Nippon Shokubai Co., Ltd. und Arkema S.A. bündeln ihre Kräfte, um Machbarkeitsstudien in die Wege zu leiten und ein Joint Venture für den Bau einer Industrieanlage zur Herstellung von hochreinem LiFSI (Lithiumbis(fluorosulfonyl)imid)-Elektrolytsalz zu gründen, einer Schlüsselkomponente von Batteriezellen für Elektromobilität. Hochreine und hochleistungsfähige LiFSI-Elektrolytsalze, eine Schlüsselkomponente von Autobatteriezellen, werden die Entwicklung neuer Elektrolytformulierungen für die nächsten Generationen von Batterien, einschließlich halbfester und fester Batterien, beschleunigen, indem sie deren Leistung, Stabilität, Zykluslebensdauer und Wiederverwertbarkeit deutlich erhöhen und gleichzeitig die Ladezeit bei hohen oder niedrigen Temperaturen verringern. Dieses Industrieprojekt wird die Entwicklung der europäischen Batteriewertschöpfungskette unterstützen und einen Beitrag zum weltweiten Bedarf an kohlenstoffneutraler Mobilität leisten.

Durch die Kombination des Fachwissens von Arkema auf dem Gebiet der Fluorchemie und des einzigartigen Know-hows von Nippon Shokubai in der industriellen Produktion von hochreinem LiFSI haben beide Partner ihre Kräfte in einer strategischen Partnerschaft gebündelt, die zur Entwicklung eines innovativen und integrierten Prozesses geführt hat. Auf der Grundlage dieser innovativen, patentierten Technologie wurde am Standort Pierre-Bénite eine LiFSI-Pilotproduktionslinie installiert, die im Jahr 2021 erfolgreich in Betrieb genommen wurde. Um die exponentiell wachsende Nachfrage nach Materialien für Batteriezellen zu unterstützen, gehen Arkema und Nippon Shokubai einen Schritt weiter, indem sie Machbarkeitsstudien einleiten und ein Joint Venture gründen, um die Massenproduktion von LiFSI-Elektrolytsalz am Arkema-Standort Pierre-Bénite in Frankreich bis Ende 2025 zu ermöglichen.