chiron. In den USA  ist
die Einführung von Extavia im Lauf des Jahres 2009 geplant.

Für Afinitor  (Everolimus,  RAD001), einen  oral  zu  verabreichenden
Hemmer des mTOR-Signalwegs,  wird derzeit eine  Entscheidung der  FDA
über die Zulassung zur  Behandlung von fortgeschrittenem  Nierenkrebs
im ersten Quartal 2009 erwartet. Die Entscheidungsfrist war Ende 2008
um drei Monate verlängert  worden (ohne die Anforderung  zusätzlicher
Studien). Auch in  der EU  und der  Schweiz wurden  Zulassungsanträge
eingereicht.  Weitere  Anträge  sind  geplant.  Darüber  hinaus  wird
Afinitor bei  der Behandlung  verschiedener Krebsarten  untersucht  -
unter anderem  bei  neuroendokrinen Tumoren,  Lymphomen,  Leber-  und
Magenkrebs, nicht-kleinzelligen  Lungenkarzinomen  sowie  Brustkrebs.
Daten   aus   zwei   frühen   klinischen   Studien,   die   auf   dem
Brustkrebssymposium des  Cancer Therapy  &  Research Centers  in  San
Antonio vorgestellt  wurden, deuten  darauf  hin, dass  Afinitor  bei
Frauen  mit   metastasiertem  Brustkrebs   die   Herceptin®-Resistenz
aufheben könnte.

Für   QAB149   (Indacaterol)    wurden   im    Dezember   2008    die
Zulassungsanträge für die USA und die EU eingereicht. QAB149 wird zur
Behandlung   der   chronisch-obstruktiven   Lungenerkrankung   (COPD)
eingesetzt und  ermöglicht eine  24-stündige Bronchodilatation.  COPD
ist eine unheilbare  Erkrankung, bei der  die Lungen -  in der  Regel
durch Rauchen  -  geschädigt  sind.  Erste  Daten  aus  dem  Programm
klinischer Phase-III-Studien, an denen mehr als 4200 Patienten in  30
Ländern  teilnehmen,  sprechen  für   ein  gutes  Wirksamkeits-   und
Sicherheitsprofil.   QAB149   soll   den   Eckpunkt   für    mögliche
Kombinationspräparate bilden - wie beispielsweise QMF149 (Indacaterol
mit dem Corticosteroid Mometason) gegen COPD und Asthma sowie  QVA149
(Indacaterol mit  dem antimuskarinischen  Antagonisten NVA237)  gegen
COPD.

ACZ885 (Canakinumab)  ist  ein  neues Medikament  gegen  eine  Gruppe
seltener, aber lebensbedrohlicher autoinflammatorischer Erkrankungen,
die unter  dem  Begriff  Cryopyrin-assoziierte  periodische  Syndrome
(CAPS)   zusammengefasst    werden   und    zu   denen    auch    das
Muckle-Wells-Syndrom  zählt.  Die   ersten  Zulassungsanträge   waren
ursprünglich für  2009  geplant,  wurden  jedoch  auf  Dezember  2008
vorgezogen, nachdem Daten aus zwei klinischen Studien bei Erwachsenen
und Kindern eine schnelle und lang anhaltende klinische Remission von
Symptomen dieser Krankheiten belegten. In der EU, der Schweiz und den
USA wurde ACZ885 in der  Behandlung von CAPS als  Orphan-Arzneimittel
eingestuft  -  in  den  USA  und  der  EU  auch  in  der   Behandlung
systemischer   juveniler   idiopathischer   Arthritis   (SJIA),   der
schwersten Form von Arthritis bei Kindern. Gegenwärtig laufen Studien
für die mögliche Anwendung von ACZ885 in anderen Therapiegebieten.

FTY720  (Fingolimod)   ist   ein   neuartiger   oral   einzunehmender
Arzneimittelkandidat zur  Behandlung multipler  Sklerose.  Vorläufige
Ergebnisse aus  der  Phase-III-Studie  TRANSFORMS,  die  im  Dezember
veröffentlicht wurden, sprechen im  Vergleich zu Avonex®  (Interferon
beta-1a) für  eine überlegene  Wirksamkeit  von FTY720.  Der  primäre
Studienendpunkt wurde erreicht, wobei die erste Datenanalyse auf  ein
Sicherheitsprofil  entsprechend  bisheriger  Erfahrungen   hindeutet.
Weitere Ergebnisse aus  der TRANSFORMS-Studie sollen  2009 auf  einem
führenden     medizinischen     Kongress     präsentiert      werden.
Zulassungsanträge sollen weiterhin wie geplant Ende 2009  eingereicht
werden.

