Under Armour enttäuscht und wechselt Finanzchef aus
Am 31. Januar 2017 um 13:56 Uhr
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BALTIMORE (awp international) - Der amerikanische Sportartikelhersteller Under Armour verliert angesichts einer stärker werdenden Konkurrenz an Zugkraft. Der Umsatz stieg zwar um 12 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Damit blieb der Adidas - und Nike-Konkurrent aber hinter den Erwartungen der meisten Analysten zurück. Der Gewinn sank um ein Prozent auf 105 Millionen Dollar.
Der Konzern, der angetreten war, um den Grossen der Branche das Fürchten zu lehren und dessen Gründer und Vorstandschef Kevin Plank nie um einen Seitenhieb auf die Wettbewerber verlegen war, hat einen enormen Lauf hinter sich. Etwa alle drei Jahre verdoppelten sich die Umsätze. Dies hatte aber auch immer die Frage aufgeworfen, wie lange das Tempo zu halten ist. Plank räumte am Dienstag Probleme auf dem US-Markt ein. Gleichzeitig verkündete er das Ausscheiden von Finanzchef Chip Molloy, der durch David Bergman ersetzt werden soll. Die Under-Armour-Aktie sackte vorbörslich um 18 Prozent ab./she/men/fbr
Nike, Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Sportschuhen, -bekleidung und -ausrüstung spezialisiert. Die Produkte des Konzerns werden hauptsächlich unter den Namen Nike, Jordan, Converse Chuck Taylor, All Star, One Star, Star Chevron und Jack Purcell verkauft. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Schuhe (68,9%); - Bekleidung (27,2%); - Sportausrüstung (3,4%): Golfausrüstung (Golfschläger, Bälle, Handschuhe, etc.), Taschen, Bälle, etc; - Sonstiges (0,5%). Ende Mai 2023 wurden die Produkte über ein Netz von 1.032 Geschäften weltweit, über unabhängige Vertriebshändler und über das Internet vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Nordamerika (44,3%), Europa/Naher Osten/Afrika (27,5%), China (14,9%), Asien/Pazifik und Lateinamerika (13,2%) und Sonstige (0,1%).