Vaccines and Diagnostics

Für Menveo (MenACWY-CRM) wurden die Zulassungsanträge für die USA und
die EU im August bzw.  im Oktober eingereicht. Dieser neue  Impfstoff
schützt gegen vier häufige Typen von Meningokokken-Meningitis - A, C,
W-135 und  Y.  Diese  Bakterieninfektion verläuft  in  vielen  Fällen
tödlich.  Der   erste   Zulassungsantrag  bezieht   sich   auf   eine
Altersgruppe von elf bis 55 Jahren. Ausserdem ist ein Studienprogramm
der Phase III  für den  Einsatz bei  Kindern im  Alter zwischen  zwei
Monaten und zehn Jahren  im Gange. Nach  jüngsten Gesprächen mit  der
FDA werden  weitere  1500  Kleinkinder in  das  Programm  aufgenommen
werden. Aufgrund dieser  neuen Auflage ist  der Zulassungsantrag  für
den Einsatz  bei  Kleinkindern in  den  USA  jetzt im  Jahr  2011  zu
erwarten.


Disclaimer
Diese Mitteilung  enthält in  die  Zukunft gerichtete  Aussagen,  die
bekannte und unbekannte Risiken,  Unsicherheiten und andere  Faktoren
beinhalten, die  zur  Folge  haben  können,  dass  die  tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder
Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen
enthalten oder  impliziert  sind.  Einige  der  mit  diesen  Aussagen
verbundenen Risiken  sind in  der englischsprachigen  Version  dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das
bei der  'US Securities  and Exchange  Commission' hinterlegt  wurde,
zusammengefasst. Dem  Leser wird  empfohlen, diese  Zusammenfassungen
sorgfältig zu lesen.

Über Novartis
Die Novartis AG  bietet medizinische  Lösungen an, um  damit auf  die
sich verändernden Bedürfnisse  von Patienten  und Gesellschaften  auf
der ganzen Welt einzugehen.  Das Unternehmen ist ausschliesslich  auf
Wachstumsbereiche des  Gesundheitssektors  ausgerichtet  und  verfügt
über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut  wie
möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln,  kostengünstigen
generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur  Vorbeugung
von Erkrankungen  sowie Consumer-Health-Produkten.  Novartis ist  das
einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen.  Im
Jahr  2008  erzielten   die  fortzuführenden  Geschäftsbereiche   des
Konzerns  einen   Nettoumsatz  von   USD 41,5 Milliarden  und   einen
Reingewinn von USD 8,2 Milliarden. Der  Konzern investierte rund  USD
7,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren  Sitz
in Basel (Schweiz).  Die Novartis Konzerngesellschaften  beschäftigen
rund       96 700       Mitarbeiterinnen       und       -Mitarbeiter
(Vollzeitstellenäquivalente)   in   über    140   Ländern.    Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.


Wichtige Termine
24. Februar 2009 Generalversammlung der Aktionäre (Basel)
23. April 2009   Ergebnisse des ersten Quartals 2009
16. Juli 2009    Ergebnisse des ersten Halbjahres und des 2. Quartals
                 2009
22. Oktober 2009 Ergebnisse der ersten neun Monate und des 3.
                 Quartals 2009


Bei den Produktbezeichnungen in kursiver  Schrift handelt es sich  um
eigene  oder   in   Lizenz  genommene   Warenzeichen   der   Novartis
Konzerngesellschaften.


 
--- Ende der Mitteilung  ---

Novartis International AG
Posfach Basel 

WKN: 904278; ISIN: 
CH0012005267; Index: SLCI, SMI, SPI, SLIFE;
Notiert: Main Market in SIX Swiss Exchange, ZLS in BX Berne eXchange;
http://hugin.info/134323/R/1285324/288154.pdf


Copyright © Hugin AS 2009. All rights reserved.